Schon die alten Römer verwendeten Pflastersteine für Straßen und Plätze. Auch Heute sind diese nicht mehr wegzudenken. Nach dem ihr Einsatz teilweise zurückgegangen war, sind Pflastersteine heute bei der Sanierung von historischen Altstädten und auch im privaten Bereich unentbehrlich geworden. Der Pflasterbelag entsteht aus den Pflastersteinen, die in einer Pflasterbettung liegen.
Als Materialien kommen Naturstein, Klinker, Beton, Holz oder Hochofenschlacke in Frage. Randsteine als Einfassung erhöhen die Tragfähigkeit und Lebensdauer des Belages, da eine Einspannung in Form eines ganz leichten Gewölbes dies bewirkt.
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Durch Pflastersteine lassen sich hohe Ansprüche an die Gestaltung von Wegen, Straßen, Plätzen und anderen Flächen erzielen. Die Verlegung wird oftmals von Architekten geplant um bestimmte Muster zu erzielen.
Bei größeren Flächen ist die Höhenangabe sehr wichtig um einen geordneten Wasserablauf zu gewährleisten.
Im privaten Bereich rund um das Haus oder im Garten gibt es vielfältige Anwendungen für Pflastersteine. Anregungen sind in jedem Baumarkt oder Baustoffhandel erhältlich. Es gibt aber auch reichlich Fachliteratur in Buchläden und Bibliotheken zum Thema Pflastersteine.
In den letzten Jahrzehnten hat sich immer mehr auch der Pflasterstein aus Beton durchgesetzt. Durch die günstigen Zementpreise und die verschiedenen Formen und Farben wird er gern eingesetzt.
Die Lebensdauer und Tragfähigkeit von Pflastersteinen ist sehr hoch bei korrekter Gestaltung der Bettung.
Verlegt werden Pflastersteine größtenteils in Handarbeit. Bei geeigneten Formaten, wie zum Beispiel bei Beton-Pflastersteinen, ist auch eine teilweise mechanisierte Verlegung möglich.
Straßenbauer und Landschaftsgärtner verfügen meist über die entsprechenden Kenntnisse. Die Fugen sollten nach Möglichkeit eng sein um eine Fugenvegetation zu verhindern und das Fugenmaterial vor dem auskehren zu schützen. Es gibt die ungebundene Bauweise, die gebundene Bauweise und auch die verfestigte Fuge sowie die wasserdurchlässige Bauweise zum Beispiel mit Rasensteinen auf Parkplätzen.
Pflastersteine aus Natursteinpflaster wird zum großen Teil aus Granit, Basalt, Gneis und Porphyr hergestellt. Im Steinbruch wird durch Bohrungen und Sprengungen abgebaut und von Hand oder Maschinell weiterbearbeitet. Dazu werden Druckluft-Werkzeuge und Stein-Spaltmaschinen eingesetzt. Die so hergestellten Pflastersteine sind in Bezug auf Form, Farbe und Güte nicht identisch. Die zulässigen Toleranzen sind genormt.
Es gibt verschiedene Pflastersteine: Großsteinpflaster, Kleinpflaster, Mosaikpflaster und Raupflaster. Das Kieselsteinpflaster, Findlingspflaster und Katzenkopfpflaster ist nicht genormt. Natursteinpflaster werden im Verband verlegt, wobei unterschieden wird in Diagonalverband, Reihenverband, Polygonalverband und Bogenpflaster.
Betonsteinpflaster wird industriell aus Zement, Gesteinskörnung und Wasser hergestellt. Dieser Pflasterstein besteht aus Kernbeton und einer Deckschicht die auch eingefärbt sein kann. Beton-Pflastersteine sind mit oder ohne Fase erhältlich. Das Betonsteinpflaster hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt, da es preiswerter und exakter in der Formgebung ist als Natursteinpflaster. Eine teilmechanisierte Verlegung ist auf großen Flächen durch die regelmäßige Form kein Problem.
Klinkerpflaster besteht aus einem mit Wasser angemischten Lehm oder Ton. Durch eine Strangpresse wird die gewünschte Form hergestellt. Nach mehrtägigem Trocken-Prozess werden die Rohlinge bis zur Sinterung gebrannt. Die Farbe der Klinker-Pflastersteine kann durch Zusätze beeinflusst werden. Klinker sind frostbeständig und besitzen ein sehr geringes Wasseraufnahmevermögen. Es gibt sie in den verschiedensten Formaten.
Früher wurden auch Schlackesteine als Pflastersteine verwendet, welche in die gewünschten Formen gegossen wurden. Einsatzorte sind zum Beispiel Gegenden der Stahlproduktion und auch in der Nähe von Gussgießereien.
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