Firmen Hausbaufuehrer Baublog

Das useroptimierte Bauportal hausbaufuehrer.at bietet Ihnen nicht nur eine Übersicht über alle empfehlenswerten Baufirmen in Österreich, sondern auch die besten Partner für Sanierung, Renovierung, Innenausbau, Garten und viele mehr auf einen Klick.

  • Massiv- oder Fertigteilhaus?

Massiv- oder Fertigteilhaus?

Was ist besser?
Es muss jeder für sich selbst entscheiden welche Variante die Bessere ist. Man kennt die Bilder, wo Fertigteilhäuser in den USA bei Unwettern wie Kartenhäuser in sich zusammenfallen.
Natürlich sind deutsche Fertigteilhäuser nach ganz anderen qualitativen Richtlinien gebaut. Ich selbst bin in einem mehrere hundert Jahre alten Fachwerkhaus aufgewachsen, das schon mehrere Stürme unbeschadet überstanden hat. Der heutige Fertigteilbau ist im Prinzip die Weiterentwicklung des Fachwerks. Im folgenden werde ich mal versuchen die Vor- und Nachteile beider Varianten zu beleuchten.

Lassen Sie sich nicht erzählen, dass ein Fertigteilhaus schneller Einzugsfertig ist als ein massiv gebautes. Dieser Vorteil existiert nach unseren Erfahrungen nur auf dem Papier.
Die Bodenplatte muss vor der Aufstellung trocken sein (mind. 3 Wochen Trockenzeit) - beim Massiv-Haus ist das relativ egal, da kann man schon nach etwa einer Woche mit den Wänden beginnen (sieht man bei uns im Baugebiet). Für Estrich und Restarbeiten wird bei beiden Varianten etwa die gleiche Zeit benötigt.

Fertigteilhaus Pro:

  • Von Anfang an trocken
  • bessere Dämmwirkung der Wände
  • hoher maschineller Fertigungsgrad - dadurch bessere Qualitätsüberwachung möglich
  • guter Brandschutz


Fertigteilhaus Contra:

  • schlechtere Geräuschdämmung
  • wird bei Versicherungen weniger gut eingestuft wie ein Massivhaus
  • keine Chance Terminverschiebungen auszugleichen - sind die Maschinen ausgelastet oder defekt, gibts auch keine Fertigteile



Massivhaus Pro:

  • bessere Geräuschdämmung
  • wird bei Versicherungen hochwertiger eingestuft
  • Terminverzögerungen können durch Überstunden oder Leiharbeiter ausgeglichen werden (was allerdings auch wieder ein Qualitätsrisiko birgt)


Massivhaus Contra:
 

  • erhöhter Energiebedarf bis die Wände ausgetrocknet sind
  • höhere Gefahr von Schimmelbildung
  • größere Wandstärke erforderlich um gleiche Dämmwirkung wie im Fertigteilbau zu erzielen
  • schlechterer Brandschutz (Stahlträger verlieren durch Wärmeeinwirkung ihre Festigkeit, während Holzbalken nur im äußeren Bereich     verkohlen, aber ihre Stabilität behalten)
  • Man weiß selten genau wer die Wände letztlich macht - ein Maurer, oder doch ein ungelernter Gehilfe womöglich aus dem osteuropäischem Raum mit "klebrigen Fingern"?

 

  • Wintercheck im Heizungskeller

Wintercheck im Heizungskeller

Ihre Wärmequelle in Bestform

Ein winterlicher Frost in Österreich kann gnadenlos sein, und es gibt wohl kaum etwas Wichtigeres als eine zuverlässige Heizungsanlage, um die Kälte draußen zu halten. 

Ihr Heizungskeller ist der Ort, an dem die Wärmeerzeugung geschieht und um sicherzustellen, dass Ihre Heizung in Topform bleibt, ist ein sorgfältiger Wintercheck unerlässlich. Doch wie gelingt dieser am besten, und welche Gegenstände dürfen in Ihrem Heizungskeller ruhen?

 

Holz im Heizungskeller lagern

Die Kunst der Wärme

Wenn die ersten Schneeflocken fallen und die Tage kürzer werden, träumen viele von einem heimeligen Kaminfeuer. Doch bevor Sie sich auf den Knistereffekt von Holzscheiten freuen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Holz im Heizungskeller richtig gelagert wird.

Holz ist ein natürlicher Wärmespender, der Ihrem Zuhause Gemütlichkeit verleiht. Lagern Sie Ihr Holz in ausreichender Menge im Heizungskeller, aber achten Sie darauf, dass es gut belüftet und vor Feuchtigkeit geschützt ist. 

Holz kann aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit Feuchtigkeit aufnehmen und sollte daher an einem trockenen Ort aufbewahrt werden, damit es beim Verbrennen die gewünschte Wärme und Atmosphäre erzeugt.

 

Heizungskeller Belüftung

Frische Luft für Ihre Anlage

Die Belüftung Ihres Heizungskellers ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Ihre Heizungsanlage optimal funktioniert. Ein ausreichender Luftaustausch sorgt nicht nur für eine bessere Verbrennung und damit höhere Effizienz, sondern verhindert auch gefährliche Gase wie Kohlenmonoxid. 

Achten Sie darauf, dass Ihre Belüftungssysteme regelmäßig gewartet werden, um eine störungsfreie Wärmeversorgung zu gewährleisten.

 

Heizungskeller lüften 

Die Frischluftkur für Ihre Heizung

Das Lüften Ihres Heizungskellers ist ebenso wichtig wie die Belüftung. Regelmäßiges Lüften stellt sicher, dass keine unerwünschten Schadstoffe oder Dämpfe in der Umgebung Ihrer Heizungsanlage verbleiben. 

Denken Sie daran, dass frische Luft die Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage verlängert und sie effizienter arbeiten lässt. Gönnen Sie Ihrer Anlage daher regelmäßige "Atempausen".

 

Heizungskeller - Was darf hinein, was nicht?

Die Auswahl dessen, was in Ihrem Heizungskeller aufbewahrt werden darf, erfordert einige Überlegungen. 

Hier ist eine Liste von Dingen, die sicher in Ihrem Heizungskeller lagern können:

  • Heizmaterialien: Hierzu gehören Holz, Pellets und Kohle. Diese Materialien sind ideale Begleiter für Ihre Heizungsanlage.
  • Werkzeuge: Es ist sinnvoll, einige Werkzeuge wie Schaufeln und Besen im Heizungskeller aufzubewahren, um im Bedarfsfall schnell handeln zu können.
  • Heizungszubehör: Ersatzteile, Filter und Reinigungsmittel können bequem in Ihrem Heizungskeller gelagert werden, um Wartungsarbeiten zu erleichtern.

 

Was hingegen nicht in Ihren Heizungskeller gehört, sind brennbare Materialien, wie etwa:

  • Benzin oder Öl: Diese Flüssigkeiten sind gefährlich und sollten niemals in der Nähe Ihrer Heizungsanlage aufbewahrt werden.
  • Brennbare Chemikalien: Lacke, Farben und andere brennbare Chemikalien haben im Heizungskeller nichts verloren.

 

Heizungskeller Temperatur

Der Goldilocks-Effekt

Die Temperatur in Ihrem Heizungskeller zu regulieren, gleicht einer Wissenschaft. Doch wenn Sie sie "genau richtig" einstellen, wirkt sie wie ein Zaubertrank.

Die Temperatur in Ihrem Heizungskeller spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung und Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage. Eine zu hohe Temperatur kann zu Überhitzung führen, während eine zu niedrige Temperatur die Effizienz beeinträchtigen kann. Ein angemessener Wert liegt oft zwischen 10°C und 20°C. Dies sorgt für eine optimale Umgebung, in der Ihre Heizungsanlage zuverlässig arbeiten kann.

 

Der Wintercheck 

Worauf Sie achten sollten

1. Der Startschuss: Die Heizung einschalten

Beginnen Sie Ihren Wintercheck, indem Sie die Heizung einschalten und aufmerksam lauschen. Ein leises, zufriedenes Brummen ist ein gutes Zeichen. Sollten jedoch merkwürdige Geräusche auftreten - ein rasselndes oder klapperndes Geräusch, als würde jemand mit einem Tamburin jonglieren - dann ist es höchste Zeit, einen Experten zu Rate zu ziehen.

 

2. Der Kessel im Rampenlicht: Die Heizkesselinspektion

Ihr Heizkessel ist das Herzstück Ihrer Heizungsanlage. Ein Blick auf die Flammen kann viel verraten. Wenn sie flackern, zögern oder eine unregelmäßige Farbe haben, könnte dies auf Probleme hinweisen. 

 

3. Das Geheimnis der Thermostatventile: Raum für Komfort

Die Thermostatventile sind die Dirigenten des Heizkellers. Sie regeln, wann und wie viel Wärme in die verschiedenen Räume gelangt. Achten Sie darauf, ob die Raumtemperatur Ihren Wünschen entspricht. Wenn nicht, könnte es an einer Störung im Orchester der Ventile liegen.

 

4. Die Kraft der Entlüftung: Ein Hauch von Frische

Entlüften Sie die Heizkörper regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie frei atmen können. Ein gluckerndes Geräusch ist oft ein Zeichen für eingeschlossene Luft, die den reibungslosen Betrieb behindert.

 

Wann sollte der Profi ins Spiel kommen?

Es gibt klare Anzeichen, wann ein Profi hinzugezogen werden sollte: Wenn Ihre Heizung trotz sorgfältiger Pflege zickt, wenn der Energieverbrauch in die Höhe schießt oder wenn die Heizung im Keller eher wie ein Dampflok-Konzert klingt, dann ist es höchste Zeit, die Experten an Bord zu holen. 

Der Wintercheck im Heizungskeller ist ein kleiner Akt der Vorsorge, der Ihnen den Komfort und die Wärme in Ihrem Zuhause sichert. Denken Sie an Ihre Heizung wie an einen stillen Beschützer, der dafür sorgt, dass Sie den Winter unbeschwert genießen können. 

Unser Tipp:
Lassen Sie einen professionellen Fachhandwerker einen Blick in Ihren Heizungskeller werfen. Das Einsparungspotential kann enorm sein.

 

Fazit

Insgesamt ist der Wintercheck im Heizungskeller eine Investition in die Lebensdauer und Effizienz Ihrer Heizungsanlage. Beachten Sie die hier besprochenen Punkte und pflegen Sie Ihren Heizungskeller wie einen Schatz, der Ihr Zuhause warm und gemütlich hält. Damit steht einem behaglichen Winter nichts im Wege.

 

 

  • Schäden am Dach reparieren

Schäden am Dach reparieren

Als Hausbesitzer sollte man vor Einbruch des Winters das eigene Hausdach auf Mängel überprüfen lassen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, wie einzelne defekte Dachpfannen oder undichte Dachdurchgänge die Feuchtigkeit ins Dachinnere eindringen lassen. Schimmelbildung ist dann oft die Folge und des kann zu Schäden am Baumaterial führen. Diese Inspektion sollte von einem Fachmann gemacht werden – das geschulte Auge sieht solche Mängel einfach schneller.


Man kann aber auch selbst einige vorbeugende Maßnahmen treffen. Vor Wintereinbruch sollte man ungedingt Laub, Äste und alte Vogelnester aus den Dachrinnen und Fallrohren entfernen. Wenn das Wasser nicht abfließen kann können sich Eiszapfen bilden. Vorbeugend kann man sich auch Laubgitter für Dachrinnen installieren.


Auf die Gefahr von Dachlawinen darf auch nicht vergessen werden – vor allem in schneereichen Gebieten. Bei Tauwetter sind dann Passanten besonders gefährdet. Dafür gibt es zahlreiche Schneefangsysteme, wie Schneefanggitter aus Metall und Schneestopphaken. Diese halten den schmelzenden Schnee und das entstandene Eis so lange fest bis es endgültig geschmolzen ist.


In den Wintermonaten muss man auch des Öfteren mit Stürmen oder Windböen rechnen. Wenn Dachpfannen nicht fachgerecht angebracht sind können diese ablösen und Schäden verursachen. Hierfür können Sturmklammern vom Facharbeiter installiert werden.

Unser Tipp:
Befreien Sie Ihr Dach von Laub, Ästen und alten Vogelnestern. Lassen Sie einen Dachspezialisten Ihr Dach überprüfen und etwaige nötige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

  • Rolläden gegen die Hitzewelle

Rolläden gegen die Hitzewelle

Ein optimales Klima in den eignen vier Wänden ist eine Grundvoraussetzung für behagliches Wohnen. Dass Rollläden auch hier einen wesentlichen Beitrag leisten können möchte man kaum glauben. Rollladen sind nicht nur als Temperaturregler im Sommer oder als Einbruchsschutz eine wichtige Komponente.

Rollladenkästen können auch tatsächlich Ihre Heizkosten senken. Bei älteren Häusern oder Wohnanlagen zahlt es sich, bei geplanten Sanierungsmaßnahmen, aus einen Einbau von Rollladenkästen gleich mit zu planen. Platzsparende Rollladenprofile und eine veränderte Lagerung der Wickelwellen schaffen im vorhandenen Kasten den nötigen Raum für eine zeitgemäße Dämmung und führen zu einer deutlich energetischen Verbesserung.

Weiters ist es sinnvoll elektrobetriebene Rollläden einbauen zu lassen. Sie haben im Gegensatz zu herkömmlichen Rollläden mit Gurtzug einen wesentlich besseren Wärmeschutz, da sie kaum eine Undichtheit aufweisen. Weiters erhöht sich der Wohnkomfort über die elektronische Steuerung.

Unser Tipp:
Im Zuge einer Sanierung Ihres Eigenheims zahlt es sich aus neue Rollläden mit ein zu planen und langfristig Heizkosten zu sparen. Außerdem werden Sanierungen auch gefördert. Wenden Sie sich am besten gleich an Ihren Fachbetrieb für Rollläden und Sonnenschutz in ihrer Nähe.

  • Richtige Entspannung in der Herbst-Wintersaison

Richtige Entspannung in der Herbst-Wintersaison

Wenig Sonne, viel Nebel und klirrende Kälte im Winter tragen nicht gerade zu unserem Wohlbefinden bei. Mit einer eigenen Wohlfühloase kann jedoch Abhilfe geschaffen werden. Sei es eine Dampfsauna, eine Wärmekabine und oder ein Solarium. Vielleicht bietet Ihr Keller genug Platz dafür sich in den Wintermonaten so richtig entspannen zu können. Eine solche Investition sollte aber gut durchdacht sein. Mittlerweile gibt es für alle diese Wellness Installationen sehr viele Anbieter, vor allem sehr günstige aus Asien. Weiters sollten die benötigten Vorraussetzungen in den vorbereiteten Räumlichkeiten vorhanden sein. Die Fläche sollte eben sein und die richtigen elektrischen Anschlüsse inklusive Fehlerstromschutzschalter müssen vorhanden sein.

Für welches Wellness-Produkt Sie sich auch entscheiden berücksichtigen sie bitte folgende wesentliche Merkmale:

Whirlpool:
Hier fehlen oft die Hygiene Nachweise und Reinigungsvorgaben

Sauna/Dampfbäder:

Dampferzeuger oder Saunaöfen sind oft falsch dimensioniert

Solarium:
Die Intensität der UV-Strahlung sollte der vorgegebenen Norm entsprechen In Österreich unterliegt der Betrieb von Solarien gesetzlichen Rahmenbedingungen (Solarienverordnung, Gewerbeordnung, Akkreditierungsgesetz) und Normen.

Verordnungen: Solarienverordnung, BGBl.147/1995; Gewerbeordnung, BGBl. 194/1994; Akkreditierungsgesetz, BGBl. 468/1992) - Normen: ÖVE/ÖNORM EN 60335-2-27; ÖNORM DIN 5050-1; Vornorm ÖNORM S 1132 inkl. Beiblatt 1; ÖNORM S 1131; ÖNORM Regel 191131.

Wärmekabine:

Hier ist besonders darauf zu achten, dass die verwendetet Hölzer nicht chemisch vorbehandelt sind und keine verbotenen tropischen Hölzer verbaut wurden.

Allgemein sollte immer das GS Zeichen (geprüfte Sicherheit) auf den Bauteilen der Wellness-Produkte zu finden sein. Die Installation sollte immer ein Fachmann erledigen zumal dann auch einen Beschädigung beim Aufstellen nicht in Ihre Verantwortung fällt.

Unser Tipp:
Achten Sie beim Einholen von Angeboten nicht nur auf den Preis. Achten sie auf eine fachgerechte Installation über einen Professionisten und eine richtige Handhabung und Pflege.

  • Aufstellen einer Rigipswand

Aufstellen einer Rigipswand

Das einfachste Mittel einen Raum zu teilen bietet eine Rigipswand. Mit etwas geübten Handwerkerfähigkeiten lässt sich das rasch und einfach bewerkstelligen. Vor allem kann diese bei Bedarf leicht wieder entfernt werden.

  • Folgende Materialien werden dazu benötigt:
  • Rigipsplatten
  • Rigipsprofile aus Metall oder 5-8 Staffeln (Holz)
  • Schrauben für den jeweiligen Untergrund
  • Dämmstoff
  • Rigipsschrauben
  • Gewebeband
  • Spachtelmasse


Zuerst wird das Gerüst der Wand erstellt. Ob Sie nun mit Rigips Profilen oder Staffeln arbeiten bleibt Ihnen überlassen. Die Enden an allen Seiten (Oben, Unten, Rechts, Links) müssen zumindest mit diesen in einem Rahmen abgeschlossen werden. Geplante Elektroinstallationen sollen an dieser Stelle berücksichtigt werden. Die Profile oder Staffeln müssen in jedem Fall mit der Wasserwaage gearde ausgerichtet werden.
Nun werden auf einer Seite der Wand die Rigips Platten angebracht. Die Platten werden nicht direkt zugeschnitten sondern an einer Kante gebrochen, indem Sie zuvor einen Schnitt mit einem Tapetenmesser an der gewünschten Stelle setzen und hier die Platte brechen können. Beim Verschrauben der Platten an den Rahmen versenken Sie diese immer komplett nach Plan. Die Schrauben sind nach den Feinarbeiten nicht mehr sichtbar. Jetzt kommt der Dämmstoff in die Hohlräume (lückenlos aber nicht zu gepresst).

Nun können Sie mit den Feinarbeiten beginnen. Verspachteln Sie die Schraubenlöcher und die Stöße der Platten. Bei den Stößen verwenden Sie das Gewebeband indem Sie es dort aufbringen(verhindert das Reißen der Spachtelmasse). Nachdem die Wand getrocknet ist kommt das Finish mit einem feinen Schleifpapier.
Jetzt folgt nur noch der Anstrich oder die ausgewählte Tapete.

  • Wie gestaltet man sein Home Office optimal?

Wie gestaltet man sein Home Office optimal?

Von zuhause aus Arbeiten wird immer öfter ein Thema. Viele Firmen erwarten sich von ihren Angestellten, beispielsweise von Außendienst Mitarbeitern, Erledigungen die von zu Hause aus gemacht werden können. Aber auch Einzelunternehmer nutzen in ihrem Eigenheim einen betrieblichen Bereich.  Dafür sollte auch der richtige Platz zur Verfügung stehen.


Die derzeit technologischen Möglichkeiten verdrängen immer mehr viele Platzfresser, wie Aktenschränke, -Ordner und Ablagen für Dokumente, da Papier immer mehr aus den Büros verschwindet. Der Platz für ein Büro muss daher nicht immer sehr groß sein und kann sich nur auf einen Raum beschränken. Diesen dafür eingeplanten Raum sollte man aber auch gleich multifunktional einrichten. Eine Schlafcouch zu integrieren bietet für private Zwecke eine Möglichkeit eines Gästezimmers.


Der Platzbedarf kann sich im Laufe der Zeit auch verändern, wenn zum Beispiel ein zweites Kind kommt. Die Option sollte man schon in der Planung miteinrechnen. Das heißt, den Arbeitsraum groß genug Planen, um es im Fall der Fälle für ein zweites Kinderzimmer teilen zu können.
Ist im Zuge eines Neubaus ein größeres Büro miteingeplant, so ist es von Vorteil Privat und Büroflächen eindeutig voneinander zu trennen. Gemeinsam genutzte Flächen können nicht steuerlich abgesetzt werden. Zwei getrennte Eingänge und natürlich zwei Sanitärbereiche sind ein Muss.


Unsere Tipps dazu:

  • Planen sie Ihren Arbeitsraum im Erdgeschoss, dann optimal in der Nähe der Haustür oder ein bodentiefes Fenster als separater Eingang
  • Vergessen sie nicht einen Lärmpuffer bei benachbarten Kinderzimmern einzubauen
  • Der Blick aus dem Fenster ist wichtig gegen Ermüdungen, vor allem bei intensiver Bildschirm Arbeit
  • Das Mindestmaß einer Arbeitsfläche sollte 140 x 80 cm betragen.

 

  • Weg mit den alten Fliesenmustern

Weg mit den alten Fliesenmustern

Es wird Zeit für einen neuen frischen Look für Ihr Badezimmer?  Die Muster auf Ihren Fliesen entsprechen nicht mehr Ihren Vorstellungen? Trotzdem sind sie noch gut erhalten und fast zu Schade um sie austauschen. Oder Sie wissen wie viel Arbeit auf Sie warten würde, wenn Sie Ihr Badezimmer neu verfliesen müssten. Das würde bedeuten alle Fliesen abzutragen, die Wände neu zu verspachteln usw...


Warum nicht einfach neu mit einem speziellen Fliesenlack streichen?
Dafür benötigen sie folgendes aus dem Baumarkt in Ihrer Nähe:
Grundreiniger, Haftgrund, Fliesen-Beschichtung und Transparent-Endlack, eine Kunststoff-Farbwanne, eine Schaumstoffrolle und einen glattes Reinigungstuch
In den folgenden Schritten erfahren Sie wie einfach es ist Ihr Bad in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen.


1.) Gründliche Reinigung der Fliesen mit dem Grundreiniger (fest abreiben)
2.) Fliesen mit einem groben Schleifpapier anschleifen und anschließend absaugen
3.) Nun wird der Haftgrund mit einem sauberen Tuch kreisförmig aufgetragen
4.) Nun tragen Sie den Fliesenlack mit der Schaumstoffrolle auf (2mal im Abstand von 4-6 Stunden)
5.) Weitere sechs Stunden später tragen Sie den transparenten Endlack mit einer Schaumstoffrolle auf (Endlacke gibt es von glänzend bis seidenmatt)
6.) Innerhalb eines Tages ist das Bad wieder voll benutzbar. Nach einer Woche ist der Lack völlig ausgehärtet.

  • Welche Farbe ist die richtige?

Welche Farbe ist die richtige?

Vor lauter verschiedenen Farben weiß man oft nicht mehr welche Farbkombination auf die Wohnzimmerwand kommt und welche Möbel dazu passen. Aber keine Sorge, es gibt ein paar einfache und nützliche Farb-Regeln mit Hilfe derer Sie bestimmt ein optimales Farbeergebnis erzielen!


Harmonische Farbkombinationen
Farben aus der Natur vermitteln ein sehr harmonisches Gefühl. Hier finden Sie die verschiedensten Farbtöne von einer Farbe, wie die Grüntöne aus dem Wald oder Blauvariationen aus dem Meer. Kombiniert man verschiedene dieser Farbabstufungen einer Farbe miteinander wirken diese im Zusammenspiel sehr harmonisch und zugleich nicht langweilig. Zusätzlich kann man dem Raum eine Tiefe verschaffen indem man helle Töne an Licht reflektierenden Wänden anbringt und mit dunkleren Möbeln kombiniert.


Reizvolle Farbkombinationen
Verwendet man Farben die im Farbkreis eng nebeneinander sind, schafft man eine spannende und anregende Stimmung in diesem Wohnraum. Hier sollte man aber nicht übertreiben und eine neutrale Farbe, wie Creme mitspielen lassen. So schafft man beispielsweise mit Zitronengelb und Limettengrün eine Frische in den Wohnraum.


Kontrastreiche Farbegestaltung
Im Farbkreis gegenüberliegende Farben sollten immer dezent und beschränkt auf Akzente eingesetzt werden. Auch hier empfiehlt es sich nicht zu großflächig damit umzugehen. Wenn nur eine der beiden Farben knallig ist und die Komplementärfarbe in einer abgeschwächten Variante eingesetzt wird ist der Effekt spannend aber nicht zu aufdringlich.


Alles Bunt
Geht’s ums Kinderzimmer sind die Primärfarben eine gute Wahl. In Verbindung mit Mustern in diesen Farben wirkt das Zimmer verspielt und vermittelt positive Stimmung. Zusammen mit neutralem Weiß  können solche Kombinationen auch in anderen Wohnräumen harmonisch wirken.

  • Welcher Bodenbelag soll es denn werden?

Welcher Bodenbelag soll es denn werden?

Die Auswahl an verschiedensten Materialien, Oberflächen, Verlegemustern lässt einem einen sehr großen Spielraum die eigenen Fußböden ganz individuell und je nach Nutzung der Räumlichkeiten mit dem optimalen Boden auszustatten.


Mittlerweile gibt es auch sehr verschiedene Verlegemöglichkeiten, wie beispielsweise die Klick-Parkettarten - ganz ohne Leim, einfach und schnell verlegt.


Der Laminatboden liegt voll im Trend, nicht nur aufgrund der kostengünstigeren Alternative zum Echtholzparkett. Er ist auch wegen seiner, durch mehrere zusammengesetzter Schichten, Strapazierfähigkeit sehr beliebt. Das Dekor der Laminatböden ist meist von einer echten Holzmaserung zu unterscheiden. Bei Renovierungen kommt der Laminatboden gerne zum Einsatz, da die Höhe des Belags nur zwischen 6,5 und 8 mm beträgt.
Manchmal ist auch die Reinigung Vordergründig für die Auswahl des richtigen Bodenbelags. Soll problemlos nass gewischt werden können (Wichtig für Allergiker) so bietet sich am besten ein harter Bodenbelag, wie keramische Fliesen oder Natur-/Kunststein. Sehr beliebt sind hier große Fließelemente. Harte Bodenbeläge sind sehr strapazierfähig (je höher die Abriebgruppe desto besser).


Korkbeläge sind als Fliesen oder Korkparkett erhältlich. Die Fliesen werden auf dem Untergrund verklebt, die Parkettform kann auch schwimmend verlegt werden.


Teppichböden sind nicht mehr ganz im Trend. Man sollte jedoch beim Kauf darauf achten, dass der Teppich das Teppich-Siegel der Europäischen Teppichgemeinschaft hat.


Sehr strapazierfähige Böden sind auch Linoleum (empfindlich bei zu hoher Feuchtigkeit) und Gummibeläge (optimal für Küchen).


Tipp:
Die Verlegung von Böden selbst in die Hand zu nehmen spart meistens 25% des Gesamtaufwandes.

  • Arbeiten mit Druckluft Werkzeugen

Arbeiten mit Druckluft Werkzeugen

Druckluftgeräte bestechen durch ihre Leichtigkeit und die damit verbundene einfache Handhabung. Über Kopf Arbeiten können länger durchgeführt werden als mit Elektrowerkzeugen. Die einzelnen Werkzeuge sind oftmals um einiges günstiger.


Die Anschaffung des Kompressors sollte im Vergleich zu Elektrowerkzeugen in Relation stehen. Sollte man beispielsweise einen umfangreichen Innenausbau planen können Sie mit Druckluft Werkzeuge auch bei der Anschaffung bereits einsparen.


Der Kompressor, der für die Luftdruckzufuhr zuständig ist, sollte eine konstante Druckluftleistung erbringen. Das ist auch abhängig von der Größe des Kessels, da immer genügend Druckluft für einen permanenten Einsatz erzeugt werden kann.


Rotierende Druckluftwerkzeuge benötigen zusätzlich eine Schmierung. Diese geschieht durch einen zwischengeschalteten Druckluftöler. Dieser liefert eine ölhaltige Luft für die Schmierung. Verwendet man so etwas nicht, verkürzt das immens die Lebensdauer ihrer Werkzeuge. Eine Spritzpistole hingegen benötigt keine Schmierung, dies würde beispielweise beim Reinigen mit Druckluft konterproduktiv sein.

Einsatzgebiete von Druckluftwerkzeugen:

  • Reinigungsarbeiten mit einer Ausblaspistole
  • Stemm- oder Abbrucharbeiten (z.B.: Fließen abtragen)
  • Luftbefüllen statt mühsames pumpen
  • Lackierarbeiten mit einer Farbpistole
  • Bohren und Schrauben
  • Malen mit der Rolle (Farbe kommt per Druckluft zur Rolle)
  • Sandstrahlen (wichtig die richtige Schutzbekleidung – Schutzbrille!)
  • Reifenwechseln mit Schlagschrauber

 

  • Richtiges Bewässern

Richtiges Bewässern

Achten Sie vorwiegend darauf Ihre Pflanzen bzw. den Rasen dann zu gießen wenn es kühl ist. Früh am Morgen oder, falls nicht anders möglich, am späten Nachmittag wenn die Gartenpflanzen durch die Sonne nicht zu erhitzt sind, ist die beste Zeit dafür. Plötzliche Abkühlung der Blätter kann Ihren Pflanzen schaden. Außerdem wirken Wassertropfen auf den Blättern wie ein Brennglas, daß die Pflanzen regelrecht verbrennen läßt. Auch könnte zuviel Gießwasser in der Sonne verdunsten und die Pflanzen hätten zu wenig Wasserspeicher für den Tag.

Ausreichend, ist eine gründliche Beregnung alle zwei bis drei Tage.
Zuviel wässern macht Ihre Pflanzen anfällig für Krankheiten. Beim Rasen fördert übermäßiges wässern den Wuchs von Moos und anderen Gräsern.
Gießen Sie langsam und mit einem sanften Strahl. Dadurch kann der Boden die Menge an Gießwasser optimal aufnehmen und speichern. Als Faustregel gilt für den Garten: 30 Liter Wasser pro qm oder mehr. Auch die Wassertemperatur ist entscheidend. Verwenden Sie lauwarmes Wasser für Ihre Pflanzen.

Topfpflanzen und Kübelpflanzen sollten Sie solange gießen, bis das überschüssige Wasser aus den Ablauflöchern am Topfboden nach Außen tritt.
Oft wirkt der Boden oberflächlich ausgedörrt, unter der Kruste ist er aber noch feucht genug. Sind sie sich unsicher, heben sie mit einem Sparten einfach eine dünne Schicht des Bodens ab und vergewissern sie sich über den Feuchtegrad der darunterliegenden Erde.

Optimal für die Bewässerung sind Systeme mit Tröpfchenwasser. Diese kann man zusätzlich mit einer Zeitschaltuhr installieren. Sie versorgen Ihren Garten immer mit genügend Wasser, befeuchten nur den Boden und nicht die Blätter und sie erhöhen dadurch nicht unnötig Ihren Wasserbedarf.


Zusätzlich Garten Apps

Garten App 1
Garten App 2

  • Das eigene Biotop

Das eigene Biotop

Wasser ist sehr anziehend und kann beruhigende Wirkung haben. Viel träumen davon im Sommer vor Ihrem eigenen Gartenbiotop zu sitzen. Einige Dinge sind für den Bau eines eigenen Biotops aber zu beachten.

Grundsätzlich ist es sehr hilfreich sich einen Plan zu zeichnen und nach diesem vorzugehen. Oft sind kleine Biotope schnell angelegt jedoch benötigt man für etwaige Änderungen oft viel Mühe und Zeit.

Als erstes sollte man sich darüber Gedanken machen welche Größe das Biotop oder der Gartenteich haben soll. Dies ist stark abhängig von der Größe des Gartens und den Aufwand den man betreiben möchte.
Ein biologisches Gleichgewicht entwickelt sich erst ab einer gewissen Größe. Perfekt wären 15 qm² und eine Wassertiefe von 80 cm.

Wichtig ist auch die Wahl des Standortes. Das Biotop sollte etwa 5 Stunden am Tag der Sonne ausgesetzt sein. Mehr Stunden würden jedoch den Algenwuchs begünstigen und wären daher zu vermeiden. Auch der Abstand zu Bäumen ist wichtig, da das Wurzelwerk den Teich beschädigen könnte und herabfallende Blätter die Wasserqualität schwächen.

Sollten Sie den optimalen Platz gefunden haben, stecken sie diesen mit Holzpfählen ab und beginnen Sie mit dem ausheben des Biotops.
Danach entfernen Sie alle Steine und Wurzeln und achten darauf, dass die Außenränder die gleiche Höhe aufweisen.
Befüllen Sie das Bauloch mit einer 10cm Sandschicht zum Schutz der Teichfolie.
Nun können Sie damit beginnen die Teichfolie einzulegen. Achten Sie darauf, dass die Folie nicht zu viele Falten aufweist und zur Befestigung am Rand die Folie einen Überstand hat.
Beim anschließenden befüllen mit Wasser sollten entstandene Falten in der Folie nochmals geglättet werden und der Rand gut mit Steinen und Erde befestigt werden.
Als Teichgrund eigenen sich Kieselsteine hervorragend.

Die Bepflanzung können Sie ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Achten sie jedoch darauf, dass Sie wenige und langsam wachsende Pflanzenarten verwenden. Sehr gut eignen sich hierfür: Blumenbinse, Kalmus, Zwergseerose, Wollgras, Gaucklerblumen, Froschlöffel, Seekanne, Blutauge und Iris.

Gutes gelingen!

  • Gemüse am Balkon

Gemüse am Balkon

Sollten Sie über keinen eigenen Garten verfügen, trotzdem aber in den Genuß von selbst gepflanzten Gemüse kommen wollen, reicht auch ein kleiner Balkon dafür aus. Mehrere Gemüsearten können auch auf Balkon oder Terrasse gut gedeihen und benötigen dafür nicht ein eigens angelegtes Beet.

Die Lage Ihres Balkons ist natürlich entscheidend für die Auswahl der Gemüsearten. Tomaten oder Paprika sind wärmeliebende Pflanzen die am besten in einer Südost- bzw. Südwestlage am besten gedeihen.
Ein gut durchlüfteter Balkon ist von Vorteil, da Gemüsepflanzen stickige oder abgestandene Luft nur schwer vertragen. Oft bilden sich durch zu wenig Frischluft, Spinnmilben oder Zikaden auf den Pflanzen und die schaden dem Wachstum.

Sie sollten Ihre Pflanzen in großen Holz, Ton, Korb oder Plasitkgefäßen mit mindestens 10 Liter Fassungsvermögen pflanzen damit das Wachstum nicht eingeschränkt wird.
Die Wahl der Erde ist besonders wichtig! Mit Kompost verbesserte Erde und ein wenig Langzeitdünger sollte ausreichen um Ihren kleinen Balkon-Garten ganzjährig fruchtbar zu halten.

Für die Zucht am Balkon am besten geeignet sind:
    •    Tomaten
    •    Paprika
    •    Gurken
    •    Salate
    •    Zucchini

  • Grilltipp

Grilltipp

Grillen macht auch an einem schönen Herbsttag noch viel Spaß. Deshalb haben wir uns für einen spätsommerlichen Grilltipp entschieden.
Die erste Entscheidung die Sie treffen müssen ist die Art wie Sie Ihr Fleisch garen möchten. Gas-, Kohle- , oder Elektrogrill stehen hierbei zur Auswahl.
Das Handling eines Kohle Grills ist wohl das aufwendigste der drei verschiedenen Arten. Man sollte schon mind. eine halbe Stunde für die Vorbereitung einplanen. Einfache Kohle-Griller sind jedoch sehr preiswert und Holzkohle oder Brickets sind fast überall erhältlich. Vorsicht ist nur geboten, denn offenes Feuer kann sehr gefährlich werden falls man den Umgang damit nicht beherrscht.
Relativ einfach hingegen ist die Bedienung eines Gasgrillers. Gas aufdrehen, zünden und losgrillen. Die Auswahl an hochwertigen Gasgrillern ist sehr groß und auch preislich sind oft große Unterschiede zu erkennen. Um auf der sicheren Seite zu grillen, empfiehlt sich hierbei die Beratung in einem Fachgeschäft.
Der Elektrogrill ist wohl die einfachste Art zu grillen. Jedoch gleichen die Griller sehr einer Kochplatte und man hat nicht das typische BBQ-Gefühl.

Grillen auf heißer Kohle
Achten Sie beim Aufstellen des Kohle-Grills stets auf die Windrichtung und darauf, dass ihr Grill einen guten Stand hat.
Um den Grillvorgang schnell starten zu können, werden die Holzkohle oder die Briketts zu einem kleinen Türmchen aufgeschichtet. Darin wird der Grillanzünder (ACHTUNG! Nur ÖNORM EN 1860 oder DIN 66358 Anzünder verwenden) verteilt. Benutzen Sie zum Anzünden immer lange Streichhölzer und keine Feuerzeuge. Wenn die Kohle schon gut brennt, verteilen sie diese zu einer gleichmäßigen Glutfläche. Verwenden Sie niemals Brennspiritus, Terpentin oder Benzin, denn dabei können gefährliche Stichflammen entstehen.
Erst wenn sich auf der Holzkohle eine weiße Ascheschicht gebildet hat, können Würstel & Co aufgelegt werden. Dies kann bei Holzkohle 30min bei Briketts sogar bis zu 60min dauern. Solange die Grillkohle durchbrennt, werden nämlich Gase frei, die nicht an das Grillgut gelangen sollten.

Fett und Fleischsaft sollten nicht in die Glut tropfen, da sie beim verbrennen krebserregende Substanzen freisetzt. Es empfiehlt sich auch empfindliches und weiches Grillgut in Alufolie zu wickeln oder auf Aluschalen zu legen.
Achten Sie beim grillen immer darauf, dass Sie nur hoch erhitzbares Öl verwenden.

Um auch am Smartphone bestens für die Grillsaison vorbereitet zu sein, empfehlen wir Ihnen Webers on the Grill – App für Android und iPhone.


itunes.apple.com/de/app/webers-on-the-grill/id321412323?mt=8


Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viele schöne Grillerlebnisse!

  • Rauchmelder

Rauchmelder

Jedes Jahr sterben in Österreich mehrere Menschen an den Folgen von Bränden im eigenen Haushalt. Am gefährlichsten sind jene Brände, die die Bewohner im Schlaf überraschen.
Häufig sind es sogenannte Schwelbrände, die durch zu wenig Sauerstoffzufuhr nicht richtig lodern, sonder oft stundenlang an versteckten Stellen schwelen, bevor die ersten Flammen sichtbar werden. Die häufigste Todesursache sind bei einem Hausbrand nicht die Flammen, sondern die giftigen Brandgase (Brandrauch).
Umso wichtiger ist es sich und seine Familie im Schlaf gegen diese Gefahren zu schützen.
Wer schon in einer frühen Brandphase alarmiert wird, hat die Chance rechtzeitig das Haus zu verlassen, die Feuerwehr zu alarmieren und weitere Hilfemaßnahmen zu treffen.
Rauchmelder erkennen frühzeitig den Rauch und warnen Sie durch laute pulsierende Töne.  Sie sind leicht zu montieren und benötigen wenig Platz. Jedoch ist der Ort der Installation entscheidend. Da der Rauch zur Decke steigt, müssen Sie darauf achten, dass die Rauchmelder nicht an Orten angebracht sind wo sich die Luft schlecht bewegt etwa in Nischen oder Ecken. Am besten zur Montage geeignet ist die Deckenmitte mit einem Mindestabstand von 50 cm zu Wänden und Ecken.
Bei Etagen wäre es sinnvoll in jeder einen Rauchmelder anzubringen. Weiters sind besonders gefährdete Räume mit Rauchmeldern zu bestücken. (Kinderzimmer, Dachboden,...)
Lassen Sie sich umgehend von einem Fachmann beraten. Hilfestellungen zum Aufbau und zur Anwendung gibt Ihnen Ihre örtliche Feuerwehr.
Weitere Informationen zum Thema Brandschutz finden Sie auf hausbaufuehrer.at - Rubrik Brandschutz.

  • Überwintern von Kübelpflanzen

Überwintern von Kübelpflanzen

Meist sind Kübelpflanzen im September noch in einem sehr guten Zustand, jedoch sollte
man sich Anfang Oktober trotzdem über das Einwintern von Kübelpflanzen Gedanken
machen.

Dabei sollte man das Wetter gut im Auge behalten, da ein zu frühes wie ein zu spätes
Einwintern schlechte Auswirkungen auf die Pflanzen haben kann. Gerade tropischen
Pflanzen kann die früh einsetzende Nachtfröste großen Schaden anrichten.

Ihr Winterquartier sollte kühl und hell sein und zwischen 2 und 8 Grad haben. Der Aufenthalt
im Winterquartier sollte so kurz als möglich gehalten werden, da die Klimabedingungen
meist nicht perfekt sind.

Die Vorbereitung auf das Einwintern beginnt schon früh. Die Pflanzen sollten ab August
keinen Dünger mehr erhalten und die Wassergaben sollten stark verringert werden.
Da es am Anfang der kalten Jahreszeit wichtig ist, dass nicht mehr das Wachstum im
Vordergrund steht sondern das Ausreifen der Triebe. Durch das Ausreifen wird die Pflanze
widerstandsfähiger und ist so optimal für die veränderten Klimabedingungen geschützt.

Achten Sie darauf, dass sie den Schädlingsbefall sorgfältig kontrollieren und nur gesunde
Pflanzen ins Winterquartier stellen.

Die Pflanzen sollten nicht direkt am Boden stehen und die Wassergabe sollte mit Vorsicht
bedacht werden. Die Pflanzen befinden sich in dieser Phase in einer Art Winterschlaf
und reagieren teils negativ auf zu viel Wasser. Als Regel gilt, immer erst gießen wenn der
Wurzkörper ausgetrocknet ist.

Immergrüne Pflanzen benötigen mehr Wasser und sollten ein Mindestmaß an Licht zur
Verfügung haben. Eventuell sollten Sie im Winter mit einem Vlies umwickelt werden. Achten
Sie stets darauf, dass der Raum gut durchlüftet ist. Schädlinge haben somit keine Chance und
ihre Pflanzen sind optimal geschützt.

Wichtig im Frühling:

Langsam sollten Sie wieder beginnen den Pflanzen mehr Wasser zu geben. Versorgen Sie
Ihre Pflanzen auch wieder vermehrt mit Nährstoffen. Achten Sie beim Auswintern darauf,
dass Ihre Pflanzen keiner drastischen Klimaänderung ausgesetzt sind. Gehen Sie schrittweise
vor und achten Sie auf die richtige Akklimatisierung. Ende Mai ist die Gefahr von Spätfrösten
gebannt und Sie können sich im freien wieder an ihren Kübelpflanzen erfreuen.

Viel Spaß!

  • Richtig Heizen!

Richtig Heizen!

Richtiges und sparsames heizen kann Ihnen viel Geld ersparen. Dabei sind es die Kleinigkeiten auf die es ankommt.

Allgemein gilt eine Wohnraumtemperatur bei 18 Grad als optimale Temerpatur. Vor allem für die Atemwege ist dies wichtig. Die „richtige“ Raumtemperatur im Winter ist eher subjektiv. Manchen ist zu heiß, andere wiederum frieren selbst bei höheren Temperaturen.

Meist hat es in heimischen Wohnzimmern um die 22 bis 23 Grad. Dabei ist das größte Problem, das Einstellen der richtigen Temperatur. Die verwendeten Heizkörper weisen meist schlecht regelbare Thermostatventile auf. So wird die Raumtemperatur oft falsch eingestellt. Oft hat es ein paar mehr Grad als benötigt.

Sie sollten vorwiegend darauf achten, dass die meistgenützten Räume auf einer konstanten Raumtemperatur von 22 Grad aufgeheizt sind. (Wohnzimmer, Esszimmer). In den übrigen Räumen sollte eine stark abgesenkte Raumtemperatur Standard sein.

Einige Dinge gibt es zusätzlich zu beachten:

Heizkörper sollten immer frei sein. Verbaute, verstellte (z. B. Möbel) oder durch lange Vorhänge verdeckte Heizkörper geben weniger Wärme ab. Damit sich die abgegebene Wärme optimal im Raum verteilen kann achten Sie darauf.

Schließen Sie in der Nacht Rollläden und Vorhänge. So kann die Wärme in den Räumen länger gespeichert werden und Sie müssen am Vormittag den Raum wieder weniger aufheizen.

Die Fenster und Türen sind oftmals die Schwachstellen im Wohnraum. Versuchen Sie diese so gut als möglich zu schließen und abzudichten. Sollte ein Luftzug spürbar sein, werden Nachbesserungsarbeiten von Nöten sein um eine geregelte Raumtemperatur zu erhalten.

Für das Raumklima ist das richtige Lüften von großer Bedeutung. Regelmäßig und kurz sollten Sie mehrmals am Tag Ihre Zimmer lüften. Die Fenster sollten dabei aber nicht gekippt werden.

 

Hausbauführer NEWS: 

Richtig Heizen - Die Kunst des Wohlfühlens im Winter

Wenn die Temperaturen draußen sinken und der Winter Einzug hält, steht das Thema Heizen wieder im Mittelpunkt. Jeder von uns möchte es in den eigenen vier Wänden warm und gemütlich haben, aber wie stellt man das am besten an? Welche Heizmethoden sind effizient und kostengünstig? Und sollte man die Heizung immer eingeschaltet lassen?

In diesem ausführlichen Leitfaden werden wir alle Aspekte des richtigen Heizens beleuchten, von den besten Methoden bis hin zu nützlichen Tipps, wie Sie Ihre Heizkosten reduzieren können.

 

Wie sollte man am besten heizen?

Das Heizen ist eine Kunst, bei der es darum geht, die richtige Balance zwischen Komfort und Kosten zu finden. Eine überheizte Wohnung kann nicht nur teuer sein, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen. Auf der anderen Seite möchten wir es im Winter natürlich warm haben, um uns wohlzufühlen. Doch wie findet man die goldene Mitte?

  • Die richtige Temperatur

Beginnen wir mit der Grundlage: der richtigen Raumtemperatur. Die ideale Raumtemperatur liegt normalerweise zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Diese Temperatur sorgt für Wohlbefinden, ohne den Geldbeutel zu sehr zu strapazieren. Denken Sie daran, dass jede zusätzliche Grad Celsius die Heizkosten um etwa sechs Prozent erhöhen kann.

  • Raumzonen und Wärmebedarf

Nicht alle Räume haben denselben Wärmebedarf. Wohnzimmer und Schlafzimmer benötigen in der Regel mehr Wärme als das Badezimmer oder der Flur. Überlegen Sie, welche Räume Sie intensiver beheizen müssen, und nutzen Sie thermostatische Ventile, um die Temperatur in verschiedenen Zimmern individuell einzustellen.

  • Fenster und Türen

Ein wichtiger Faktor, den man nicht übersehen sollte, sind undichte Fenster und Türen. Diese können dazu führen, dass die warme Luft entweicht und kalte Luft hereinströmt. Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen gut abgedichtet sind, um Wärmeverluste zu minimieren. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Geld.

 

Wie stelle ich meine Heizung im Winter ein?

Umstellung von Sommer auf Winter Betrieb

Mit dem Einzug des Winters ist es Zeit, Ihre Heizung wieder in Betrieb zu nehmen. Aber wie stellt man die Heizung am besten von Sommer- auf Winterbetrieb um, um das optimale Raumklima zu gewährleisten?

  • Heizung warten lassen

Bevor Sie die Heizung einschalten, empfiehlt es sich, eine professionelle Wartung durchführen zu lassen. Ein Fachmann kann sicherstellen, dass Ihre Heizungsanlage einwandfrei funktioniert und keine Reparaturen erforderlich sind.

Besuchen Sie www.hausbaufuehrer.at, um kompetente Fachleute für eine gründliche Überprüfung Ihrer Heizungsanlage zu finden. Mit der kostenlosen Hausbauführer Vorteilskarte erhalte Sie exklusive Rabatte von bis zu 15 % bei ausgewählten Partnern.

  • Thermostate überprüfen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Thermostate richtig funktionieren. Überprüfen Sie, ob sie auf die gewünschte Temperatur eingestellt sind und ob sie reagieren, wenn Sie die Temperatur ändern. Falls nicht, könnte ein Austausch notwendig sein.

  • Entlüften der Heizkörper

Luftansammlungen in den Heizkörpern können die Effizienz der Heizung beeinträchtigen. Entlüften Sie die Heizkörper, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig warm werden.

 

Sollte man die Heizung immer anlassen?

Eine der häufigsten Fragen beim Heizen betrifft das Ein- und Ausschalten der Heizung. Sollte man die Heizung immer eingeschaltet lassen, oder ist es besser, sie nur bei Bedarf zu verwenden?

 

Die richtige Balance finden

Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer persönlichen Vorlieben, Ihrer Wohnsituation und Ihrer Heizung. Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen Komfort und Effizienz zu finden.

  • Programmierbare Thermostate

Eine gute Möglichkeit, diese Balance zu finden, sind programmierbare Thermostate. Mit ihnen können Sie die Temperatur in Ihrem Zuhause nach Bedarf regeln. Sie können die Heizung so einstellen, dass sie zu bestimmten Zeiten ein- und ausschaltet, um Energie zu sparen, wenn Sie nicht zu Hause sind oder wenn Sie schlafen.

  • Heizung in Abwesenheit

Wenn Sie längere Zeit nicht zu Hause sind, ist es ratsam, die Heizung auf eine niedrigere Temperatur zu stellen, um Energie zu sparen. Moderne Heizungsanlagen erlauben es, die Temperatur über eine App von unterwegs aus zu steuern, sodass Sie die Heizung wieder einschalten können, bevor Sie nach Hause kommen.

 

Wie stelle ich meine Heizung sparsam ein?

Um Heizkosten zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren, ist es wichtig, die Heizung sparsam einzustellen. Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie das erreichen können.

1. Isolierung verbessern

Eine gute Isolierung ist der Schlüssel zum günstigen heizen. Überprüfen Sie Ihr Zuhause auf mögliche Wärmelecks und dichten Sie sie ab. Dazu gehören undichte Fenster und Türen, aber auch schlecht isolierte Wände und Dächer.

2. Richtig lüften

Lüften Sie Ihre Räume regelmäßig, aber effizient. Stoßlüften ist dabei die beste Methode, um frische Luft hereinzulassen und gleichzeitig den Wärmeverlust zu minimieren. Achten Sie darauf, die Fenster nach dem Lüften wieder zu schließen.

3. Heizungswasser temperieren

Die Temperatur des Heizungswassers hat einen direkten Einfluss auf die Effizienz Ihrer Heizung. Senken Sie die Wassertemperatur auf das notwendige Minimum, um Energie zu sparen.

 

Ab wann sollte man heizen?

Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, um mit dem Heizen zu beginnen, ist eng mit der Jahreszeit und den persönlichen Vorlieben verbunden. Doch es gibt einige Faustregeln, die Ihnen helfen können, die besten Entscheidungen zu treffen.

 

Herbst und Winter

In den Herbstmonaten, wenn die Temperaturen abkühlen, ist es an der Zeit, die Heizung in Betrieb zu nehmen. Warten Sie nicht, bis es zu kalt wird, um Ihre Wohnung auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Eine gut beheizte Wohnung fühlt sich nicht nur gemütlicher an, sondern schützt auch vor Schimmelbildung.

 

Morgen- und Abendstunden

In der Regel reicht es aus, die Heizung morgens und abends einzuschalten, wenn die Temperaturen am niedrigsten sind. Tagsüber, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, können Sie die Heizung in der Regel ausschalten, um Energie zu sparen.

 

Öfen zum Heizen: Traditionelle Gemütlichkeit

Neben zentralen Heizsystemen gibt es auch die Möglichkeit, Öfen zur Beheizung Ihrer Räume zu nutzen. Diese bieten nicht nur wohlige Wärme, sondern verleihen Ihrem Zuhause auch eine traditionelle Gemütlichkeit.

  • Kaminöfen

Kaminöfen sind eine beliebte Wahl, um Wohnräume zu beheizen. Sie verbreiten nicht nur angenehme Wärme, sondern schaffen auch eine romantische Atmosphäre. Denken Sie jedoch daran, dass Kaminöfen nur einzelne Räume heizen und nicht das gesamte Haus.

  • Holzöfen

Holzöfen sind eine umweltfreundliche Option, da sie mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben werden. Sie erzeugen wohlige Strahlungswärme und sind in vielen Designs erhältlich, die zu Ihrem Wohnstil passen.

  • Pelletöfen

Pelletöfen verwenden komprimierte Holzpellets als Brennstoff. Sie sind effizient und einfach zu bedienen, da sie oft programmierbar sind. Dies macht sie zu einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizoption.

 

Heizen mit Holz: Natürlich und Nachhaltig

Holz als Brennstoff hat eine lange Tradition und ist auch heute noch eine beliebte Wahl für das Heizen. Es ist nachhaltig, günstig und erzeugt wohlige Wärme.

  • Kaminholz

Kaminholz ist eine der gebräuchlichsten Formen von Brennholz und wird oft in Kaminöfen und offenen Kaminen verwendet. Es ist einfach zu lagern und zu handhaben.

  • Holzbriketts

Holzbriketts sind komprimierte Holzstücke, die eine höhere Energiedichte als normales Brennholz aufweisen. Sie brennen länger und sind eine umweltfreundliche Option.

  • Pellets

Holzpellets sind kleine, zylindrische Stücke, die in Pelletöfen oder -kesseln verwendet werden. Sie sind einfach zu lagern und zu dosieren, was sie zu einer bequemen Heizoption macht.

 

Heizen mit Strom: Flexibilität und Komfort

Heizen mit Strom ist eine weitere Möglichkeit, Ihre Räume zu erwärmen. Es bietet Flexibilität und Komfort, hat jedoch auch einige Nachteile, die es zu beachten gilt.

 

Infrarotheizungen

Infrarotheizungen sind eine moderne und effiziente Form des elektrischen Heizens. Sie erwärmen nicht die Luft, sondern die festen Oberflächen im Raum, was für eine angenehme und gleichmäßige Wärme sorgt.

 

Nachtspeicherheizungen

Nachtspeicherheizungen laden sich in der Nacht mit günstigem Nachtstrom auf und geben die gespeicherte Wärme tagsüber ab. Sie sind eine kostengünstige Option, erfordern jedoch eine genaue Planung und Vorlaufzeit.

 

Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme, um Räume zu heizen. Sie sind umweltfreundlich und effizient, benötigen jedoch eine spezielle Installation und können teuer sein.

 

Heizen mit Klimaanlage: Mehr als nur Kühlen

Eine Klimaanlage wird oft mit dem Kühlen von Räumen in Verbindung gebracht, aber sie kann auch zum Heizen verwendet werden. Moderne Klimaanlagen bieten eine Heizfunktion, die in kalten Monaten nützlich sein kann.

 

Wärmepumpen-Klimaanlagen

Wärmepumpen-Klimaanlagen können sowohl heizen als auch kühlen. Sie nutzen die Umgebungswärme, um Räume zu erwärmen, was sie zu einer effizienten Option macht.

 

Split-Systeme

Split-Systeme bestehen aus einem Außengerät und mehreren Innengeräten und bieten eine zonale Heizlösung. Sie können einzelne Räume oder Bereiche beheizen, was Energieeinsparungen ermöglicht.

 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, effizient zu heizen. Die Wahl hängt von Ihren individuellen Vorlieben, Ihrer Wohnsituation und Ihrem Budget ab. Ganz gleich, für welche Methode Sie sich entscheiden, ist es wichtig, sie sorgfältig zu nutzen, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.

 

  • Ausmalen - aber richtig

Ausmalen - aber richtig

Grundsätzlich gilt, wie bei allen Heimwerkertätigkeiten,  gut  vorbereitet die anstehenden Arbeiten zu beginnen.
Lassen Sie sich beim Einkauf Ihrer Malerutensilien von einem fachkundigen Verkäufer beraten. Vielleicht kann er Ihnen auch mit einigen Tipps weiterhelfen.
Bei Malerarbeiten ist das Abkleben aller Stellen die beim Ausmalen Schaden nehmen könnten sehr wichtig. Um ärgerliches abputzen der Farbe von Möbeln oder Ähnliches zu vermeiden.
Wenn Sie den gesamten Raum ausmalen möchten, sollten Sie stets mit der Decke beginnen. Damit vermeiden Sie, dass frische Farbe von der Decke auf die ausgemalten Wände tropft.
Eine vorbereitete Wand sollte ohne Unterbrechung gestrichen werden.
Das Ausmalen beginnt man stets am Rand bzw. der Ecke des Raumes. Zuerst mit einem Pinsel oder einer kleinen Rolle die Ränder streichen. Bevor die Farbe dort trocknet, von den feuchten Rändern in breiten und gleichmäßigen Bahnen vom Licht weg streichen.
Sichtbare Ansätze vermeinden Sie wenn Sie jeweils nur so weit vorstreichen, dass die Farbe nicht trocknet, ehe man mit dem Streichen der Wand oder Deckenflächen beginnt.
Achten Sie bei großen Flächen darauf, dass Sie die Wand in breite Streifen einteilen. Dadurch sollte es Ihnen gelingen immer von den feuchten Stellen weg zu arbeiten und dabei Ansätze zu vermeiden.
Die Farbe sollte in geraden, überlappenden und senkrechten Bahnen aufgetragen werden.


Viel Spaß beim Selbermachen!

 

  • Rasen vertikutieren

Rasen vertikutieren

Um einen gesunden Rasen zu erhalten, ist das Vertikutieren ein wichtiger Bestandteil der Gartenpflege. Sinn macht diese Art der Rasenpflege ab ca. 8° Bodentemperatur. Ab dieser Temperatur fängt der Rasen an zu wachsen. Daher empfehlen wir den Rasen zwischen April und September zu vertikutieren um Moos und Rasenfilz zu beseitigen.

Die wichtigsten Punkte zur Vorbereitung sind:
Den Rasen tief mähen. Ideal wäre dabei eine Schnitthöhe von 2 bis 4 cm. Achten Sie darauf, nur trockene Rasenflächen zu vertikutieren.

Stellen Sie die Vertikutierhöhe richtig ein: Die Messer dürfen die Grasnarbe maximal zwei bis drei Millimeter tief einritzen. Jedoch richtet sich die Arbeitshöhe auch nach dem Ausmaß der Verfilzung und dem Grad der Bodenverdichtung. Beachten Sie immer den Grundsatz, dass Sie lieber mehrmals vertikutieren als einmal zu tief.

Haben Sie jährlich eine Vertikutierung durchgeführt ist es ratsam nur in eine Richtung den Rasen zu befahren. (gegf. die entgegengesetzte des Vorjahres)
Wurde der Rasen mehrere Jahre nicht vertikutiert, bewegen Sie das Gerät zunächst in Längs- und dann in Querbahnen über die Fläche, so dass ein feines Schachbrettmuster entsteht. Auch wenn der Rasen am Anfang sehr wild aussieht wird sich die bald legen. Licht, Sauerstoff und Nährstoffe kommen so viel besser zu den Rasenwurzeln. Der Rasen wird es Ihnen danken und zukünftig dichter wachsen und strapazierfähiger werden.

  • Tipps fürs Dachdecken

Tipps fürs Dachdecken

Im Sommer ist die beste Zeit sein Dach neu zu decken. Auch Ausbesserungsarbeiten können aufgrund der guten Witterungsverhältnisse schnell und sauber abgeschlossen werden. Doch welche Dinge muss man davor beachten? Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps rund ums Thema Dach zusammengefasst.

Es gibt viele verschiedene Materialien die beim Dachdecken verwendet werden können, doch welches Deckmaterial Sie verwenden sollten, hängt von der Dachform ab.
Je größer und flacher ein Dach ist, umso leichter sollte das verwendete Material sein. Ziegel eignen sich daher nicht für Flachdächer. Diese sind meist aus Ton und nehmen bei Regenwetter an Gewicht zu.

Bei steilen Dächern kann jedes Material angebracht werden und man muss sich nur zwischen den Farben und Formen entscheiden. Egal ob Tonziegel, Ziegel aus Beton oder Eternit Platten der Geschmack entscheidet. Alle Varianten werden in vielen verschiedenen Farben angeboten. Zusätzlich müssen Eternit Platten asbestfrei sein.

Bei Ziegeln gibt es noch einen Unterschied. Sie können zwischen glasierten und unglasierten Tonziegeln wählen. Unglasierte Ziegel verwittern und nehmen so eine natürlichere Form an. Glasierte Ziegel hingegen verändern die Farbe nicht und bleiben sehr lange im ursprünglichen Zustand.

Entscheidend für die Wahl ist auch der Preis. Schwerere Materialen benötigen auch einen stabileren und teureren Unterbau, als zum Beispiel Eternit Platten. Am besten Sie informieren sich bei uns auf hausbaufuehrer.at über den Dachdecker in Ihrer Nähe. Er berät Sie gerne und sucht für Sie die passende Dachkonstruktion.

  • Zugluft bei Fenstern verhindern

Zugluft bei Fenstern verhindern

Oft wird das Raumklima durch Zugluft gestört. Wir erläutern Ihnen wie Sie in Zukunft Zugluft vermeiden können und so die Wärme im Raum besser gespeichert werden kann. Denn durch dichte Fenster haben Sie geringere Heizkosten und Sie können dadurch viel Geld sparen.

Wenn Fenster undicht sind kann dies nicht nur unangenehm sein. Die ständige Feuchtigkeit und kalte Luft durch permanente Zugluft erhöht das Risiko einer Schimmelbildung.
Noch dazu zieht die Wärme nach außen und Sie heizen Ihre Wohnräume sprichwörtlich umsonst.
Am einfachsten funktioniert die Zugluftkontrolle mit einem handelsüblichen Teelicht. Führen Sie das Teelicht langsam am Fensterrand entlang, beginnt das Licht zu flackern ist das Fenster an dieser Stelle undicht.
Versuchen Sie bei Holzrahmen diese Stelle großzügig abzuschleifen und mit neuem Holzfensterkitt abzudichten.
Einfacher ist die Fenster mit Dichtungsbänder abzudichten. Dabei ist zu beachten, dass die Aussentemperatur nicht unter 5 C° fallen darf da ansonsten der Kleber nicht aushärten kann.
Um die Fensterrahmen vorher gründlich zu reiningen können Sie Spiritus verwenden. Danach kleben die Dichtungsbänder optimal am Rahmen.
Grundsätzlich gilt, wer bei der Montage der Fenster nicht spart übersteht auch lange Frost- oder Hitzeperioden.

  • Dinge die man vor dem Winterstart beachten sollte

Dinge die man vor dem Winterstart beachten sollte

Um Eis in Regenrinnen vorzubeugen sollte man vor dem Winter die Rinnen von Moos, Laub und Schmutz säubern. Eis kann dazu führen, dass Wasser an warmen Wintertagen nicht abrinnen kann und es so zu Stauungen kommt. Dazu sollten Sie besondere Schutzgitter installieren, dass das Laub die Abflussrohre nicht verstopfen kann. Diese gibt es in verschiedenen Baumärkten.

Haben Sie einen Teich oder ein Biotop, sollten Sie auch dort die schwimmenden Blätter herausfischen. Verrottende Pflanzenreste können den Sauerstoff im Wasser reduzieren und daher Fische und andere Lebewesen gefährden. Vor allem im Winter bei geschlossener Eisdecke kann dies zu einem großen Problem werden. Außerdem sieht die Wasserfläche danach wieder gepflegt und sauber aus.

Die Entsorgung von Buchen-, Kastanien-, Nußbaum- und Magnolienlaub ist nicht einfach. Diese Arten von Laub sind derart ledrig, dass sie sich nicht zum Kompostieren eignen. Auch das Laub von Rosen sollte aufgrund des häufigen Pilzbefalls andersartig entsorgt werden.

Grundsätzlich ist eine gründliche Aussenreinigung sehr empfehlenswert um vor dem Wintereinbruch gut gerüstet zu sein.

  • Die richtige Arbeitsbekleidung

Die richtige Arbeitsbekleidung

Für viele ist Heimwerken ein Hobby, dem sie eifrig nach gehen und dass es immer wieder zu verbessern gilt. Heimwerker sind aktive Menschen, die immer neu dazu lernen, da Heimwerken sowohl kreativ als auch umfassend ist und sich immer wieder neue Problemfragen stellen, die es zu lösen gilt.

Der Grundsatz bei sicherer und guter Arbeitskleidung sollte sein, dass sie nicht nur die darunter liegende Kleidung vor Schmutz und Staub schützt sondern auch zusätzliche Sicherheit bietet.

Für viele Berufe ist eine bestimmte Uniform oder Arbeitsbekleidung vorgeschrieben. Dies ist oft aus Sicherheitsgründen der Fall. Auch für zuhause sollten Sie die Sicherheitsbestimmungen von Berufen übernehmen. Ein gutes Beispiel ist hierbei das Schuhwerk. Stahlkappen und generell festes Schuhwerk sind für Bautätigkeiten auch zuhause unerlässlich.

Auch die Arbeitskleidung sollte der Tätigkeit angepasst werden. Arbeiten Sie viel mit drehenden Maschinen, sollte wenn möglich wenig von der Kleidung abstehen (Fransen oder zu weite Kleidung). Diese kann sich leicht verfangen und kann daher gefährlich werden. Im Kniebereich sind die Hosen meist verstärkt, sodass auch die Arbeit am Boden erleichtert wird. Die richtige Arbeitskleidung trägt zum Schutz des Körpers bei, muss aber auch bequem am Körper sitzen. Wer selbst Wände einreißt oder etwas macht, wo der Kopf gefährdet sein sollte, ist gut Beraten wenn er bei der Auswahl seiner Arbeitskleidung auch einen Schutzhelm bedenkt. Bei Malerarbeiten gibt es günstig Anzüge, die nach ein- bis mehrmaliger Benutzung weggeworfen werden können. Diese bestehen oft aus Kunststoffen und haben eine Kaputze, damit tropfende Farben nicht auf der Alltagsbekleidung landen, die oft nicht mehr heraus gewaschen werden können.

Für Tätigkeiten die Sie selbst nicht ausführen können oder wollen gibt es hausbaufuehrer.at - hier finden Sie einfach und schnell den Handwerker in Ihrer Nähe.

  • Silikonfugen erneuern

Silikonfugen erneuern

Wenn es draußen kälter und ungemütlich wird, hat man mehr Zeit sich mit den eigenen vier Wänden zu beschäftigen. Heute geht es um die Schimmelbildung an den Ecken von Dusche, Badewanne und Fließenfugen. Oft sind rissige Fugen Nährboden für Schimmel- und Pilzbildung daher gehören sie nach einiger Zeit erneuert.

Nur wenige Arbeitsschritte sind zum Erneuern der Fugen erforderlich.


Zunächst sollten Sie mit einem scharfen Messer die alte Dichtmasse herausschneiden. Im Anschluss daran müssen Sie die Silikonreste mit einem dafür vorgesehenen Silkonentferner beseitigen. Bevor Sie die neue Dichtmasse aufbringen vergewissern Sie sich, dass der Untergrund trocken und sauber ist. Nur ein perfekter Untergrund bietet dauerhaften Halt.

Kleben Sie nun die Fugen beidseitig mit einem Kreppband entlang der Wand und des angrenzenden Wannenrands ab. Beginnen Sie danach mit dem Ausspritzen. Mit dem aufkleben des Kreppbands ergibt sich auch eine Führungslinie an die Sie sich halten können. Vor allem eine ruhige Hand und eine kurze Düsenspritze sind für das perfekte Auftragen wichtig.

Ziehen Sie die Silikonfuge ohne absetzen durch und vermeiden Sie dabei zu verwackeln. Zum letzten Arbeitsschritt gehört die Glättung des Silikons und das Entfernen der überschüssigen Masse. Entweder Sie verwenden dazu einen in Seife getauchten Finger oder einen speziellen Glättcutter.

Nach dem ablösen des Kreppbands warten Sie noch mehrere Stunden bis die Abdichtung vollständig belastbar ist.

Viel Spaß beim ausprobieren. Sollte es wiedererwarten nicht zur perfekten Lösung führen - Sie wissen wo Sie ihren Profi finden -> auf hausbaufuehrer.at!

  • Haus winterfest machen

Haus winterfest machen

Der frostige Winter naht mit großen Schritten. Um sich perfekt darauf vorzubereiten, haben wir ein paar kleine und größere Tipps zusammengefasst. Viele Dinge kann man dabei selbst überprüfen, Arbeiten die jedoch Fachkenntnis erfordern sollte man lieber einem Profi überlassen.
Nach einem stürmischen Winter sollte man allererst das Dach überprüfen. Nach
einer ausführlichen Sichtkontrolle (verschobene Ziegel oder Risse in Dachziegel), sollten Sie sich davon überzeugen ob  die Schneefanggitter und Dachrinnen noch fest sitzen. Diese werden in einem harten Winter durch Eis und Schnee extrem beansprucht.
Dabei können Sie auch selbst Hand anlegen. Reinigen Sie vor allem die Dachrinnen vor Laub und Blättern. Diese verstopfen meist Rinnen und Fallrohre und verhindern so ein schnelles abrinnen des Schmelzwassers.

Aber auch auf Flachdächern müssen besonders die Abläufe und Anschlüsse gereinigt
werden. Im Winter können geschlossene Rollläden auch den Energieverlust vermindern. Kontrollieren Sie daher ob diese funktionsfähig sind. Eventuell müssen Sie die Rollladengurte auswechseln.

Im Winter ist die Beleuchtung der Aussenanlage von großer Wichtigkeit. Es wird früh dunkel und in der kalten Jahreszeit kommen erschwerende Bedingungen hinzu. Vereiste oder glatte Stellen sind in finsteren Winkeln oft nur schwer auszumachen. Daher vergewissern sie sich ob ihre Zeitschaltuhr bzw ihr Bewegungsmelder einwandfrei funktionieren oder ob eine Adjustierung von Nöten ist.
Am Garagentor, vor der Haustür, an der Garage und auf allen Treppen sollten Leuchten installiert werden. Vergewissern Sie sich auch noch ob auf ihren Plattenwegen keine losen Steine liegen oder kaputte Platten noch schnell ausgetauscht werden müssen.
Wir möchten Sie abermals darauf hinweisen, dass für sehr viele Arbeiten ein Fachmann herangezogen werden soll. Kontaktieren Sie einen Profi in ihrer Region jetzt auf hausbaufuehrer.at

  • Handwerker oder selber machen?

Handwerker oder selber machen?

Zurzeit steigen die Energiepreise wieder. Daher entscheiden sich immer mehr Heimwerker dafür, viele Dinge zuhause selbst zu machen.

Meist wird nicht nur renoviert, sondern auch modernisiert und energieeffizienter gebaut. Tätigkeiten die die Vorbereitung vor allem für Renovierungen betreffen können selbst erledigt werden. Dabei kann schon früh gespart werden.

Der Vorteil dabei ist, dass man meist keinerlei Vorkenntnisse benötigt. Ein Beispiel für solch eine Vorleistung kann die Beseitigung von Altböden sein. Einen Teppichboden zu entfernen bzw. zu entsorgen sollte für Niemanden ein großes Problem darstellen.  Auch bei anderen Arbeiten ist es möglich Geld zu sparen. Vor allem wenn man bei schwierigeren handwerklichen Tätigkeiten wie z.B. Installationsarbeiten oder die Installation der Elektrik seine eigene Arbeitsleistung dem Fachmann zur Verfügung stellt.

Dies spart meist einen Gehilfen den man ansonsten bezahlen müsste. Meist ist es jedoch unumgänglich einen Fachmann mit diesen Arbeiten zu betrauen. Auch um im Falle des Falles versichert zu sein und sich auf den Fachmann berufen zu können.  Egal ob Neubau oder Renovierung es gilt, dass man seine eigenen Fähigkeiten und vor allem die zur Verfügung stehende Zeit realistisch einschätzen sollte.

Wenn man sich übernehmen sollte, leidet sowohl das Ergebnis als auch das persönliche Wohlbefinden, dass in einem sanierten Haus eigentlich verbessert werden sollte. 

Sie möchten auch bei der Handwerkersuche Zeit und Geld sparen? Dann suchen Sie jetzt Ihren Handwerker in Ihrer Umgebung auf hausbaufuehrer.at!

  • Wärmedämmung

Wärmedämmung

 

Um alte Häuser, die nicht gut gedämmt sind, energieeffizient nachzurüsten, bedarf es eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS). Doch dabei gibt es mehrere Möglichkeiten sein Haus vor allzu großem Wärmeverlust zu bewahren.

Das größte Einsparungspotential gibt es beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung.  Hilfreich ist in der ersten Phase ein Energieausweis eines Energieberaters. Dieser gibt dem Hausbesitzer Ratschläge, welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll wären und welche energetischen Gewinne erwirkt werden können.

Bei der Wärmedämmverbundsystem-Variante stehen verschiedene Dämmplatten zur Verfügung. Das System dient zum Dämmen von Gebäuden und ist durch seinen Aufbau klar geregelt. Als Untergrund dient die Befestigungsart (Kleber oder Dübel), danach wird der Dämmstoff aufgebracht und zwei verschiedene Putzschichten aufgetragen. Einmal der Unterputz und darüber der Oberputz.

Die Dämmplatten können aus Polystyrol, Resol und Polyurethan bestehen und unterscheiden sich in Preis und Eigenschaft. Beachten Sie dabei, dass die Dämmung auf den vorhandenen Wandaufbau abgestimmt werden muss. Der Fachhändler kann hierfür als Berater dienen.

Probleme entstehen beim Montieren oft bei Fensterlaibungen oder im Sockelbereich des Hauses. Hier muss mit geeigneten feuchtunempfindlichen Dämmplatten lückenlos abgedichtet werden. Die Gefahr besteht, dass sich Wärmebrücken oder auch Schimmel bilden können.

Grundsätzlich gilt, wie bei allen Arbeiten die zu Hause selbstständig durchgeführt werden, dass man sich zuerst eine Anleitung vom Profi geben lassen soll.

Den Spezialisten für Wärmedämmung finden Sie auf https://www.hausbaufuehrer.at/suche/w%C3%A4rmed%C3%A4mmung

 

 

  • Krise am Bau

Krise am Bau

Der Traum vom Eigenheim könnte platzen.

Familien, die ihre Wohnsituation verbessern möchten, stehen vor einem Problem. Bis die eigene Wohnung verkauft ist und mit dem Erlös der Großteil des neuen Hauses finanziert werden kann, muss die gesamte Summe zwischenfinanziert werden.

 

Momentane Situation

Der erschwerte Zugang zu Krediten macht den Hausbau für viele Menschen unleistbar.

In den vergangenen Jahren wurde vermehrt gebaut und gekauft. Die Kreditzinsen waren niedrig und auch die Vergabe von Krediten war locker. Das ändert sich nun aber drastisch. Die spürbar höheren Zinsen und die gestiegenen Baukosten und neue Finanzierungsvorgaben setzen dem Wohnbau ein Ende.

 

Gesunkene Nachfrage

Die Nachfrage nach einem Eigentum ist von einem sehr hohen Niveau zurückgegangen. Die wirtschaftliche Situation für viele potentielle Käufer hat sich rapid verschlechtert.

Der Markt beginnt sich nun zu drehen, wie die Zahlen zeigen: Sowohl die Baubewilligungen, als auch die Grundstückstransaktionen sinken. Wer sich kein Haus leisten kann, braucht auch keinen Baugrund.

Ausgelöst wurde diese Trendwende durch die steigenden Preise der Baumaterialien. Hinzukamen die Verteuerungen bei den Kosten für Strom und Gas. Die steigenden Energiekosten wirken sich dramatisch auf den Preis von Baumaterialien aus, da die meisten sehr energieintensiv hergestellt werden.

 

Die Finanzierung

Der Hauptgrund für viele Baustopps ist jedoch die Finanzierung. Durch die neuen Kreditrichtlinien wird vielen Menschen der Zugang zu Krediten verwehrt.

 

20 Prozent Eigenkapital

Kreditrichtlinien: Käufer müssen 20% des Kaufpreises in Form von Eigenkapital nachweisen, die monatliche Kreditrate darf maximal 40% des monatlich verfügbaren Nettohaushaltseinkommens ausmachen und die Laufzeit der Finanzierung darf 35 Jahre nicht übersteigen. Die geänderten Kreditrichtlinien in Kombination mit der Zinserhöhung führen dazu, dass bis zu 50% der Kunden keine Kredite mehr bekommen.

Wenn Sie heute mit einen neuen Kredit Ihr Eigenheim finanzieren möchten, müssen Sie deutlich mehr von Ihrem Einkommen für die Kreditrate beiseitelegen. Gerade Jungfamilien werden mit diesen neuen Regelungen oftmals vom Eigentumserwerb abgeschnitten.

 

Günstigere Preise mit Hausbauführer

Mit der Hausbauführer-Vorteilskarte sparen Sie bis zu 15% bei ausgewählten Kunden. Holen Sie sich jetzt die kostenlose Vorteilskarte!

 

Kostenvoranschläge

Nutzen Sie für das Einholen von Kostenvoranschlägen und der Realisierung Ihres Eigentum-Traums den Hausbauführer. Bei uns finden Sie die geeigneten Angebote in Ihrer Nähe rund um das Thema Haus und Wohnung.

Beim Hausbau stehen Ihnen unzählige Möglichkeiten offen. Der Hausbauführer hilft Ihnen, die Angebote von Baufirmen zu vergleichen und immer die beste Lösung zu finden!

 

  • Der Gartenzaun

Der Gartenzaun

Wenn man sich in seinem eigenen Garten entspannen will, stören oft lästige Blicke außerhalb der Grundstücksgrenze. Neben dem Sichtschutz dient die Gartenbegrenzung auch gleichzeitig als Schutz vor Wind und Verkehrslärm. Dabei sind verschiedene Varianten denkbar. Viele verschiedene Farben, Formen und Materialen sind im Baustoffhandel erhältlich und unterschiedlich zu verarbeiten.Die häufigsten Formen sind Zäune, Mauern und Sträuche als Begrenzung der Grundstücksgrenze.

Sollten Sie sich für einen Zaun entscheiden, müssen Sie darauf achten ein dafür vorgesehenes Fundament vorab zu erstellen. Dieses bietet die nötige Grundlage für jede Art von Zaun egal ob, Holz- Alu- Stein- oder Maschendrahtzaun.

Möchten Sie einen einfachen Sichtschutz gibt es sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten. Die einfachste und preisgünstigste ist ein Schilfgeflecht montiert auf einen Maschendrahtzaun. Beständiger hingegen sind Dichtzäune aus Lärchenholz. Auch bei einem Sichtschutz ist die Verankerung wichtig, da sie ganzjährig der Witterung ausgesetzt sind und dem Wind mehr Angriffsfläche bieten.

Bei Sträuchern eigenen sich am besten die Eibe, die Rotbuche, die Hainbuche oder die immergrüne Scheinzypresse.

Achten Sie stets auf die örtlichen Vorschriften und die baurechtlichen Bestimmungen. Bei gewissen Höhen kann eine Baugenehmigung von Nöten sein.

Auch müssen Sie sich bei der Entscheidung über die Art des Zaunes oder Sichtschutzes über die Pflege im Klaren sein. Holzzäune oder Sträucher benötigen regelmäßige Pflege. Metallabgrenzungen können je nach Ausführung (Nirosta) weniger Aufwand über die Jahre bedeuten.

Wir haben wie immer den Experten aus ihrer Region für Sie auf hausbaufuehrer.at unter der Rubrik Zäune http://www.hausbaufuehrer.at/zaeune/

  • Baumängel vorbeugen

Baumängel vorbeugen

Baumängel und hohen Kosten vorbeugen!

Oft weisen Bauvorhaben schon nach kurzer Zeit erhebliche bautechnische Fehler auf. Diese können, wenn frühzeitig erkannt, schnell ausgebessert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist der Aufwand um die Mängel zu beheben größer und die Kosten steigen.

In der Planungsphase werden schon die Weichen für spätere Entwicklungen im Bauvorhaben gelegt. Gründliche Planung, die richtige Auswahl des Architekten und der handelnden Firmen sind substanziell.

Wichtig dabei ist, dass Baumängel so gut als möglich vermieden werden können. Beim Rohbau beginnt danach die Kontrolle vor Ort. Vor allem auf Mauerwerksfehler und den richtige Holzschutz sind zu achten.

Die am stärksten beanspruchte Klimagrenze ist das Dach. Daher können Baumängel am Dach auch weitreichende Folgen haben. Fehler können relativ schnell zu großen Wasserschäden führen.

Jedoch gibt es auch kleinere Mängel die bei der Planung- oder Ausführung entstehen können und dadurch die Lebensdauer verkürzen.

Generell gilt Gut Ding braucht Weile.

Die Angebote der Firmen gehören genau überprüft und untereinander verglichen.

Achten Sie vor allem darauf, dass zuvor jede einzelne Position klar aufgeschlüsselt ist, um spätere Zusatzkosten ausschließen zu können. In jeder Bauphase ist die Kostenüberwachung entscheidend.

Frühzeitige Kontrolle kann Kostenüberschreitungen vorbeugen. Dazu gehört auch die Abnahme jeglicher Arbeiten die am Bauobjekt durchgeführt werden. Dies ist nötig um die Kostenplanung laufend kontrollieren zu können.

Zusätzlich kann der Baufortschritt überwacht und etwaige Fehler frühzeitig ausgebessert werden.

Sollten Sie wenig Ahnung von den einzelnen Arbeiten haben, ziehen Sie unbedingt einen Fachmann hinzu.

Den richtigen Profi finden Sie auf hausbaufuehrer.at

  • Haus bauen in Österreich mit Hausbauführer

Haus bauen in Österreich mit Hausbauführer

Zusammenarbeit mit dem Baumeister!

Um ein Haus in Österreich zu bauen, sollten Sie auf jeden Fall mit einem gesetzlich befugten Baumeister zusammenarbeiten. Der Baumeister ist aufgrund des Baurechts eine gesetzliche Voraussetzung bei der Errichtung Ihres neuen Eigenheims. In der Praxis zeigt sich, dass es sich wirklich auszahlt, gewisse Leistungen von einem Fachmann erledigen zu lassen. Auf lange Sicht müssen Sie mit weniger Mängeln rechnen und sparen dadurch Geld. Nehmen Sie den Service eines Baumeisters unbedingt in Anspruch - es bringt nur Vorteile mit sich! 

Tipps für den Hausbau

Strukturierte Vorgehensweise beim Haus bauen

Beim Hausbau ist erfahrungsgemäß eine strukturierte Vorgehensweise von Vorteil, um keine bösen Überraschungen beim Haus bauen in Österreich zu erleben. Es gibt einige Punkte, die Sie vor der Errichtung Ihres neuen Eigenheims berücksichtigen sollten:

Finanzierung

Die Finanzierung ist für viele Menschen ein sehr leidiges Thema. Oftmals kann der Traum vom Eigenheim nicht ohne Darlehen der Bank erfüllt werden. Aus diesem Grund sollten bei der Finanzierung des Eigenheims bereits das Grundstück, sowie 20 % an Eigenkapital vorhanden sein. 

Eigenleistung

Für den Hausbau in Österreich sollten Sie sich vorweg Gedanken machen, welche Eigenleistung Sie selbst erbringen können. Die Eigenleistung spart Kosten!

Bebauungsplan

Vor der Anschaffung des Grundstückes sollten Sie auf jeden Fall einen Blick auf den Bebauungsplan der zuständigen Gemeinde in Österreich machen. Hier können Sie sehen, ob da Grundstück auch für Bauzwecke gewidmet ist, oder ob ein Bauverbot besteht.

Bauplatzbewilligung

Vergessen Sie nicht, in der zuständigen Gemeinde um eine Bauplatzbewilligung anzusuchen. Hier wird von der Gemeinde nochmals evaluiert, ob die Zufahrt zum Grundstück geregelt ist oder ob es irgendwelche Beschränkungen bzgl. der geplanten Baumaßnahmen gibt. Sollte es diese geben, müssen Sie noch zusätzliche Genehmigungen bei der Bezirkshauptmannschaft einholen.

Einreichplan

Damit Sie einen positiven Bescheid für Ihren Einreichplan bekommen, sollte dieser unbedingt von einem befugten Planer erstellt werden.

Der Einreichplan sowie alle notwendigen Unterlagen sollten früh genug beim zuständigen Gemeindeamt oder Stadtmagistrat zur Vorprüfung eingereicht werden. 

 

Was kostet der Hausbau?

Präzise Kostenabgaben sind für einen Hausbau schwer zu machen. Die Kosten für den Hausbau sind von vielen Faktoren abhängig:

 

  • Grundstückslage: Die Lage des Grundstücks hat einen erheblichen Einfluss auf dessen Wert. Angebot und Nachfrage bestimmen hier den Preis.
  • Haustyp: Ein Massivhaus ist deutlich teurer als ein Fertighaus. Die Anzahl der Etagen und die Form des Gebäudes fließen ebenfalls in die Kosten mit ein. Umso verwinkelter das Haus, umso schwieriger und teurer der Bau.
  • Kellerbau: Einen Keller auszubauen ist schwierig und kostet eine Menge Geld. Wenn Sie die Fläche des Kellers nicht benötigen, lassen Sie nur ein ebenerdiges Fundament gießen und verzichten Sie auf den Keller.
  • Grundfläche: Je größer das Haus werden soll, desto teurer wird das Bauprojekt.
  • Qualität der Baumaterialien: Gute Qualität kostet mehr, sparen Sie trotzdem nicht an der falschen Stelle!
  • Haustechnik: Ein herkömmliches Heizsystem kostet weitaus weniger als die Installation einer regenerativen Heiztechnik.
  • Anzahl der Fenster: Eine große Anzahl von Fenstern trägt zu einer freundlichen und gemütlichen Wohnatmosphäre bei. Jedes Fenster und jede Tür kostet jedoch zusätzlich und wirkt sich nebenbei auch auf die Heizkosten aus!
  • Innenausstattung: Die Innenausstattung hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten des Hauses. Entscheiden Sie sich für eine luxuriöse Einrichtung, sind die Kosten entsprechend hoch.
  • Garten: Auch der Garten kann eine beachtliche Summe kosten. Nehmen Sie den Spaten selbst in die Hand und sparen Sie damit Geld!

 

Die größte Summe an Geld beim Haus bauen in Österreich entfällt meist auf den Rohbau. Dieser reicht von den Erdarbeiten bis zu Errichtung des Dachstuhls. Bei einem Einfamilienhaus kommen beim Rohbau ungefähr 600 bis 700 €/m² Nutzfläche zusammen. Die Baunebenkosten betragen etwa 15 % der Gesamtkosten. Beim Innenausbau können Sie bei einer Standard-Ausstattung mit einem Mindestpreis von 400 €/m² Nutzfläche rechnen.

Um Ihr Haus zu bauen, ist es wichtig, dass Sie bei der Planung verschiedene Angebote einholen. Entscheiden Sie sich für das zuverlässigste Angebot, nicht für das günstigste!

Überschlagen Sie die Kosten und legen Sie eine Preisgrenze fest, die Sie nicht überschreiten dürfen. So widerstehen Sie kleinen Verlockungen, die in der Bauphase sicher auf Sie zukommen werden. 

 

Haus bauen in Österreich

Sie haben sich dazu entschlossen, Ihren Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen? Dann sind Sie beim Hausbauführer genau richtig. Hier finden Sie alle Firmen und Unternehmen, die Sie für Ihr Haus brauchen. Vom Baumeister bis zum Maurer, vom Tischler und Spengler bis zum Zimmerer, Elektriker, Fliesenleger und Installateur.

Sie haben Fragen zum Thema Haus bauen in Österreich? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, schicken Sie uns eine Mail – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Sie finden uns auch auf Facebook! Dort können Sie sich immer über News informieren. Wir freuen uns über ein Like von Ihnen.

Hausbauführer – Ihr Partner rund ums Bauen

  • Welcher Zaun passt zu Ihnen?

Welcher Zaun passt zu Ihnen?

Zaun kaufen

Welcher Zaun passt zu Ihnen?

Ein Zaun ist nicht nur ein idealer Sichtschutz, sondern Zäune sind auch dekorative Elemente, mit denen Sie Akzente setzen können. Gartenzäune bieten außerdem Schutz vor ungebetenen Gästen, neugierigen Blicken und stellen eine Eingrenzung Ihres Grundstückes dar. Wenn Sie Kinder oder Haustiere haben, kann Ihr Zaun zum praktischen Helfer werden, indem er als Barriere fungiert. Ein Gartenzaun bietet viele praktische Vorteile.

Finden Sie jetzt das passende Unternehmen um Ihren Zaun zu kaufen. Der Hausbauführer bietet Ihnen viele Firmen in Ihrer Nähe. Es erwartet Sie eine große Auswahl an Zäunen und auch Toren für Ihren Garten, sowie wichtiges Zubehör.

Arten von Zäunen

Vor dem Zaun kaufen sollten Sie sich überlegen, welche Art von Zaun sie wollen? Es gibt verschiedene Arten von Zäunen und aus verschiedenem Material. Machen Sie sich vor dem Zaun-Kauf Gedanken über die ästhetischen Anforderungen, Höhe, Haltbarkeit und Wartung. Holen Sie genügend Informationen ein, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Viele Firmen von Hausbauführer bieten als Service auch eine Kauf Beratung an.

Holzzaun

Bei Holzzäunen ist es wichtig, dass sie witterungsbeständig sind. Aus diesem Grund müssen Hölzer kesseldruckimprägniert sein und die Zaunpfosten durch Betonanker, Bolzeneinschraubanker oder Einschlaghülsen geschützt werden.

Sichtschutzzaun

Sichtschutzzäune sind normalerweise 170 cm hoch und verfügen meist über ein engmaschiges Holzgeflecht. Im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon ungestört zu arbeiten oder zu relaxen ist mit einem Sichtschutzzaun kein Problem. Ein Sichtschutzzaun dient auch als Gestaltungsmittel. Es gibt ihn in unterschiedlichen Varianten: Dichtzaun, Rankzaun oder Flechtzaun mit Bögen, Ausschnitten, Stufen- oder Randelementen

Maschendrahtzaun

Ein Maschendrahtzaun lässt sich sehr leicht aufstellen, ist preiswert und pflegeleicht. Soll ein Maschendrahtzaun Ihr Grundstück vor ungebetenen Tieren schützen, so kann der Zaun auch ein Stück weit eingegraben werden. Rankpflanzen beleben den Maschendrahtzaun und bieten zugleich auch mehr Sichtschutz. Geeignete Pflanzen sind z.B. Wicken, Kapuzinerkresse, Trichterwinde, sowie Wilder Efeu oder Clematis. 

Metallzaun

Ein Metallzaun eignet sich als stabile Alternative zum Maschendrahtzaun. Metallzäune sind in der Regel feuerverzinkt oder kunststoffbeschichtet. Dadurch sind sie so pflegeleicht wie ein Maschendrahtzaun und können genauso leicht begrünt werden.

 

Der Gartenzaun

Welcher Zaun darf es sein?

Wenn Sie überlegen, Ihr Grundstück mit einem Zaun einzufrieden, sollten Sie sich überlegen, welchen Zweck der Zaun erfüllen soll. Geht es Ihnen darum, Ihr Grundstück zu sichern, einen Sichtschutz zu installieren oder Kinder und Tiere vor der Straße zu schützen? Oder wollen Sie Ihr Grundstück lediglich optisch einfassen?

Je nach Zweck eignen sich verschiedene Arten von Zäunen. Um das Grundstück zu sichern oder Ihre Kinder und Tiere zu schützen, muss Ihr Zaun eine bestimmte Höhe haben und darf keine Löcher aufweisen. Zu diesem Zweck eignen sich besonders Staketenzäune oder Maschendrahtzäune. 

Auch ein Sichtschutzzaun muss eine bestimmte Höhe haben, um Ihren Garten vor neugierigen Blicken zu schützen.

 

Individueller Zaun

Tipps zur Gestaltung für Ihren Gartenzaun

Sie möchten einen Zaun mit gewissen Extras? Dann werden Sie kreativ! Manchmal sind es schon Kleinigkeiten, die Ihren Zaun zu etwas ganz Besonderem machen. 

 

  • Ein beliebtes Material beim Zaun kaufen ist Holz. Holz lässt sich leicht in Form bringen. Eine rustikale Variante für einen individuellen Zaun bietet ein Speltenzaun aus zugesägten Holzlatten.
  • Machen Sie aus Ihrem Lattenzaun etwas Besonderes. Mit Pinsel und verschiedenen Farben ausgerüstet, verwandeln Sie Ihren Lattenzaun in ein buntes Highlight, z. B. in einen Zaun aus riesigen Buntstiften.
  • Ein Sichtschutz muss nicht unbedingt ein Weggucker sein. Der Zweck eines Sichtschutzes ist eigentlich, Ihr Grundstück vor neugierigen Blicken zu schützen. Ähnlich wie einen Lattenzaun können Sie aber auch einen Sichtschutzzaun aus Metall kreativ gestalten. Frischen Sie ihn durch Farben oder Blumenranken optisch auf oder bringen Sie ein Vogelhaus oder ein Lichtspiel an Ihrem Zaun an. Etwas Grün am Zaun sieht immer gut aus! 

Es muss nicht immer braun, schwarz oder weiß sein. Mit einer auffälligen Farbe wie Rot, Gelb, Grün oder Blau verwandeln Sie Ihre Zäune und Tore im Garten in echte Hingucker. Zusätzlich können Sie mit weiteren Deko-Elementen arbeiten:

  • Blumenkästen
  • Bunte Lampions
  • Lichterketten
  • Aufgestapeltes Holz
  • Bunte Stofftücher

Zaun kaufen in Österreich

Sie haben Sich dazu entschlossen, Zäune und Tore für Ihren Garten oder Ihre Terrasse zu kaufen? Dann sind Sie beim Hausbauführer genau richtig. Hier finden Sie alle Firmen und Unternehmen, die Sie für Ihr Vorhaben brauchen. Beim Hausbauführer finden Sie auch andere Handwerker wie Baumeister, Maurer, Tischer, Spengler, Zimmerer, Elektriker, Fliesenleger und Installateure.

 

Sie haben Fragen zum Thema Haus bauen in Österreich? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, schicken Sie uns eine Mail – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Sie finden uns auch auf Facebook! Dort können Sie sich immer über News informieren. Wir freuen uns über ein Like von Ihnen.

Hausbauführer – Ihr Partner rund ums Bauen

Baukosten in Österreich 2022

Hausbau Kosten 2022

Bei den Baukosten ist in Österreich auch im Jahr 2022 keine Entspannung in Sicht. Wer heute bauen oder sanieren möchte, muss genauer und besser planen denn je zuvor!

 

Die Bau-Preise steigen weiter.

Wer die Preissituation 2021 als Tiefpunkt bezeichnete, wurde 2022 eines Besseren belehrt.

Kurz vor oder während der Corona-Pandemie haben viele ÖsterreicherInnen begonnen, ein Einfamilienhaus zu bauen oder zu sanieren. Doch bald wurden die Rohstoffe und Baumaterialien knapp und die Budgets mussten angepasst werden.

 

Hausbaukosten und Lieferprobleme

Leider hat sich die Lage im Jahr 2022 nicht entspannt, sondern durch den Krieg in der Ukraine vielmehr weiter verschärft. Nun sind längst nicht mehr nur die Rohstoffe knapp. Am Bau fehlt es auch immer mehr an Fachkräften und vor allem an günstiger Energie!

Wollen Sie in diesem Jahr noch ein Haus bauen oder fertigstellen? 

Dann benötigen Sie vermutlich viel Geduld, ein gesundes Budget und vielleicht auch einen guten Riecher.

 

Engpass bei Baustoffen

Zu Lieferschwierigkeiten und Engpässen kommt es bei fast allen wichtigen Rohstoffen und Baumaterialien:

  • Bauholz
  • Stahl
  • Dämmstoffe
  • Glas

Auch Ziegel und Kunststoffe sind zurzeit knapp oder in der Herstellung viel teurer. Die Produktion, das Spiel aus Angebot und Nachfrage und die hohen Transportkosten lassen die Preise für viele Baumaterialen in ungeahnte Höhen schnellen.

 

Preissteigerungen bei Baumaterial 2022

Bauholz

Die weltweite Nachfrage nach Bauholz ist bereist während der Pandemie gestiegen. Die Menschen investierten in Bauprojekte und die Nachfrage stieg stetig. 2022 ist Holz so teuer wie nie. Die Energiekrise trägt ihren Teil dazu bei.

Im Vergleich zu 2020 ist der Preis für Bauholz um fast 70 % gestiegen!

Stahl

Der Stahlmarkt wird vor allem vom chinesischen Bedarf beeinflusst. 

Zu Beginn des Jahres 2022 kostete eine Tonne Stahl etwas über 700 €. Zur Jahresmitte lag er bereits bei fast 1.600 €. Eine Steigerung von bald 120 %.

Dämmstoffe

Materialien wie Styropor oder Styrodur sind besonders knapp und müssen oftmals aus dem Ausland zugekauft werden. Die Preise haben sich dadurch fast verdoppelt.

Glas

Auch Glas ist knapp. Der Grund für die Knappheit in der Glasindustrie liegt unter anderem darin, dass in der Pandemie viele Firmen gleichzeitig mit der Revision ihrer Floatglashütten begonnen haben. Diese nimmt ungefähr 6 Monate in Anspruch. Die Produktion stand für einige Zeit komplett still,.

 

Der Preisindex

Vertraut man dem BPI (Österreichischer Baupreisindex), stiegen die Baupreise für Bauherren während der vergangenen fünf Jahre um über 30 %. Alleine im ersten Quartal 2022 hat der Index um 8,7 Prozent zugenommen. 

Der Baukostenindex, der die Kosten für Bauunternehmen erfasst, stieg bis zum April 2022 verglichen mit dem Vorjahreswert um über 16 %. 

 

Baukosten 2022

2022 haben die Baukosten in Österreich ein Rekordniveau erreicht.

Pro Quadratmeter sind die Kosten in in allen Bundesländern im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Für ein Einfamilienhaus liegen die durchschnittlichen Kosten pro m² zurzeit zwischen 2.000 und 2.500 €.

Das ist ein Plus von 50 % gegenüber den Preisen vor zehn Jahren, eine wahre Kostenexplosion!

 

Warum sind die Hausbaukosten so stark gestiegen?

Die Preisentwicklung hat wie bereits beschrieben verschiedene Gründe.

Lieferketten

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben die globalen Lieferketten gehörig durcheinander gebracht. Für Bauunternehmen bedeutet das in der Regel höhere Kosten für Baustoffe. Und diese geben Sie auch an die Häuslbauer weiter.

Fachkräfte

Der Arbeitsmarkt ist hat sich insbesondere durch Reisebeschränkungen, in weiterer Folge aber durch gewaltige Umbrüche in vielen Branchen stark verändert. Wer heute Arbeiter oder Fachkräfte für die Baustelle sucht, sucht lange und bezahlt für die Leistungen deutlich mehr als noch vor wenigen Monaten.

Energie

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist am Energiesektor kein Stein auf dem anderen geblieben.

Die Baubranche ist von der allgemeinen Verknappung und den Verschiebungen zwischen den Energieträgern massiv betroffen.

  • Die Kosten für sämtliche Transporte sind gestiegen.
  • Strom und Kraftstoff für Baumaschinen sind teurer geworden
  • In der Krise wird auch die Arbeit teurer, die Löhne werden angepasst.

 

Hausbau Kosten

Mit der Vorteilskarte von Hausbauführer sparen

Wenn Sie gerade dabei sind ein Haus zu bauen oder jetzt mit einem Hausbau beginnen möchten, sollten Sie besser planen denn je zuvor.

Durch die Engpässe bei Rohstoffen, Lieferverzögerungen und die erhöhte Nachfrage sind die Baukosten und die Preise um ein Vielfaches gestiegen.

Bei hausbaufuehrer.at finden Sie stets günstige und zuverlässige Firmen, die Sie bei Ihrem Projekt perfekt unterstützen. Mit der Branchen- und Bezirkssuche finden Sie einfach und schnell die passende Firma in Ihrer Nähe. 

Preise beim Hausbau vergleichen

Der Vergleich von Anbietern und Lieferanten macht immer sicher - und hilft beim Sparen.

Kosten sparen beim Hausbau 2022

Durch die kostenlose Vorteilskarte können Sie noch einmal bis zu 15 % bei ausgewählten Partnerfirmen sparen. Sichern Sie sich Ihre Vorteile und überlassen Sie nichts dem Zufall! 

 

  • Wohnbaukredit Österreich

Wohnbaukredit Österreich

Der Immobilienboom

Die letzten Jahre haben Österreich einen Boom am Immobilienmarkt beschert.

Die Finanzmarktaufsicht sieht diese Steigerung mit Sorge. Mit den explodierenden Preisen steigen auch die Wohnbaukredite der privaten Haushalte.

Die Anhebung der Mindeststandards für die Vergabe von Wohnbaukrediten ist die logische Folge.

 

Anzahl der Wohnkredite steigt rasant  

Seit 2010 haben sich die Wohnimmobilienpreise in Österreich verdoppelt. In Wien liegt der Anstieg sogar noch um einiges höher.

Parallel dazu haben sich auch die vergebenen Wohnbaukredite vermehrt. Seit Mitte 2020 ist die Zahl der Wohnbaukredite um 18 % auf 4.000 geklettert. Das Kreditvolumen stieg sogar um 37 % auf 16,9 Milliarden Euro.

Als Folge der stark gestiegenen Nachfrage kommt es zu einer Überbewertung. Sie wird von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) auf Basis des Fundamentalpreisindikators auf 23 % taxiert. Die Europäische Zentralbank kommt mit ihrem Berechnungsmodell sogar auf 32 %. Diese Entwicklung liegt deutlich über dem Schnitt der Eurozone (15 %).

 

Wohnbaukredite: kritische Entwicklung und Probleme

Auch die Österreichische Nationalbank sieht die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt kritisch. Im Fall eines Zahlungsausfalls oder Zahlungsverzugs steigt die Gefahr der Verarmung bis hin zur Obdachlosigkeit.

 

Wettbewerb bei Krediten

Der Kreditwettbewerb unter den Geldinstituten ist beinhart. Die Margen explodieren, und das vor dem Hintergrund der Nullzinspolitik! Diese Mischung verführt zu einer lockeren Kreditvergabe. Gemessen an der Höhe des Fremdkapitals werden oft zu geringe Eigenmittel verlangt.

Für einen variablen verzinsten Kredit liegen die Zinsen derzeit bei rund 1 %. Bei 10 Jahren Fix-Verzinsung liegt der Zinssatz bei durchschnittlich 35 %.

 

Eigenkapitalquote steigt

Mindeststandards bei Vergabe von Wohnkrediten

Kreditnehmer müssen beim Haus- und Wohnungskauf ab Mitte 2022 mehr Erspartes einbringen. Die Richtlinien für die Vergabe von Wohnbaukrediten werden an die veränderten Bedingungen angepasst.

Neben dem erhöhten Eigenkapitalanteil von 20 % wird die Rückzahlungsdauer von Hypotheken auf maximal 35 Jahre beschränkt. Gleichzeitig wird der Schuldendienst auf maximal 30-40 % des monatlich verfügbaren Nettoeinkommens begrenzt.

 

Ein Beispiel für die Kreditvergabe

Am Beispiel einer 70m² Wohnung (Neubau) bedeutet das:

Der Kaufpreis von € 300.000,- (zzgl. 10 % Nebenkosten) erfordert rd. € 66.000,- an Eigenmitteln. Maximal € 265.000,- gibt es als Kredit.

Achtung: der Schuldendienst darf jedoch maximal 40 % des Monatseinkommens ausmachen. Bei € 3.000,- im Monat Bruttogehalt inkl. Sonderzahlungen und Prämien wären das maximal € 1.200,-.

 

Wohnbaukredit Österreich

Aktuelle Lage

Aktuell halten mehr als die Hälfte der Banken die neuen Kriterien und beschriebenen Mindeststandards nicht ein. Wohnbaukredite werden immer noch mit einer längeren Laufzeit und einem erhöhten Schuldendienst vergeben.

Jeder 10. Kredit besitzt eine Laufzeit von mehr als 35 Jahren. Zudem liegt bei zwei von zehn Krediten die Rückzahlungsrate bei über 40 % des verfügbaren Nettoeinkommens. Bei 6 von 10 Krediten lieg der Eigenmittelanteil unter 20 %.

 

Das Bankgespräch

Im Netz gibt es viele Kreditrechner, die Sie vor dem Erstgespräch mit Ihrer Bank nutzen können.

Auch sollten Sie für ein Erstgespräch mit Ihrer Bank gut vorbereitet sein: Projektbeschreibung, Kostenplan, Kostenvoranschläge, Haushaltsplan, KSV-Info-Pass, Lebenslauf, Gehaltsnachweis(e), Dokumentation der Sicherheiten (20%).

Nutzen Sie für das Einholen von Kostenvoranschlägen und der Realisierung Ihres Eigentum-Traums den Hausbauführer. Bei uns finden Sie die geeigneten Angebote in Ihrer Nähe rund um das Thema Haus und Wohnung.

 

 

  • Photovoltaik Förderungen

Photovoltaik Förderungen

Photovoltaik Förderungen

Als saubere Energiequelle wird die Photovoltaik in Österreich zurecht und bereits seit langem gefördert. Zur finanziellen Unterstützung stehen sowohl für den privaten als auch den öffentlichen Bereich verschiedene Fördertöpfe bereit.

Der österreichische Klima- und Energiefonds setzt attraktive Anreize zum Ausbau der umwelt- und klimafreundlichen Stromversorgung. Aktuell betrifft die Förderung die Installation von Photovoltaikanlagen bis 50 kWp. (Pro Förderantrag werden maximal 50 kW einer Anlage gefördert.)

Dabei handelt es sich um einen einmaligen Investitionskostenzuschuss, der bei einer 12 kWp Photovoltaikanlage beispielsweise 2.900 € ausmachen kann. (Lesen Sie hier mehr!)

 

Förderung von PV-Anlagen Wien

In Wien und in vielen anderen Bundesländern stehen weitere Förderungen für größere Photovoltaik-Anlagen, deren Leistung 50 kWp überschreitet, bereit.

Setzen sich mehrere private Haushalte als Energiegemeinschaft für die Montage einer gemeinsamen PV-Anlage ein, können sie von diesen Fördergeldern massiv profitieren.

Aktuelle Situation zur Förderung von Photovoltaik in Wien

 

Gemeinschaftliche Photovoltaikanlagen

Wenn Sie daran denken, zusammen mit ihren Nachbarn ein Mehrparteienhaus mit einer Solaranlage auszustatten und ein kleines Kraftwerk zu errichten, setzen Sie sich mit lokalen Ansprechpartnern in Verbindung.

Auch für die Montage von großen Photovoltaik-Anlagen finden Sie beim Hausbauführer eine geeignete Baufirma!

 

Förderung Photovoltaik 2022

Österreich wird CO2-neutral! Mit dem Inkrafttreten des neuen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) wird die Förderkulisse für Photovoltaik in Österreich gänzlich umgestaltet.

 

PV-Förderungen - top aktuell!

Das neue Gesetzespaket 2022 setzt die Rahmenbedingungen für den Umbau des österreichischen Stroms hin zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. Dass dafür die Erzeugungskapazität auch bei Solarstrom massiv erhöht und gefördert werden muss, liegt auf der Hand.

 

Investitionszuschuss Photovoltaikanlage

Das neue Fördersystem für PV-Anlagen zielt dabei auf verschiedene Aspekte bei der Errichtung neuer Anlagen ab und unterstützt diese gezielt:

  • Marktprämien für eingespeisten Strom
  • Erleichterungen beim Netzzutritt
  • Förderung von Stromspeichern
  • Investitionsförderung für neue und erweiterte PV-Anlagen
  • Förderung von Energiegemeinschaften

Neue Photovoltaikanlagen werden dabei nach bestimmten Größenklassen berücksichtigt und gefördert. Die momentan bekannten Details zum Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) hat die Photovoltaic Austria in einem brandneuen Factsheet zusammengefasst.

 

Photovoltaik Projekt mit dem Hausbauführer

Wir beim hausbauführer.at beobachten die Förderlandschaft zur Photovoltaik in Österreich ganz genau und informieren Sie über den aktuellen Stand der Dinge.

Wenn Sie ein Photovoltaik-Projekt planen, nutzen Sie unsere praktische Suchmaske, um den perfekten Partnerbetrieb in Ihrer Nähe zu identifizieren.

Gemeinsam finden wir die günstigste Lösung!

 

Photovoltaik Montage

Wer kann eine PV-Anlage installieren?

Photovoltaikanlagen sind komplexe Systeme und dürfen nur von Fachkräften installiert und in Betrieb genommen werden. Ihr Fachbetrieb übernimmt auch die regelmäßig nötige Wartung.

 

Firma für Photovoltaik

Ein passendes Unternehmen für Photovoltaik und Solarwärmeanlagen sollte in Ihrer Region ansässig und mit den lokalen Bedingungen wie Wind und Schnee, aber auch mit allen administrativen Anforderungen vertraut sein. Mit dem Hausbauführer sortieren Sie mit wenigen Klicks die Angebote und wählen den perfekten Partnerbetrieb für Ihr Bauprojekt aus!

 

Photovoltaikanlage Bausätze & Komplettpakete

Viele unserer Partnerunternehmen bieten im Bereich Photovoltaik Komplettlösungen aus einer Hand an.

Ihre Photovoltaikanlage können Sie auch mit dem Einbau einer Wärmepumpe oder anderen zukunftsweisenden Technologien verbinden.

Beim Hausbau stehen Ihnen unzählige Möglichkeiten offen. Der Hausbauführer hilft Ihnen, die Angebote von Baufirmen zu vergleichen und immer die beste Lösung zu finden!

 

  • Handwerkerbonus 2024 Österreich

Handwerkerbonus 2024 Österreich

Handwerkerbonus 2024 – Beantragung, Förderhöhe und Vorteile

Handwerkerbonus in Österreich: Was Sie wissen müssen

Der Handwerkerbonus 2024 bietet in Österreich finanzielle Anreize für die Inanspruchnahme qualifizierter Handwerkerleistungen. Mit einer Förderung von bis zu 2.000 Euro pro Haushalt unterstützt der Bonus Renovierungs- und Umbaumaßnahmen.

Geplant ist ein Fördervolumen von insgesamt 300 Millionen Euro für die Jahre 2024 und 2025. Diese Initiative soll nicht nur die Handwerksbetriebe stärken, sondern auch zur Qualität und Nachhaltigkeit der heimischen Bauvorhaben beitragen.

 

Voraussetzungen und Förderhöhe des Handwerkerbonus

Jede volljährige Person in Österreich, die eine handwerkliche Leistung für privat genutzte Wohnräume beauftragt, kann den Handwerkerbonus in Anspruch nehmen. Es spielt keine Rolle, ob Sie Eigentümer oder Mieter sind, wichtig ist nur, dass die handwerklichen Arbeiten von einem in Österreich gewerblich registrierten Betrieb durchgeführt werden. Der Handwerkerbonus gilt also für handwerkliche Arbeiten, die von in Österreich niedergelassenen Gewerbetreibenden ausgeführt werden.

Der Zuschuss beträgt 20% der Arbeitskosten, ist jedoch auf maximal 2.000 Euro heuer und auf 1.500 Euro im Jahr 2025 pro Antrag beschränkt. Förderfähig sind ausschließlich die Arbeitsleistungen – Material- und Fahrtkosten werden nicht übernommen. Zudem müssen die Gesamtkosten der Arbeitsleistung mindestens 500 Euro betragen, um förderfähig zu sein.

 

Beantragung des Handwerkerbonus: Schritte und wichtige Termine

Der Handwerkerbonus kann ab dem 15. Juli 2024 online beantragt werden. Die Förderung ist rückwirkend gültig für Leistungen, die zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. Dezember 2025 erbracht wurden.

Die Anträge müssen über eine speziell eingerichtete Plattform eingereicht werden, die voraussichtlich in den nächsten Wochen online gehen wird. Hierbei sind eine detaillierte Rechnung sowie die Gewerbeanmeldung des Handwerkers erforderlich.

Die Plattform ermöglicht eine einfache und schnelle Beantragung, indem persönliche Daten, eine IBAN sowie die Rechnungsdokumente hochgeladen werden müssen.

Für die Identifizierung des Antragstellers muss entweder eine Anmeldung über ID Austria erfolgen oder ein gültiger Lichtbildausweis hochgeladen werden.

Das Ministerium betonte in einer kürzlichen Mitteilung, dass für Personen, die weniger vertraut mit Online-Prozessen sind, institutionelle Unterstützung zur Verfügung gestellt wird.

 

Regionale Unterschiede und zusätzliche Fördermöglichkeiten

In manchen Bundesländern wie dem Burgenland gibt es zusätzlich zum österreichweiten Handwerkerbonus eigene Förderprogramme. Diese bieten unter Umständen sogar höhere Zuschüsse. Zum Beispiel können im Burgenland 25% der Kosten, bis zu einer Obergrenze von 10.000 Euro pro Haushalt, gefördert werden. Solche regionalen Initiativen sind darauf ausgerichtet, die lokale Wirtschaft weiter zu stärken und spezifische Bedürfnisse der Bewohner zu berücksichtigen.

 

  • Energieeffizientes Bauen

Energieeffizientes Bauen

Mehr Energieeffizienz – weniger Umweltbelastung

Bei der Realisierung des eigenen Hauses gewinnt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung.

 

Was versteht man unter nachhaltigem Bauen?

Grundsätzlich geht es beim nachhaltigen Bauen darum, ein Haus so zu planen und umzusetzen, dass der Verbrauch von Energie und Ressourcen minimiert wird.

Das lässt sich aber nur realisieren, wenn alle Lebenszyklen eines Gebäudes berücksichtigt werden:

  • die Gewinnung von Rohstoffen für die Errichtung
  • den Gebrauch  
  • Rückbau des Hauses

Bei der Errichtung und der Nutzung des Gebäudes liegt das Hauptaugenmerk darauf, möglichst nachhaltige Ressourcen und Baustoffe zu wählen, die dafür sorgen, dass das fertige Gebäude so wenig Energie wie möglich verbraucht. Beim Rückbau kommt es darauf an, dass die wiedergewonnen Rohstoffe recycelt und anderweitig verwendet werden können.

Neben einem geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch sind Faktoren wie möglichst geringe Transportkosten und Transportwege der Bauteile, die Möglichkeit der Nachnutzung sowie die Schonung von Naturräumen durch flächensparendes Bauen von Bedeutung.

 

Bauweisen für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit beim Hausbau beginnt bereits mit der Planung. Um also mehr Nachhaltigkeit zu generieren, ist auf eine umweltschonende und energieeffiziente Bauweise zu achten. Es gibt verschiedene Bauweisen, die den Grundlagen des sogenannten Green Buildings folgen.

 

Green Building

Das Konzept des „Green Buildings“ wurde in den letzten Jahren sehr beliebt. Ein „Grünes Gebäude“ ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt und zeichnet sich durch eine hohe Ressourceneffizienz und einen geringeren Verbrauch hinsichtlich Wasser, Material  und Energie aus. Zudem trägt ein Green Building dazu bei, schädliche Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt zu reduzieren.

 

Massivhaus

Wenn Sie nachhaltig bauen möchte, sollten Sie auch einen großen Wert auf eine lange Lebensdauer Ihres Hauses legen. Daher scheiden Fertighäuser aufgrund des Sollverschleiß aus.

Sinnvoller und zukunftsweisender ist da der Bau eines Massivhauses. Es bietet Stabilität und eine lange Lebensdauer, wenn natürliche und langlebige Materialien zum Einsatz kommen. Beton, Ziegel- oder Kalksandstein gehören dazu, sie haben außerdem einen positiven Effekt auf Wärmedämmung und Schallschutz.

 

Öko- oder Biohaus

Bei einem Öko- oder Biohaus stehen nachhaltige und ökologische Baustoffe im Vordergrund. Beide Haustypen verfolgen demnach ein sehr ähnliches Konzept und werden als Holzhäuser gebaut. Der natürliche Werkstoff gleicht Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen aus und ermöglicht eine hohe Energieeffizienz.

Bei einem Ökohaus wird auf eine energiesparende Bauweise geachtet. Einige Ökohäuser sind als Effizienzhäuser oder sogar Plusenergiehäuser konzipiert. Sie erzeugen mehr Energie als die Bewohner verbrauchen. Der geringe Energieverbrauch schont nachhaltig die Ressourcen.

 

Passivhaus

In einem Passivhaus gelten ganz andere Voraussetzungen in Bezug auf Energieerzeugung und Energieverbrauch, denn Passivhäuser werden ohne oder nur mit geringer aktiver Beheizung warm gehalten. Der Wärmebedarf wird zum größten Teil mit der Wärme aus passiven und vorhandenen Energiequellen gedeckt. Dazu gehören die Sonneneinstrahlung sowie die Wärme, die von technischen Geräten oder von Personen ausgestrahlt wird. Diese Energie wird gespeichert und bei Bedarf genutzt.

 

Schonen der Umwelt

Nachhaltiges Bauen hat den Vorteil, dass vorwiegend Baumaterialien verwendet werden, die energieeffizient sind und keiner langen Transportwege bedürfen, um zur Baustelle zu gelangen. Das spart große Mengen an Treibstoff, CO2-Emissionen und einiges an Kosten. Deswegen sollten eher Baufirmen und Zulieferer aus der direkten Umgebung beauftragt werden.

Besonders umweltschonend ist das Wohnen, wenn zur Gewinnung von Strom und Heizenergie erneuerbare Ressourcen eingesetzt werden.

 

  • Photovoltaik in Österreich

Photovoltaik in Österreich

Die Kraft der Sonne nutzen

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Quelle der Energie, die uns täglich ohne Rechnung beliefert. Photovoltaik ist in Österreich nicht nur eine Möglichkeit, diese Energiequelle zu nutzen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.

 

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Die Entscheidung für Photovoltaik ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine nachhaltige Wahl. Sie symbolisiert den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen und reduziert unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Durch die Nutzung von Solarenergie tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei und hinterlassen einen positiven ökologischen Fußabdruck für kommende Generationen.

Mit dem Übergang zu sauberer Energie stehen die Kosten für Solaranlagen im Zentrum der Diskussionen. Doch Photovoltaik bietet weit mehr als nur finanzielle Einsparungen.

 

Was verbirgt sich hinter Photovoltaikanlagen?

Photovoltaikanlagen sind innovative Systeme, die Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln. Sie bestehen aus Photovoltaikmodulen, auch Solarmodule genannt, die aus zahlreichen Photovoltaikzellen zusammengesetzt sind. Diese Technologie nutzt den photovoltaischen Effekt, um aus der unerschöpflichen Energie der Sonne Strom zu erzeugen.

 

Funktionsweise von Photovoltaikanlagen

Der Kern einer Photovoltaikanlage ist der photovoltaische Effekt, bei dem Lichtphotonen Elektronen in den Solarzellen in Bewegung setzen und so elektrischen Strom erzeugen.

Dieser Gleichstrom wird dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der für Haushaltsgeräte und zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz verwendet werden kann.

 

Solaranlage vs. Photovoltaikanlage: Ein Vergleich

Solaranlagen nutzen die Wärme der Sonne zur Erzeugung von Warmwasser oder Raumheizung, während Photovoltaikanlagen Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln. Während Solaranlagen besonders in Gegenden mit viel Sonneneinstrahlung effektiv sind, bieten Photovoltaikanlagen eine breitere Anwendung und können Strom auch bei bewölktem Himmel erzeugen.

 

Vorteile von Photovoltaikanlagen

Unabhängigkeit: Photovoltaikanlagen bieten die Möglichkeit, unabhängig von externen Stromquellen zu sein.

  • Kosteneinsparungen: Reduzierung der Energiekosten und Schutz vor steigenden Strompreisen.
  • Wartungsarm und langlebig: Wenig Wartung erforderlich und lange Garantielaufzeiten von bis zu 25 Jahren.
  • Flexibilität bei Installation und Planung: Eignung für verschiedene Dachtypen und individuelle Anforderungen.
  • Umweltfreundlich: Beitrag zum Umweltschutz durch Nutzung erneuerbarer Energiequellen.

 

Kosten einer Photovoltaikanlage im Überblick

Bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage fallen verschiedene Kosten an:

  1. Anschaffungskosten für Module und Komponenten: Kosten für Solarpanels, Wechselrichter und Montagesysteme.
  2. Installationskosten: Kosten für die Montage, Verkabelung und Anschluss an das Stromnetz.
  3. Beratungs- und Planungskosten: Honorare für Fachberatung und Planung.
  4. Anschlusskosten an das Stromnetz: Gebühren und Genehmigungen für den Netzanschluss.
  5. Laufende Betriebskosten: Wartung, Versicherung und Reparaturen.

Eine transparente Darstellung aller Kostenarten ist entscheidend, um die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage realistisch einzuschätzen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

 

Häufige Fragen zur Photovoltaik

  1. Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer einer PV-Anlage? Die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 25 bis 30 Jahren, moderne Anlagen können länger effizient arbeiten.
  2. Wie hoch ist die PV-Förderung von ÖMAG? Es gibt Erleichterungen für Investitionen in Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher, inklusive Mehrwertsteuerbefreiung für Anlagen bis 35 kWp.
  3. Wann ist der Einsatz von Photovoltaik sinnvoll? Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie Ihren Energieverbrauch mit nachhaltig erzeugtem Strom decken, Kosten reduzieren und zum Klimaschutz beitragen möchten.
  4. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Kauf einer Photovoltaikanlage? Jetzt, da die Technologie ausgereift und die Preise attraktiver sind, unterstützt durch staatliche Förderungen und Anreize.
  5. Wann lohnt sich eine PV Inselanlage? Besonders in Gebieten ohne Zugang zum öffentlichen Stromnetz oder für Eigentümer, die vollständige Unabhängigkeit anstreben.
  6. Warum Photovoltaik auf dem Dach installieren? Dies ist effizient, da Dächer oft beste Sonneneinstrahlung bieten und keine zusätzliche Fläche benötigen.
  7. Wie effektiv ist die Reinigung einer Photovoltaikanlage? Empfohlen wird eine jährliche Reinigung mit weichem Wasser und milden Reinigungsmitteln, bei Bedarf.
  8. Wie optimiere ich die Ausrichtung meiner Photovoltaikanlage für maximale Effizienz? Die ideale Ausrichtung ist die Ausrichtung nach Süden mit Neigung von etwa 30 Grad und individuellen Anpassungen durch die Fachberatung.
  9. Welche Photovoltaikmodule eignen sich am besten für ein Einfamilienhaus? Monokristalline Module bieten hohe Effizienz und eignen sich für begrenzten Platz, polykristalline Module sind kostengünstiger und benötigen mehr Fläche.
  10. Welche Photovoltaik-Speicher sind empfehlenswert? Die richtige Wahl basiert auf Speicherkapazität, Lebensdauer, Effizienz und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Tipp: Vor der Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen und verschiedene Anbieter zu vergleichen. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Komponenten und die Erfahrung des Installateurs. Eine sorgfältige Planung und Beratung können langfristig zu einer effizienten und rentablen Investition führen.

 

  • Altbaufenster Sanierung

Altbaufenster Sanierung

Geschichte, Stil und Energieeffizienz

Die Faszination der Holzfenster

Altbaufenster – die zeitlosen Kunstwerke der Architektur! Sie sind mehr als bloße Funktionsobjekte; sie erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.

In einer Ära, in der Fensterrahmen aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden, stehen Holzfenster noch immer als unangefochtene Schönheiten da. Kunststoff- oder Aluminiumfenster könnten das erhabene Erscheinungsbild eines historischen Gebäudes kaum wiedergeben.

 

Das Alter der Fenster enträtseln

Die Altersbestimmung Ihrer Fenster ist wie das Lesen der Jahresringe eines Baumes. Ein Blick auf das Typenschild an jedem Fenster gibt oft Aufschluss über das Baujahr. Auch der Abstandshalter zwischen den Glasscheiben kann eine Zeitreise ermöglichen – vor 1970 meist schlicht, ab 1978 isolierend, und ab 1995 mit spezieller Wärmedämmung versehen.

 

Der Uw-Wert: Ein Schlüssel zur Entscheidung

Entscheidend für eine mögliche Sanierung ist der Uw-Wert. Er offenbart, wie viel Wärme pro Quadratmeter Fläche bei einem Grad Temperaturunterschied durch das Fenster verloren geht. Ein hoher Wert signalisiert Wärmeverschwendung. Ein Fachmann kann Ihnen bei der genauen Bestimmung behilflich sein.

 

Kastendoppelfenster: Erinnerungen in Holz

In einem Altbau ist ein vollständiger Fenstertausch nicht immer der Königsweg. Kastendoppelfenster, bestehend aus Innen- und Außenflügeln, sollten, wenn möglich, bewahrt bleiben. Nach einer liebevollen Aufarbeitung trumpfen sie mit mehreren Vorteilen auf:

  • Ein Hauch von Nostalgie: Die profilierten Rahmen, Sprossen und Mittelpfosten verleihen der Fassade authentischen Charme.
  • Wärme und Ruhe: Dank der Luftschicht zwischen den Flügeln bieten Kastendoppelfenster erstklassige Wärme- und Schalldämmung. Isolierverglasung und Dichtungen können diesen Schutz weiter optimieren.
  • Wiederbelebung: Die Restaurierung erneuert schädliche Wetterschenkel und Kittfugen, um die Funktionalität und Abdichtung der Altbaufenster sicherzustellen.

 

Denkmalgeschützte Schätze: Fensterpflege mit Bedacht

Für denkmalgeschützte Gebäude gelten besondere Vorschriften. Jede Sanierung oder Veränderung muss den historischen Stil bewahren. Messingbeschläge, Sprossen und authentische Verglasung sind Pflicht. Holz oder Eisen sind die richtigen Materialien, während Kunststoff und moderne Metalle tabu sind. Die Bewahrung des historischen Flairs steht an oberster Stelle.

 

Expertenrat für denkmalgeschützte Pracht

Eigentümer von denkmalgeschützten Gebäuden sollten frühzeitig einen Experten vom zuständigen Denkmalschutzamt kontaktieren. Gemeinsam können Lösungen entwickelt werden, die den Anforderungen der Denkmalpflege gerecht werden.

 

Kosten der Altbau-Fenstersanierung

Die Kosten für die Sanierung von Altbaufenstern variieren je nach Zustand und Material. Im Durchschnitt belaufen sie sich auf 200 bis 400 Euro pro Fenster. Größere Schäden können die Kosten verdoppeln. Unterschiedliche Verglasungsoptionen und spezielle Designs können zusätzliche Ausgaben verursachen.

www.hausbaufuehrer.at - Finden Sie hier Fachleute für Ihre Fenstersanierung im Altbau. Mit der kostenlosen Hausbauführer Vorteilskarte winken bei ausgewählten Anbietern Rabatte von bis zu 15%.

 

Förderung für energetische Altbaufenstersanierung

Möchten Sie energetisch sanieren, können Sie auf finanzielle Unterstützung zählen. Voraussetzung ist die Verbesserung der Gebäudeeffizienz durch die Sanierung. Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

 

Von gestern und morgen: Die Verwandlung Ihrer Altbau-Fenster

Zeitreise mit Stil: Die Magie des Altbau-Fenstertauschs

Der Austausch Ihrer Fenster in einem Altbau gleicht einer Zeitreise mit einem Hauch von Zauberei. Dabei bleibt die Seele Ihres Zuhauses erhalten, während moderne Technologie und Effizienz Einzug halten. Ihre Fenster werden zu Kunstwerken, die Vergangenheit und Zukunft harmonisch miteinander verweben.

 

Ein neues Kapitel: Der Charme moderner Altbau-Fenster

Unsere Altbau-Fenster sind nicht einfach nur Fenster, sondern vielmehr Bühnen, auf denen das Sonnenlicht seine Schauspielkunst entfaltet. Der Austausch schenkt Ihnen nicht nur bessere Isolation, sondern auch ein gesteigertes ästhetisches Erlebnis. Denken Sie an sie als Künstler, die Ihr Zuhause in ein meisterhaftes Gemälde verwandeln.

 

Die Renaissance Ihres Wohnraums: Altbaufenster mit modernem Flair

Die neuen Fenster sind wie ein frischer Anstrich für Ihr Zuhause, ein stilvolles Upgrade, das den Wert Ihrer Immobilie steigert. Sie sind der Schlüssel zu einer nachhaltigen und energieeffizienten Zukunft, die den einzigartigen Charme Ihres Altbaus erhält. Der Austausch Ihrer Altbau-Fenster ist mehr als nur eine Investition. Es ist ein Schritt in Richtung Komfort, Ästhetik und Energieeffizienz. Lassen Sie sich von dieser spannenden Reise inspirieren und erleben Sie, wie Geschichte und Moderne zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen.

 

Das Elegante Rollo: Ein Hauch von Luxus für Ihre Fenster

In Sachen zeitloser Eleganz gibt es keinen Zweifel: Das Rollo ist der unbestrittene Champion. Es gleitet leise und majestätisch herunter, um das Tageslicht sanft zu filtern. Ihre Altbaufenster werden zu regelrechten Bühnen für das Spiel von Licht und Schatten. Das Rollo ist wie der Smoking unter den Fensterdekorationen - er verleiht jedem Raum eine zeitlose Eleganz und eine Prise Luxus.

 

Insektengitter: Die unsichtbaren Helden Ihrer Altbau-Fenster

Nie wieder lästige Begegnungen mit summenden Gästen! Insektengitter sind die unsichtbaren Wächter Ihrer Fenster. Sie erlauben es Ihnen, Ihre Fenster weit zu öffnen, ohne sich Gedanken über ungebetene Besucher machen zu müssen. Diese praktischen Helferlein sind wie das unsichtbare Schutzschild Ihrer Fenster und sorgen für ungestörte Nächte und entspannte Tage.

 

Jalousien: Flexibilität und Stil in einem

Für diejenigen, die sowohl Privatsphäre als auch Kontrolle über das einfallende Licht schätzen, sind Jalousien die ultimative Wahl. Sie sind wie die Dirigenten des Lichts und erlauben es Ihnen, den Raum nach Ihren Wünschen zu gestalten. Die Jalousien verleihen Ihrem Zuhause eine moderne Note und bieten eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Stil. In der Welt der Altbaufenster sind Rollo, Insektengitter und Jalousien wahre Helden, die den Charakter Ihrer Fenster auf ein neues Niveau heben. Lassen Sie sich von diesen eleganten Lösungen inspirieren und verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Luxus, Sicherheit und Stil.

  • Das neue Wohnbaupaket

Das neue Wohnbaupaket

Die wichtigsten Details zum Wohnbaupaket

Alles, was du wissen musst

Die Regierung hat kürzlich ein umfassendes Wohnbaupaket vorgestellt, das sowohl für Wohnungssuchende als auch für Immobilienbesitzer bedeutende Vorteile bietet.

Hier sind die wichtigsten Details im Überblick:

 

Investitionen in den geförderten Wohnbau

Mit einer Investition von einer Milliarde Euro sollen 10.000 neue Miet- oder Eigentumswohnungen geschaffen und 5.000 Wohnungen saniert werden. Ein Großteil dieser Mittel fließt in den gemeinnützigen Wohnbau, während auch gewerbliche Bauträger in einigen Bundesländern um Förderung ansuchen können.

 

Günstige Kredite für Hausbau und Wohnungskauf

Kredite bis zu € 200.000,- mit einem maximalen Zinssatz von 1,5% bis 2028 können beantragt werden. Die Kredite sind auf 25 Jahre begrenzt und können vorzeitig zurückgezahlt werden. Die Beantragung erfolgt primär über die Wohnbauförderstellen der Bundesländer.

 

Befreiung von Nebenkosten beim Kauf von Immobilien

Vom 1. April 2024 bis 30. Juni 2026 entfallen bei Immobilienkäufen die Nebengebühren bis zu einem Kaufpreis von € 500.000,-, was eine potenzielle Ersparnis von bis zu 11.500 Euro bedeutet. Diese Befreiungen gelten jedoch nicht für Immobilien über zwei Millionen Euro.

 

Handwerkerbonus

Ab Juli können Handwerkerrechnungen zwischen € 500,- und € 10.000,- mit 20% der Kosten gefördert werden. Dieser Bonus soll weniger Pfusch und höhere Qualität im Handwerk fördern und gilt rückwirkend bis 1. März.

 

Erleichterungen für Vermieter

Vermieter können bis 2026 4,5% der Kosten eines neuen Gebäudes von der Steuer absetzen und bis 2025 einen Sanierungsbonus von 15% der Investitionssumme erhalten, unter der Bedingung klimafreundlichen Bauens oder Sanierens.

 

Erhöhung des Wohnschirms

Die Regierung hat die Mittel für den Wohnschirm für 2024 um 60% auf 125 Mio. Euro erhöht, um Personen zu unterstützen, die ihre Miete oder Energierechnungen nicht mehr bezahlen können und von einer Delogierung bedroht sind.

 

Ankurbelung der Bauwirtschaft

Bis 2026 erhalten die Bundesländer einen Zweckzuschuss von einer Milliarde Euro für den gemeinnützigen Wohnbau, um 10.000 Eigentums- und Mietwohneinheiten neu zu bauen und 5.000 Einheiten zu sanieren. Dies soll die Konjunktur ankurbeln und Arbeitsplätze sichern.

 

Fazit

Das neue Wohnbaupaket bietet eine Vielzahl von Maßnahmen, um den Wohnungs- und Immobilienmarkt zu beleben und sowohl Wohnungssuchenden als auch Immobilienbesitzern Unterstützung zu bieten.

 

 

  • Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in Österreich

Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in Österreich

Förderungen Österreich

Photovoltaik (PV) und Stromspeicher spielen eine immer größere Rolle im österreichischen Energiesystem, und die Regierung sowie die Landesregierungen von Wien und Niederösterreich haben ihre Förderprogramme für das Jahr 2024 aktualisiert. Diese Initiativen sollen den Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigen und die Verbreitung von Solarenergie in privaten und gewerblichen Bereichen fördern.

 

Bundesweite Förderungen für Photovoltaik und Stromspeicher

2024 wurde ein neues Fördersystem eingeführt, welches den Kauf und die Installation von PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 35 Kilowatt peak (kWp) sowie dazugehörige Speicher umfasst. Das Besondere dabei? Käufer werden von der Umsatzsteuer befreit, was den Prozess der Anschaffung und Installation erheblich erleichtert. Diese Umsatzsteuerbefreiung gilt nicht nur für PV-Module, sondern auch für Zubehör und Speicher, vorausgesetzt, sie werden gemeinsam angeschafft.

Darüber hinaus gibt es eine neue Förderung für Stromspeicher mit einer Kapazität von bis zu 50 Kilowattstunden (kWh), die vom Klima- und Energiefonds verwaltet wird. Diese Förderung startet am 10. April 2024 und richtet sich an Projekte, die nicht von der Umsatzsteuerbefreiung profitieren und kein Antrag im Rahmen des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes gestellt wurde.

 

Förderungen in Wien: Erweiterte Unterstützung für die Hauptstadt

Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu werden und soll dabei auch zur „Sonnenenergie-Musterstadt“ werden. Die Stadt, in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium, investiert in eine grüne Zukunft und bietet attraktive Fördermöglichkeiten für private und betriebliche Anlagen.

In Wien wurden die Förderobergrenzen für PV-Anlagen deutlich angehoben. Anlagen von 501 bis 1.000 kWp werden nun mit 150 Euro pro kWp gefördert, einschließlich Erweiterungen bestehender Anlagen. Diese Maßnahme soll den Ausbau der Solarenergie in der Hauptstadt weiter vorantreiben.

Des Weiteren werden innovative Lösungen für urbane Räume gefördert, wie beispielsweise PV-Anlagen auf Gründächern und Flugdächern. Zusätzlich unterstützt Wien die Neuinstallation von Stromspeichern mit einer Kapazität von bis zu 10 kWh, die auf modernster Technologie basieren.

 

Hier eine Übersicht der Schlüsselelemente der Wiener Photovoltaik-Förderung:

Zielgruppe und Förderberechtigte:

  • Natürliche und juristische Personen: Alle, die in Wien Photovoltaikanlagen errichten möchten.

 

Was wird gefördert?

  • Aufdach-Anlagen: Traditionelle Installationen auf Dächern.
  • Gebäudeintegrierte Anlagen: PV-Module, die in die Gebäudehülle integriert sind.
  • Freistehende/Freiflächenanlagen: Anlagen, die unabhängig von Gebäuden auf freien Flächen installiert werden, insbesondere wenn sie über ein Bürgerbeteiligungsmodell finanziert werden.
  • Vertikal montierte PV-Anlagen (Fassade): Innovative Lösung für urbane Räume.

 

Förderfähige Komponenten:

  • Module inkl. Trägergerüst: Die Basis jeder Photovoltaikanlage.
  • Verrohrung, Armaturen, Steuer- und Regeleinrichtungen: Wesentliche Komponenten für den Betrieb.
  • Messeinrichtungen: Zur Überwachung und Optimierung der Energieerzeugung.
  • Planungs- und Beratungsleistungen: Unterstützung bei der Konzeption und Realisierung von Projekten.
  • Gutachten: Einschließlich der erforderlichen Vorleistungen und Versuche.

 

Förderungen in Niederösterreich 2024: Grüne Energie für jedes Zuhause

Niederösterreich bietet eine Vielzahl von Förderungen für die Installation von PV-Anlagen im Rahmen der Wohnbausanierung. Diese Förderungen werden in Form von Zuschüssen oder günstigen Darlehen bereitgestellt und können sowohl für Sanierungsprojekte als auch für Neubauten in Anspruch genommen werden.

Eine weitere interessante Initiative in Niederösterreich ist die Förderung der PV-Überdachung von Parkplätzen. Diese Programme stehen Unternehmen, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen offen und tragen dazu bei, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben.

 

EAG-Investitionszuschuss Photovoltaik und Stromspeicher im Jahr 2024

Anlagen, die nicht von der Umsatzsteuerbefreiung profitieren, können über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) gefördert werden. Der EAG-Investitionszuschuss unterstützt die Neuerrichtung und Erweiterung von Photovoltaikanlagen sowie die Integration von Stromspeichern. Der erste Fördercall läuft vom 15. April bis zum 29. April 2024. Weitere Termine sind:

  • Zweiter Fördercall: 12. Juni bis 26. Juni 2024
  • Dritter Fördercall: 7. Oktober bis 21. Oktober 2024

Sie müssen nur einen gemeinsamen Antrag für die Photovoltaikanlage und den Stromspeicher stellen. Ab 2024 ist kein separater Antrag für den Stromspeicher erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums.

 

Schritt-für-Schritt zur Förderung Ihrer Photovoltaikanlage

  1. Fachberatung einholen: Vor der Antragstellung ist eine Beratung durch Photovoltaik-Experten ratsam, um die Sonneneinstrahlung, die Anlagengröße und die zu erwartende Leistung zu bewerten. Eine Engpassleistung von mindestens 5 kWpeak ist Voraussetzung für die Tarifförderung.
  2. Kostenüberblick: Es ist empfehlenswert, alle anfallenden Kosten, einschließlich eventueller Dacharbeiten, im Voraus zu kalkulieren.
  3. Finanzierung klären: Eine Klärung der Finanzierungsmöglichkeiten mit der Hausbank ist ratsam, da viele Banken spezielle Solarkredite anbieten.
  4. Gemeinde informieren: Es ist wichtig, die Gemeinde frühzeitig über das Vorhaben zu informieren, um etwaige Genehmigungen oder Auflagen zu klären.
  5. Förderantrag stellen: Der Antrag auf Förderung sollte gestellt werden, selbst wenn die Anlage bereits finanziert ist. Im Falle einer Ablehnung kann eine Antragstellung bei anderen Förderstellen erwogen werden.
  6. Umsetzung innerhalb von 12 Monaten: Nach Erhalt einer Förderzusage muss die Anlage innerhalb der nächsten 12 Monate installiert werden.

 

Wichtige Förderstellen und Finanzierungsoptionen

  • OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG: Ihr zentraler Partner für Einspeisevergütungen, finanziert durch den Klima- und Energiefonds mit einem jährlichen Budget von acht Millionen Euro.
  • Bundesländer: Je nach Region stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung zugeschnitten sind. Spezielle Förderungen in Wien und Niederösterreich finden Sie weiter oben.
  • Banken: Finanzierung durch Solarkredite, Wohnkredite und klassische Kredite: Dank der Sicherheit durch Einspeisevergütungen bieten Banken Solarkredite zu besonders günstigen Konditionen an, oft sogar ohne die Notwendigkeit eines Eigenkapitals. Spezielle Kreditangebote bieten finanzielle Unterstützung für Ihr Solarprojekt zu attraktiven Konditionen.
  • Solarleasing: Eine flexible Option für diejenigen, die in eine Photovoltaikanlage investieren möchten, ohne sie sofort zu kaufen. Mit verschiedenen Leasingmodellen können Sie von den Vorteilen einer Photovoltaikanlage profitieren, ohne sie direkt kaufen zu müssen. Am Ende der Leasingzeit geht die Anlage in Ihr Eigentum über.

Tipp: Vor der Installation einer Photovoltaikanlage ist eine gründliche Analyse des eigenen Energiebedarfs sowie der räumlichen Gegebenheiten wichtig, um eine optimale Ausnutzung der Solarenergie zu gewährleisten.

 

  • Eigener Schwimmteich

Eigener Schwimmteich

Der verlockende Traum vom eigenen Schwimmteich

Die natürliche Oase im eigenen Garten - Schwimmteiche als Alternative zu Pools

Schwimmteiche sind der neueste Trend für Gartenliebhaber, die das kühle Nass in einer naturnahen Umgebung genießen möchten. Immer mehr Menschen setzen heute auf diese ökologische Variante anstelle herkömmlicher Swimmingpools. Doch bevor der Traum vom Schwimmteich wahr wird, sind einige wichtige Überlegungen anzustellen.

 

Natürlich, nachhaltig, durchdacht: Die Planung eines Schwimmteichs

Inmitten des eigenen Grüns eine Wasseroase zu schaffen, mag selbst auf begrenztem Raum möglich sein. Bedenken Sie jedoch, je kleiner der Teich, desto tiefer muss er sein, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. Ideal sind mindestens 100 m² bei einer Tiefe von 2 Metern. Denn ein größerer Teich brilliert nicht nur als natürliche Schönheit, sondern bewahrt auch seine Reinheit ohne technischen Aufwand – dank der Fähigkeit des Wassers, sich selbst zu säubern.

 

Ein Tanz aus Wasser und Pflanzen

Die Magie der Zonen

Hier entfaltet sich ein faszinierendes Duett: Der Schwimm- und Badebereich trifft auf die geheimnisvolle "Regenerationszone", die dem Wasser seine Klarheit zurückgibt. Pflanzenvielfalt und Mikroorganismen tanzen in diesem synchronen Ökosystem, das das Wasser sanft und nachhaltig reinigt. Beide Zonen sollten sich die Hand reichen – eine ausgewogene Allianz für ungetrübten Badespaß.

 

Der Technikreichtum: Ein Spagat zwischen Ökologie und Komfort

Technik kann den Traum vom klaren Wasser unterstützen. Der Oberflächenabsauger – ein Skimmer – ist der Verbündete der natürlichen Filteranlage, die das Wasser säubert. Doch je raffinierter die Technik, desto mehr entfernt sie sich vom ursprünglichen Naturerlebnis. Ein Spiel der Abwägung zwischen ökologischem Ansatz und technischer Unterstützung.

 

Der Garten als Bühne: Ein Rahmen für Ästhetik und Funktion

Der Standort ist die Bühne, auf der der Schwimmteich sein Schauspiel entfaltet. Keine Bäume oder Sträucher sollten die Wasseroberfläche trüben, während ein Hauch von Schatten die Regenerationszone küsst. Ein Schwimmteich nahe am Haus ermöglicht das ganze Jahr über faszinierende Ausblicke und inspirierende Gestaltungsmöglichkeiten.

 

Die Planung: Ein sorgfältiger Tanz mit Details

Ein Schwimmteich will wohlüberlegt sein. Behördliche Fragen, Baumabstände und die richtige Filtertechnik verlangen nach Bedacht. Jede Gemeinde hat hier ihre eigenen Regeln, also erkundigen Sie sich gut. Die Investition? Sie variiert. Vertrauen Sie Profis, so kalkulieren Sie zwischen 300 und 1000 Euro pro Quadratmeter. Eigenhändiges Zupacken kann Kosten sparen, doch Fachkenntnisse sind bei der Teichfolie gefragt.

 

Das Geheimnis der Folie: Ein Schutzschild für die Naturkunst

Die Schwimmteichfolie ist das Herzstück. Sie schützt, sie formt, sie bewahrt das Wasser. Das Geheimnis liegt in einer Schutzlage und einer starken PVC-, FPO- oder EPDM-Folie. Ein fachmännisches Verlegen trägt zur Qualität bei, Kosten von 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter sind dabei keine Seltenheit.

 

Die zauberhafte Regenerationszone: Ein harmonischer Tanz der Elemente

In der Regenerationszone offenbart sich das ästhetische Potenzial der Natur. Wasserpflanzen, Kies und Naturstein verschmelzen zu einem dekorativen Ballett, das nicht nur das Auge erfreut, sondern auch das Wasser reinigt. Hier kann der Garten sich von seiner schönsten Seite zeigen.

 

Die Kostenfrage: Eine offene Tür für individuelle Träume

Der Preis bleibt eine individuelle Frage. Doch die eigene, jahrzehntelange Oase der Erholung im Garten ist unbezahlbar. Ein Ort, der Träume wahr werden lässt und Erinnerungen schafft, die ein Leben lang halten.

 

Fazit: Ein Stück Natur für die eigene Seele

Ein Schwimmteich ist nicht nur eine Wasserfläche, sondern ein lebendiges, ökologisches Kunstwerk. Zwischen Technik und Natürlichkeit, Ästhetik und Funktionalität liegt die Freiheit der Wahl. Ein Stück Natur für die eigene Seele und ein Ort, an dem Träume tatsächlich nass werden dürfen.

 

  • Entwicklungen Wiener Wohnungseigentumsmarkt 2024

Entwicklungen Wiener Wohnungseigentumsmarkt 2024

Preistrends für Wohnungen in Wien

Der Wiener Markt für frei finanzierte Eigentumswohnungen hat im vergangenen Jahr laut einer Untersuchung der Immobilienexperten-Rustler, einen signifikanten Rückgang der Verkaufszahlen um mehr als die Hälfte erlebt. Trotz dieser Herausforderung blieben jedoch die Preise für neu gebaute oder renovierte Wohnungen stabil.

 

Untersuchung und Datenquellen

Die Analyse umfasste rund 1.500 Verkäufe von Bauträgern im Jahr 2023 in Wien, ohne gemeinnützige Bauträger zu berücksichtigen. Die untersuchten Preise decken sowohl Eigennutzer- als auch Erstbezugspreise ab. Um die Nettokaufpreise von Anlagewohnungen auf das Niveau der Eigennutzerpreise anzugleichen, wurden diese um 15 Prozent erhöht.

 

Rückgang der Bautätigkeit und Verkaufszahlen

Entwicklungen in den Innenbezirken

In den innerstädtischen Bezirken innerhalb des Wiener Gürtels ging die Bautätigkeit 2023 stark zurück. Der Rückgang der Wohnungskäufe betrug etwa 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hier lag der Fokus auf der Sanierung bestehender Gebäude, mit Ausnahme der Bezirke 2, 3 und 4, wo Neubauprojekte vorherrschten. Im 1. Bezirk, der inneren Stadt, wurden die höchsten Preise erzielt, mit durchschnittlich 21.100 Euro pro Quadratmeter – ein Anstieg von 22 Prozent.

Begehrte Neubauprojekte führten zu deutlichen Preissteigerungen, insbesondere in den Bezirken Neubau (11.300 Euro pro Quadratmeter, +22 Prozent) und Leopoldstadt (9.400 Euro pro Quadratmeter, +29 Prozent). In der Josefstadt blieben die Preise stabil, da hier die wenigsten Transaktionen stattfanden. Im Durchschnitt stiegen die Preise in den innerstädtischen Bezirken um 13 Prozent.

 

Entwicklungen in den Außenbezirken

In den äußeren Bezirken waren die Verkaufszahlen 2023 etwa sechsmal höher als in den innerstädtischen Bezirken, mit insgesamt über 1.200 Verkäufen. Der 19. Bezirk, Döbling, führte mit einem Quadratmeterpreis von 10.000 Euro, gefolgt von Währing (9.100 Euro) und Hietzing (8.700 Euro). Der niedrigste Preis wurde in Ottakring mit 5.100 Euro pro Quadratmeter verzeichnet. Die meisten Verkäufe fanden in Donaustadt statt, die wenigsten in Brigittenau.

 

Preisentwicklung und Unterschiede

Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise stiegen im Jahr 2023 in ganz Wien um etwa 7 Prozent. Der 1. Bezirk (Innere Stadt) verzeichnete mit 21.100 Euro pro Quadratmeter die höchsten Preise, während Ottakring mit 5.100 Euro die niedrigsten Preise aufwies. Andere Bezirke wie Neubau und Döbling erlebten ebenfalls signifikante Preissteigerungen.

 

Einflussfaktoren und Fazit

Auswirkungen der KIM-Verordnung

Die Zinserhöhungen und die durch die KIM-Verordnung erschwerte Kreditvergabe beeinträchtigten die Nachfrage stark. Trotz dieser Herausforderungen blieben die Preise stabil oder stiegen leicht an, was darauf hinweist, dass hochwertige Eigentumswohnungen weiterhin gefragt sind, insbesondere von Käufern, die weniger von der KIM-Verordnung betroffen sind. Aufgrund der knappen Angebotssituation ist ein Preisverfall bei Neubauwohnungen unwahrscheinlich.

 

Marktanalyse und Zukunftsperspektiven

Der Wiener Wohnungseigentumsmarkt hat 2023 eine bedeutende Veränderung erlebt. Trotz des Rückgangs der Transaktionen blieben die Preise stabil oder stiegen leicht, was auf eine anhaltende Nachfrage nach hochwertigen Wohnräumen hindeutet. Besonders in den innerstädtischen Bezirken waren erhebliche Preissteigerungen zu beobachten, während die äußeren Bezirke ebenfalls eine hohe Verkaufsaktivität aufwiesen.

 

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

  • Rückgang der Transaktionen: Insgesamt 50 Prozent weniger Verkäufe im Vergleich zu 2022.
  • Stabile bis steigende Preise: Durchschnittlich stiegen die Quadratmeterpreise um 7 Prozent.
  • Hohe Nachfrage nach hochwertigen Wohnungen: Besonders in den Innenbezirken starke Preissteigerungen.
  • Einfluss der KIM-Verordnung: Erschwerte Kreditvergabe beeinträchtigte die Nachfrage, aber hochwertige Wohnungen blieben gefragt.

 

  • Was Sie vor dem Fensterkauf wissen müssen

Was Sie vor dem Fensterkauf wissen müssen

Kosten, Beschläge und mehr

Beim Kauf neuer Fenster sind zahlreiche Faktoren zu beachten, die sowohl funktionale als auch ästhetische Aspekte betreffen. Wichtige Punkte sind das Budget, die Energieeffizienz, Abmessungen, Beschläge, Rahmenmaterial, Verglasung, Öffnungsart und fachgerechter Einbau.

Jeder dieser Faktoren beeinflusst den langfristigen Nutzen und die Kosteneffizienz der Fenster.

 

Budget für den Fensterkauf

Das verfügbare Budget ist ein entscheidender Faktor, da es die Material- und Qualitätswahl beeinflusst. Eine genaue Budgetplanung ist empfehlenswert, bevor Angebote eingeholt werden. Die Kosten variieren je nach Material, Qualität, Abmessungen und Anzahl der Fenster.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus betragen die Gesamtkosten etwa € 10.000,- bis € 15.000,-. Förderungen von Bund und Ländern können zusätzliche finanzielle Entlastung bieten.

 

Energieeffizienz der Fenster

Fenster lassen nicht nur Licht, sondern auch Wärme und Kälte ins Innere. Ineffiziente Fenster erhöhen den Heizwärmeverlust. Daher ist die Energieeffizienz ein wichtiges Kriterium. Zwei Kennzahlen sind dabei entscheidend:

  • Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert): Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung. Moderne Fenster haben U-Werte zwischen 0,2 und 1,25 W/m²K.
  • Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert): Dieser Wert quantifiziert die Menge an Sonnenenergie, die durch das Fenster gelangt. Im Winter ist ein hoher g-Wert vorteilhaft, im Sommer ein niedriger.

 

Größe und Form der Fenster

Größe und Form beeinflussen die Kosten und das Erscheinungsbild des Gebäudes. Standardfenster sind günstiger als Fenster in Sondergrößen. Bei Neubauten und Sanierungen sind bodentiefe Fenster und Panoramawände beliebt, die allerdings teurer sind.

 

Fensterbeschläge

Beschläge dienen dem Öffnen und Schließen und können den Einbruchschutz erhöhen. Herkömmliche Flügelbeschläge sind am günstigsten, Schiebebeschläge sind teurer. Einbruchhemmende Fenster mit speziellen Beschlägen sind ebenfalls kostspieliger.

 

Materialien für Fensterrahmen

Verschiedene Materialien haben unterschiedliche Vor- und Nachteile:

  • Kunststoff: Kostengünstig, energieeffizient und langlebig, aber begrenzte Designmöglichkeiten.
  • Holz: Ökologisch und anpassbar, erfordert jedoch mehr Wartung.
  • Aluminium: Widerstandsfähig und wartungsarm, aber teuer.
  • Holz-Alu: Kombiniert die Vorteile beider Materialien.

 

Das Fensterprofil

Holzprofile werden durch Schichtverleimung hergestellt, Kunststoffprofile haben ein Mehrkammersystem zur Steigerung der Energieeffizienz, und Aluminiumprofile nutzen ebenfalls Mehrkammertechnik und thermische Trennung.

 

Verglasung der Fenster

Moderne Fenster haben Zwei- oder Dreifachverglasung. Der Scheibenzwischenraum ist mit Edelgas gefüllt, um den Wärmeaustausch zu reduzieren. Fenster mit Dreifachverglasung sind Standard und bieten bessere Wärme- und Schalldämmung, sind jedoch teurer und schwerer.

 

Passivhausfenster

Für Passivhäuser sind Fenster mit mindestens 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung erforderlich. Vierfachverglasung bietet nur geringe Vorteile, ist jedoch schwerer und teurer.

 

Altbaufenster

Bei Altbauten müssen Regelungen wie Denkmalschutzvorschriften beachtet werden. Fachberatung ist in diesem Fall hilfreich.

 

Zusätzliche Möglichkeiten für Fenster

Lärm- oder Schallschutzfenster sind notwendig, wenn Mehrfachverglasung nicht ausreicht. In denkmalgeschützten Gebäuden sind spezielle Denkmalschutzfenster erforderlich.

 

Öffnungsarten von Fenstern

  • Drehkippfenster: Lässt sich vollständig öffnen oder kippen.
  • Schiebefenster: Platzsparend, ideal für große Fenster.
  • Faltfenster: Ermöglichen eine große Öffnung, aber teuer.
  • Schwingfenster: Drehachse in der Mitte, ideal für Dachfenster.

 

Fenstereinbau

Qualitativ minderwertiger Einbau kann die Vorteile hochwertiger Fenster zunichtemachen. Fachgerechter Einbau ist daher entscheidend.

 

Garantie

Die gesetzliche Gewährleistung für Fenster beträgt 3 Jahre. Hersteller bieten oft zusätzliche Garantien auf Produkte und Einbau an. Informieren Sie sich über Dauer und Umfang der Garantie.

Durch Berücksichtigung dieser Faktoren treffen Sie eine fundierte Entscheidung und maximieren die langfristigen Vorteile und Kosteneffizienz Ihrer Fenster.

 

 

  • Haus und Garten winterfest machen: Die besten Tipps

Haus und Garten winterfest machen: Die besten Tipps

Haus und Garten winterfest machen: Die besten Tipps für Kälte und Frost

Der Winter steht vor der Tür, und mit ihm kommt die Kälte, die Haus und Garten auf die Probe stellt. Mit unseren Winterfest-Macher Tipps schützen Sie Ihr Zuhause und den Garten vor möglichen Schäden und sparen gleichzeitig Energie und Geld. So bereiten Sie sich optimal auf den Winter vor!

 

Wintervorbereitungen für das Haus: Die wichtigsten Schritte

Fenster abdichten und das Haus isolieren für den Winter

Wärmeverlust ist oft auf schlecht isolierte Fenster und Türen zurückzuführen. Prüfen Sie die Dichtungen und tauschen Sie diese bei Bedarf aus. So können Sie Energie sparen im Winter und das Haus wärmer halten. Fenster abdichten im Winter ist eine einfache Maßnahme, die spürbare Vorteile bringt.

 

Heizung auf den Winter vorbereiten

Bevor die Temperaturen sinken, sollte die Heizung gründlich gewartet werden. Ein gut funktionierendes Heizsystem hilft, die Wärme effizient zu nutzen und kann Schimmel im Winter vermeiden. Lassen Sie die Heizung entlüften und stellen Sie sicher, dass alle Thermostate einwandfrei funktionieren. So sind Sie auf Kältewellen vorbereitet und können die Energie effizient nutzen.

 

Rohrleitungen vor Frost schützen

Freiliegende Wasserleitungen, insbesondere in unbeheizten Räumen oder im Außenbereich, sollten isoliert werden, um Frostschäden zu vermeiden. Rohre vor Frost schützen ist wichtig, um teure Reparaturen zu verhindern. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch die Wasserleitungen winterfest machen müssen – soll heißen, sie abzustellen und vollständig zu entleeren.

 

Dach winterfest machen und Regenrinne reinigen

Wintervorbereitungen für das Haus umfassen auch das Reinigen von Dach und Regenrinne winterfest machen, um Verstopfungen und Schäden durch Schnee und Eis zu vermeiden. Entfernen Sie Laub und Schmutz, damit das Wasser ungehindert abfließen kann und sich keine schweren Eisplatten bilden.

 

Garten winterfest machen: Pflanzen, Möbel und Geräte schützen

Gartenpflanzen vor Frost schützen

Nicht alle Pflanzen sind winterhart und benötigen zusätzlichen Schutz. Empfindliche Gartenpflanzen vor Frost schützen Sie am besten mit einem Vlies oder bringen diese in den Innenbereich. Dies gilt auch für mediterrane Pflanzen, die Sie ins Winterquartier – beispielsweise eine Garage oder einen Wintergarten – stellen können.

 

Gartenmöbel winterfest machen

Schützen Sie Ihre Möbel im Garten vor Frost und Feuchtigkeit. Gartenmöbel winterfest machen bedeutet, sie mit wasserabweisenden Planen abzudecken oder in einem geschützten Bereich zu verstauen. So vermeiden Sie Schäden durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen und sorgen dafür, dass sie lange schön bleiben.

 

Wasserpumpe winterfest machen und Gartenschlauch entleeren

Um Frostschäden zu verhindern, ist es wichtig, die Wasserpumpe winterfest zu machen und Gartenschläuche zu entleeren. Bewahren Sie Gartenschläuche an einem frostsicheren Ort auf, um das Restwasser vor dem Einfrieren zu schützen.

 

Terrasse und Einfahrt winterfest machen

Reinigen Sie Terrassen- und Gehwegplatten gründlich, um Glätte und Schäden zu vermeiden. Wenn Sie ihre Einfahrt winterfest machen, beugen Sie Glatteis vor und verbessern die Sicherheit auf Ihrem Grundstück. Legen Sie bei Bedarf rutschfeste Matten auf oder streuen Sie Splitt.

 

Weitere Tipps, um Haus und Garten vor Frost zu schützen

Frostschutz Haus und Garten

Nutzen Sie Frostschutzmittel für Außenwasseranschlüsse, die Sie nicht entleeren können. Frostschutz für Haus und Garten hilft, besonders empfindliche Bereiche vor Frostschäden zu bewahren.

 

Schnee und Eis entfernen

Sorgen Sie dafür, dass Werkzeuge wie Schneeschieber griffbereit sind, damit Sie Schnee und Eis schnell entfernen können. Das verbessert die Sicherheit und schützt den Garten sowie die Außenanlagen vor dem Überfrieren.

 

Wärmedämmung verbessern

Eine bessere Dämmung des Hauses trägt nicht nur zur Wärmeeffizienz bei, sondern verhindert auch Schimmelbildung. Wärmedämmung verbessern hilft, die Energieeffizienz zu steigern und den Wohnkomfort zu erhöhen.

 

Fazit: Haus und Garten sicher durch den Winter bringen

Mit unseren „Winterfest Tipps“ sind Sie bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Vom Dach winterfest machen über das Abdichten der Fenster bis zum Schutz der Pflanzen – mit diesen Maßnahmen halten Sie Kälte und Feuchtigkeit fern. Schützen Sie Ihre wertvollen Außenanlagen, Möbel und Pflanzen und freuen Sie sich auf ein warmes und komfortables Zuhause, wenn der Winter Einzug hält.

  • Wasserschaden: Was tun im Ernstfall?

Wasserschaden: Was tun im Ernstfall?

Ein Wasserschaden kann in jeder Wohnung und jedem Haus auftreten – und kommt meist unerwartet. Von feuchten Wänden über beschädigte Böden bis hin zu Schimmel kann er schwerwiegende Folgen haben. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie im Ernstfall richtig reagieren, um Schäden zu minimieren.

 

Erste Anzeichen eines Wasserschadens

Wasserschäden im Haus machen sich nicht immer sofort bemerkbar. Feuchte Stellen an Wänden, aufquellende Böden oder ein modriger Geruch sind oft erste Hinweise. Auch Schimmelbildung ist ein klares Anzeichen. Wenn Sie solche Veränderungen feststellen, ist schnelles Handeln entscheidend, um größere Schäden zu verhindern.

 

Sofortmaßnahmen: Was Sie jetzt tun sollten

Sobald Sie einen Wasserschaden bemerken, sind folgende Schritte essenziell:

  1. Wasser abstellen: Schließen Sie sofort das Hauptventil, um die Wasserzufuhr zu stoppen.
  2. Strom abschalten: Bei Kontakt von Wasser mit elektrischen Anlagen besteht akute Gefahr – trennen Sie den betroffenen Bereich vom Strom.
  3. Wasser beseitigen: Nutzen Sie vorhandene Pumpen oder kontaktieren Sie Profis, um stehendes Wasser zu entfernen und den Schaden zu minimieren.

 

Ursache des Wasserschadens ermitteln

Nicht jeder Wasserschaden ist auf den ersten Blick erkennbar. Während bei Starkregen oder Hochwasser die Ursache klar ist, können undichte Rohre oder defekte Haushaltsgeräte schwieriger zu lokalisieren sein. Ein Fachmann kann durch spezielle Verfahren wie Leckortung die genaue Ursache aufspüren.

 

Schäden beheben: Fachleute für Reparaturen

Sobald die Ursache gefunden ist, müssen Reparaturen rasch erfolgen. Handwerker sollten undichte Stellen wie Rohrbrüche, defekte Waschmaschinen oder undichte Fenster zügig beheben. So verhindern Sie, dass Feuchtigkeit weiter eindringt und größere Schäden anrichtet.

 

Trocknung: Professionelle Hilfe unverzichtbar

Ein Wasserschaden trocknet nicht von selbst. Die in Wänden und Böden verbleibende Feuchtigkeit kann langfristig zu Schimmel und ernsthaften Strukturschäden führen. Um dies zu vermeiden, sollten professionelle Trocknungsgeräte eingesetzt werden, die auch tief sitzende Feuchtigkeit entfernen.

 

Schimmel vorbeugen und beseitigen

Schimmel kann sich nach einem Wasserschaden schnell bilden und Ihre Gesundheit gefährden. Eine gründliche Trocknung und eventuell notwendige Schimmelbeseitigung durch Experten sind unerlässlich. Nur so kann verhindert werden, dass sich Schimmel in der Bausubstanz festsetzt und erneut auftritt.

 

Sanierung und Renovierung nach dem Wasserschaden

Nachdem der Wasserschaden behoben und die betroffenen Bereiche getrocknet sind, müssen oft Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Böden, Tapeten und beschädigte Möbel sollten je nach Schaden ersetzt werden. Auch kleinere Renovierungsarbeiten, wie das Streichen von Wänden, können erforderlich sein, um die Räume wieder bewohnbar zu machen.

 

Wer zahlt den Wasserschaden?

Die Frage der Kostenübernahme hängt von der Ursache des Schadens ab:

  • Mieter oder Vermieter: Für Schäden durch bauliche Mängel haftet in der Regel der Vermieter. Wenn der Schaden jedoch durch unsachgemäße Nutzung oder Fahrlässigkeit des Mieters verursacht wurde, muss dieser die Kosten tragen. Melden Sie den Schaden trotzdem an Ihre Versicherung.
  • Eigentümer: In der eigenen Wohnung übernimmt in vielen Fällen die Haushaltsversicherung oder Gebäude-Versicherung die Kosten.
  • Schäden bei Nachbarn: Führt der Wasserschaden zu Folgeschäden in Nachbarwohnungen, greift in der Regel die Haftpflichtversicherung.

 

Wasserschäden melden – Zahlt die Versicherung?

Wenn Sie Wasserschäden bemerken, nehmen Sie umgehend mit Ihrer Versicherung Kontakt auf und melden Sie den Schaden. Je nach Ursache des Schadens übernimmt Ihre Haushaltsversicherung einen Teil der Kosten. Auch bei Wasserschäden durch Hochwasser übernimmt Ihre Versicherung meist einen Teil der Kosten.

 

Fazit: Schnelles Handeln rettet vor größeren Schäden

Ein Wasserschaden ist unangenehm und kann erhebliche Folgekosten verursachen, doch mit schnellen und richtigen Maßnahmen lassen sich größere Schäden abwenden. Die sofortige Schadensbegrenzung, professionelle Hilfe bei der Trocknung und Reparatur sowie die rechtzeitige Benachrichtigung der Versicherung sind entscheidend, um den Schaden möglichst gering zu halten und die Wohnung schnell wieder bewohnbar zu machen.

Melden Sie umgehend den Schaden an Ihre Haushaltsversicherung!

Mit den richtigen Schritten können Sie auch nach einem Wasserschaden rasch wieder für ein sicheres und angenehmes Wohnumfeld sorgen.

  • Thermostat einstellen und Heizkosten sparen

Thermostat einstellen und Heizkosten sparen

Heizkosten senken durch richtiges Thermostat-Management

Das Thermostat am Heizkörper ist ein unterschätzter Energiesparhelfer. Mit der richtigen Einstellung können Sie nicht nur Ihre Heizkosten reduzieren, sondern auch den Wohnkomfort steigern. Ob manuell oder programmierbar: Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus Ihrem Thermostat herausholen.

 

Wie funktioniert ein Thermostat?

Ein Thermostat besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Ventil und dem eigentlichen Thermostatkopf. Dieser regelt die Raumtemperatur, indem er die Menge des warmen Wassers bestimmt, die in den Heizkörper fließt. Ein kleines Bauteil, meist ein mit Gas gefüllter Kolben, reagiert auf die Raumtemperatur. Je wärmer es ist, desto stärker drückt das Gas auf den Ventilstift und drosselt so den Wasserfluss. Bei Kälte hingegen öffnet sich das Ventil, und der Heizkörper wird wärmer.

 

Die Bedeutung der Stufen 1 bis 5

Die Stufen auf einem Standard-Thermostat stehen für verschiedene Temperaturbereiche.

  • Stufe 1: etwa 12 Grad Raumtemperatur
  • Stufe 5: bis zu 28 Grad Raumtemperatur

Dazwischen beträgt der Unterschied etwa 4 Grad pro Stufe. Ideal für Wohnräume sind etwa 20 Grad (Heizung Stufe 3), während in wenig genutzten Räumen 16 Grad ausreichend sind. So bleibt es angenehm warm und Sie sparen Energie.

 

Manuell vs. programmierbar: Welche Thermostate gibt es?

Manuelles Standard-Thermostat:

Bei einem manuellen Thermostat stellen Sie die Temperatur an jedem Heizkörper selbst ein. Diese einfache Lösung erfordert regelmäßiges Nachjustieren, besonders wenn Sie nicht zu Hause sind oder lüften.

Programmierbares Thermostat:

Eine komfortablere Lösung: Programmierbare Thermostate übernehmen die Steuerung automatisch. Sie stellen Uhrzeiten und Temperaturen ein, und das Thermostat heizt nur dann, wenn es nötig ist. Perfekt für Berufstätige oder Familien, die tagsüber nicht zu Hause sind, da Sie die Temperatur nicht auf jedem Heizkörper manuell einstellen müssen.

 

So sparen Sie mit der richtigen Einstellung

Thermostat richtig einstellen

Stellen Sie Ihr Thermostat immer auf die gewünschte Temperatur ein. Das Aufdrehen auf Stufe 5, um schneller zu heizen, bringt nichts – es dauert nicht kürzer bis es warm wird. Zudem sollten Sie bei mehreren Heizkörpern in einem Raum alle auf dieselbe Temperatur einstellen, um einen gleichmäßigen Wärmefluss zu gewährleisten.

 

Heizkörper nicht zustellen

Achten Sie darauf, dass keine Möbel oder Vorhänge den Heizkörper verdecken. Dies stört die Wärmeverteilung im Raum und das Thermostat misst fälschlicherweise zu hohe Temperaturen. Wenn Möbel zu nahe an der Heizung stehen, erwärmt sich der Raum langsamer und Sie heizen länger und verbrauchen mehr Energie.

 

Programmierbare Thermostate: Flexibilität und Komfort

Mit programmierbaren Thermostaten können Sie Ihren Tagesablauf perfekt abbilden. Einfache Modelle bieten wenige Heizphasen pro Tag, während fortgeschrittene Modelle mehrere Profile für Arbeitstage und Wochenenden erlauben. Auch per App steuerbare Varianten bieten Flexibilität – ideal, wenn sich Ihre Pläne spontan ändern.

 

Wie viel Energie lässt sich sparen?

Schon ein Grad weniger spart bis zu 6 % Heizenergie. In Räumen, die Sie nicht nutzen, sollte die Temperatur jedoch nicht unter 16 Grad fallen – so vermeiden Sie Schimmelbildung.

 

Fensterkontakte und Smart-Home-Lösungen

Manche programmierbaren Thermostate erkennen, wenn ein Fenster geöffnet wird, und drosseln die Heizung automatisch. Sie müssen nichts mehr manuell an der Heizung einstellen. Für noch mehr Kontrolle können Sie Fensterkontakte einbauen, die den Heizkörper nur dann ausschalten, wenn das Fenster tatsächlich geöffnet ist – eine smarte Lösung für noch effizienteres Heizen.

 

Wann lohnt sich der Austausch des Thermostats?

Programmierbare Thermostate sind bereits ab 10 Euro erhältlich. Hochwertigere Modelle mit zusätzlichen Funktionen wie App-Steuerung oder Fensterkontakten beginnen bei 40 Euro. Bei sehr alten Heizungen ohne Thermostatventil sollten Sie Ihren Vermieter um einen Austausch bitten – dieser ist gesetzlich verpflichtet, alte Handventile zu ersetzen.

 

Fazit: Sparen leicht gemacht

Ob manuell oder smart – mit der richtigen Thermostateinstellung lässt sich leicht Energie sparen. Schon kleine Anpassungen am Heizkörper tragen dazu bei, Heizkosten zu senken, ohne auf Wohnkomfort zu verzichten.

Stellen Sie Ihren Heizkörper richtig ein, um nicht unnötig zu Heizen und es trotzdem warm zu haben. Sparen Sie Energie mit der optimalen Raumtemperatur.

  • Badsanierung: Alle wichtigen Arbeiten, Kosten und Förderungen in Österreich

Badsanierung: Alle wichtigen Arbeiten, Kosten und Förderungen in Österreich

Eine Badsanierung bietet die Möglichkeit, Ihr Badezimmer nicht nur optisch, sondern auch funktional zu verbessern. Ob Sie Ihr Bad renovieren, modernisieren oder Ihr Badezimmer neu gestalten möchten – dieser Leitfaden gibt Ihnen einen umfassenden Überblick darüber, welche Arbeiten bei einer Badsanierung anfallen, wann sie sinnvoll ist, welche Kosten auf Sie zukommen und welche Förderungen in Österreich möglich sind.

 

Welche Arbeiten sind in einer Badsanierung enthalten?

Eine Badsanierung kann zahlreiche Arbeiten umfassen, je nach Zustand und gewünschtem Endergebnis des Badezimmers. Zu den häufigsten Schritten zählen:

  • Demontage und Entsorgung von alten Sanitäranlagen, Fliesen und Armaturen.
  • Installation neuer Wasserleitungen und Elektroinstallationen zur Modernisierung und für Sicherheitsstandards.
  • Verfliesung und Bodenarbeiten, bei denen neue, wasserbeständige Materialien verlegt werden.
  • Einbau neuer Sanitäranlagen wie Waschbecken, Dusche oder Badewanne und Toilette.
  • Heizung und Fußbodenheizung zur Energieeinsparung und für zusätzlichen Komfort.
  • Beleuchtung und Belüftung für optimale Lichtverhältnisse und Raumklima.

Zusätzlich können bei der Badrenovierung kreative Badezimmer Ideen umgesetzt werden, die aktuellen Badezimmer Trends folgen. Ein barrierefreies Bad ist ebenfalls eine beliebte Option, insbesondere für altersgerechte oder nachhaltige Umbauten.

 

Wann ist eine Badsanierung notwendig oder empfehlenswert?

Es gibt viele Gründe, warum eine Badsanierung oder Badrenovierung sinnvoll sein kann:

  • Abnutzung und veraltete Optik: Abgenutzte Fliesen und Armaturen oder ein veraltetes Design sind häufige Gründe für eine Sanierung.
  • Funktionale Mängel: Defekte Leitungen, Abflussprobleme oder undichte Stellen machen eine Badsanierung oft unumgänglich.
  • Nachhaltige Badsanierung und Energieeffizienz: Eine Modernisierung durch energieeffiziente Heizsysteme und wassersparende Installationen schont langfristig den Geldbeutel und die Umwelt.
  • Steigerung des Immobilienwerts: Ein modernes Badezimmer kann den Wert Ihrer Immobilie erhöhen, besonders bei einer Badezimmersanierung in gehobenem Stil.

 

Welche Kosten kommen bei einer Badsanierung auf Sie zu?

Badsanierung Kosten variieren stark je nach Größe des Badezimmers, Umfang der Arbeiten und Qualität der gewählten Materialien. Eine grobe Übersicht der Preise ist:

  • Kleinere Renovierungen (10-15 m²): etwa 5.000 bis 10.000 Euro
  • Mittelgroße Bäder (15-20 m²): etwa 10.000 bis 20.000 Euro
  • Luxussanierungen: ab 20.000 Euro

Durchschnittliche Badsanierung Kosten pro m² liegen bei etwa 500 bis 1.500 Euro. Ein Kostenrechner kann helfen, die Kosten genauer abzuschätzen, vor allem wenn Sie das Badezimmer selbst gestalten oder teilweise die Bad Renovierung selbst machen möchten.

 

Welche Förderungen gibt es für eine Badsanierung in Österreich?

In Österreich gibt es verschiedene Förderungen, die unter bestimmten Bedingungen für die Badsanierung Finanzierung genutzt werden können:

  • Sanierungsförderungen der Bundesländer: Die meisten Bundesländer bieten Förderprogramme für umweltfreundliche Sanierungen an.
  • Förderung für barrierefreies Wohnen: Bei einem Umbau in ein barrierefreies Badezimmer sind Förderungen möglich, besonders für Senioren oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
  • Energiesparförderungen: Die Installation energieeffizienter Heizungen oder wasserreduzierender Armaturen kann ebenfalls förderfähig sein.

Weitere Informationen zu Badsanierung Förderung Österreich finden Sie bei den zuständigen Stellen oder den Webseiten der Bundesländer.

 

Fazit

Eine Badsanierung ist eine Investition, die sich auf viele Arten auszahlt – sei es durch verbesserten Komfort, moderne Technik oder eine Wertsteigerung der Immobilie. Mit der richtigen Planung und den passenden Badezimmer Ideen lässt sich die Sanierung optimal umsetzen. Wenn Sie die verfügbaren Förderungen nutzen, können die Badsanierung Kosten pro m² gesenkt werden, wodurch Ihre Badezimmerträume kostengünstiger realisiert werden können.

 

  • Dach dämmen: Außen oder innen – was ist sinnvoller?

Dach dämmen: Außen oder innen – was ist sinnvoller?

Viele Altbauten in Österreich sind schlecht gedämmt – vor allem die Dächer. Die schlechte Dachdämmung führt zu hohen Heizkosten und unnötigen Energieverlusten. Eine gute Dämmung des Dachgeschoßes ist daher entscheidend, selbst wenn es nicht als Wohnraum genutzt wird. 

Doch wie dämmen Sie richtig? Von außen oder von innen? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Hier erfahren Sie wie Sie Ihr Dach dämmen können und welche Dämmstoffe ideal sind.

 

Die einfache Lösung: Dämmung der obersten Geschossdecke

Wenn das Dachgeschoß nicht bewohnt wird, ist es oft sinnvoller, statt der Dachschrägen nur die oberste Geschossdecke zu dämmen. Als Dachdämmung kommen hier meist 20 bis 30 cm dicke Dämmplatten aus Mineralwolle zum Einsatz, die Wärmeverluste effektiv verhindern. Diese Platten werden in zwei Schichten an der Geschossdecke verlegt, um Wärmebrücken zu vermeiden. Das spart Energie und Kosten, ohne großen Aufwand.

 

Begehbare Dachbodendämmung – robust und praktisch

Soll der Dachboden später begehbar bleiben, beispielsweise als Abstellfläche, benötigen Sie druckfeste Dämmplatten als Dachdämmung. Diese stabilen Platten tragen das Gewicht von Gehbelägen wie OSB- oder Spanplatten. Für den nicht begehbaren Bereich reichen hingegen leichtere Dämmplatten aus.

 

Dachschrägen dämmen: Wenn der Dachboden zum Wohnraum wird

Möchten Sie den Dachboden als Wohnraum nutzen, müssen die Dachschrägen gedämmt werden. Der Aufbau eines gedämmten Daches ist dabei wie ein mehrschichtiges Sandwich: von der Innenverkleidung bis zur Dachdeckung folgen verschiedene Schichten aufeinander – darunter Dämmung, Dampfsperre und eine Unterspannbahn. Diese Konstruktion lässt sich noch durch zusätzliche Dämmmaßnahmen wie eine Aufsparrendämmung (außen) oder Untersparrendämmung (innen) optimieren.

 

Außen dämmen: Die Aufsparrendämmung

Die Aufsparrendämmung gilt als eine der besten Methoden, um ein Steildach effizient zu dämmen. Hierbei werden die Dämmplatten direkt auf den Sparren angebracht, was nicht nur eine sehr gute Wärmedämmung und Dachdämmung, sondern auch exzellenten Schall- und Brandschutz bietet. Der Vorteil: Während der Arbeiten können Sie weiter in Ihrem Dachgeschoß wohnen. Der Nachteil: Die Kosten sind höher, da das Dach neu gedeckt werden muss.

 

So wird die Aufsparrendämmung angebracht:

  • Schritt 1: Zuerst müssen die Dachlattung und die Eindeckung entfernt werden – ein guter Zeitpunkt, um eine komplette Dachsanierung durchzuführen.
  • Schritt 2: Bei flexiblen Dämmmatten aus Mineralwolle ist eine stabile Dachschalung nötig, damit die Matten nicht durchhängen.
  • Schritt 3: Die Dämmplatten werden von unten nach oben verlegt, dabei sorgen spezielle Nut-Feder-Verbindungen für einen lückenlosen Schutz vor Wärmeverlusten.
  • Schritt 4: Anschließend folgt die Verlegung der Unterspannbahn und die erneute Eindeckung des Daches.

 

Innen dämmen: Die Untersparrendämmung

Wenn das Dach von innen gedämmt wird, spricht man von Untersparrendämmung. Diese wird unter den Dachsparren befestigt und kann eine Zwischensparrendämmung gut ergänzen. Sie wird oft eingesetzt, um in Altbauten die Wärmeschutzstandards zu erfüllen. Allerdings ist diese Methode weniger effizient und führt zu einem Verlust an Raumhöhe.

 

Vor- und Nachteile der Untersparrendämmung:

  • Pro: Die Dacheindeckung bleibt erhalten, was die Kosten niedrig hält. Auch lässt sich die Dämmung gut mit einer Zwischensparrendämmung kombinieren.
  • Contra: Durch den Platzverlust unter den Sparren ist diese Methode nicht für Sichtdachstühle geeignet. Zudem können Sie während der Arbeiten meist nicht im Dachgeschoß wohnen.

 

Fazit: Welche Dämmung ist die richtige?

Die Wahl der Dämmung und der Dämmstoffe hängt von mehreren Faktoren ab: Nutzen Sie das Dachgeschoß als Wohnraum, bietet die Aufsparrendämmung den besten Wärmeschutz. Wenn jedoch das Dach intakt und nur schwer zugänglich ist, kann die Dämmung von innen eine kostengünstige Alternative sein. 

Nehmen Sie mit unseren Spezialisten Kontakt auf und lassen Sie sich über die passende Dachdämmung und die idealen Dämmstoffe beraten. Lassen Sie jetzt von unseren Profis Ihr Dach dämmen!

 

  • Aufsperrdienst 24h – Schnelle Hilfe vom Profi

Aufsperrdienst 24h – Schnelle Hilfe vom Profi

Ein unachtsamer Moment, und die Tür fällt ins Schloss – doch der Schlüssel liegt noch in der Wohnung. Für solche Situationen ist ein zuverlässiger Aufsperrdienst unerlässlich. Unser Schlüsseldienst bietet Ihnen schnelle und professionelle Hilfe zu fairen Preisen. Egal ob mitten in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen – unser Service ist rund um die Uhr für Sie da.

Bei uns erfahren Sie alles Wichtige über Schlüsseldienst - Leistungen, die häufigsten Kosten sowie Antworten auf Fragen wie „Wie viel kostet ein Aufsperrdienst?“ oder „Was tun, wenn der Schlüssel verloren wurde?“.

 

Unsere Dieistungen im Überblick

Unser Schlüsseldienst bietet Ihnen schnelle und zuverlässige Hilfe bei allen Schlüssel- und Schlossproblemen. Dabei setzen wir auf ein breites Leistungsspektrum, um Ihnen in jeder Situation beizustehen. Dazu gehören:

  • Türöffnungen rund um die Uhr: Ob Haustür oder Wohnungstür, unser Aufsperrdienst steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir öffnen Ihre Tür professionell und beschädigungsfrei.
  • Schlüssel verloren – was tun? Wenn der Schlüssel weg ist, hilft unser Schlüsselnotdienst schnell weiter. Auf Wunsch tauschen wir das Schloss aus, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
  • Schlüssel nachmachen: Wir fertigen Ersatzschlüssel präzise und zeitnah an – ob für die Haustür, das Auto oder den Tresor.
  • Schlösser wechseln: Um Ihre Sicherheit zu verbessern, tauschen wir beschädigte oder unsichere Schlösser gegen moderne Varianten aus.
  • Notfall Schlüsseldienst: In dringenden Fällen ist unser Aufsperrdienst innerhalb kürzester Zeit bei Ihnen vor Ort und hilft Ihnen aus Ihrer Notlage.

Unsere Mitarbeiter sind geschult und erfahren im Umgang mit unterschiedlichen Türtypen und Schließsystemen. Egal, ob es sich um eine normale Wohnungstür oder eine spezielle Sicherheitstür handelt – unser Schlüsseldienst ist Ihr verlässlicher Partner.

 

Schlüssel abgebrochen oder ausgesperrt? Kein Problem!

Ein häufiges Problem ist, dass der Schlüssel abgebrochen ist – entweder in der Hand oder direkt im Schloss. In solchen Fällen hilft unser Aufsperrdienst zuverlässig weiter. Wir entfernen den Schlüsselrest aus dem Schloss, ohne die Tür zu beschädigen, und ermöglichen Ihnen schnell wieder Zugang zu Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus.

Auch wenn Sie sich ausgesperrt haben, können Sie sich auf unseren 24h Schlüsselnotdienst verlassen. Egal, ob Tag oder Nacht, wir öffnen Ihre Tür meist innerhalb von Minuten. Unser Ziel ist es, Ihnen in der Not schnell und zuverlässig zu helfen.

Ob Schlüssel abgebrochen oder ausgesperrt – mit unserem Schlüsseldienst sind Sie in sicheren Händen.

 

Wie viel kostet ein Aufsperrdienst?

Die Preise für einen Aufsperrdienst hängen von mehreren Faktoren ab. Bei uns können Sie sich jedoch stets auf transparente Preise verlassen. Im Allgemeinen gilt:

  • Türöffnung tagsüber: € 80,- bis €150,-, je nach Aufwand und Schlossart.
  • Nacht- und Feiertagszuschläge: Außerhalb der regulären Arbeitszeiten können die Preise auf €150,- bis €300,- steigen.
  • Zusatzkosten: Eventuell fallen zusätzliche Gebühren für den Schlosswechsel oder Spezialschlösser an.

Unser Tipp: Rufen Sie uns an, bevor wir losfahren. Wir klären vorab, welche Kosten auf Sie zukommen, und helfen Ihnen, sich für den passenden Service zu entscheiden.

 

Schlüsselnotdienst – Hilfe, wenn es zählt

Unser Schlüsselnotdienst ist darauf spezialisiert, Ihnen in akuten Notsituationen zu helfen. Egal, ob Sie sich ausgesperrt haben, der Schlüssel verloren ist oder das Schloss defekt ist – unser Aufsperrdienst bietet Ihnen eine schnelle Lösung. Wir sind rund um die Uhr erreichbar, um Ihnen den Zugang zu Ihrem Zuhause wieder zu ermöglichen.

Unsere Experten sind darauf geschult, jede Tür zu öffnen, ohne unnötige Schäden zu verursachen. Dabei bieten wir Ihnen stets faire Preise und einen transparenten Service. Mit unserem Schlüsselnotdienst stehen wir Ihnen jederzeit zuverlässig zur Seite.

 

Wie hoch sind die Schlüsseldienst Kosten in Österreich?

Neben der Türöffnung können weitere Dienstleistungen anfallen. Hier ein Überblick:

  • Schlüssel nachmachen Kosten: Einfache Schlüssel kosten zwischen €10 und €25, Autoschlüssel oder Sicherheitsschlüssel können bis zu €150 kosten.
  • Schlosswechsel: Der Austausch eines Standardschlosses kostet €50 bis €200, je nach Modell.
  • Notfall Schlüsseldienst: Hier fallen je nach Uhrzeit und Dringlichkeit zusätzliche Gebühren an.

Unsere Preise sind stets fair und transparent – wir möchten Ihnen in jeder Situation bestmöglich zur Seite stehen.

 

Warum unser Aufsperrdienst die beste Wahl ist

Auf der Suche nach einem seriösen Anbieter sollten Sie Folgendes beachten:

  • Transparente Preise: Bei uns erfahren Sie die Preise vorab – keine versteckten Gebühren. Unser Service umfasst eine klare Kommunikation und volle Transparenz.
  • Rund-um-die-Uhr-Service: Egal, ob Tag oder Nacht, unser Schlüsseldienst ist immer erreichbar und hilft Ihnen in jedem Ort der Umgebung.
  • Schnelle Reaktionszeit: Unser Team ist in kürzester Zeit vor Ort und öffnet Ihre Tür zuverlässig.
  • Kompetente Fachleute: Unsere Mitarbeiter arbeiten professionell und vermeiden Schäden an Tür und Schloss.
  • Sicherheit als Priorität: Neben der Türöffnung beraten wir Sie auch gerne zu verbesserten Sicherheitslösungen für Ihre Wohnung oder Ihr Haus.

 

Verlässliche Hilfe rund um die Uhr

Unser Aufsperrdienst 24h ist Ihr Ansprechpartner, wenn Sie sich ausgesperrt haben, einen Schlüssel verloren haben oder schnelle Hilfe benötigen. Wir sorgen dafür, dass Sie wieder in Ihre Wohnung gelangen.

Egal, ob Sie eine Türöffnung benötigen, einen neuen Schlüssel nachmachen möchten oder Ihre Sicherheit verbessern wollen – unser Schlüsseldienst ist jederzeit für Sie da. Ob Schlüssel abgebrochen, ausgesperrt oder im Notfall – mit unserem Schlüsselnotdienst stehen wir Ihnen immer zur Seite. Rufen Sie uns an und profitieren Sie von unserer Erfahrung und Zuverlässigkeit. Wir helfen Ihnen, wenn es darauf ankommt!

  • Bauvorhaben: Bewilligungsfrei, anzeigepflichtig oder bewilligungspflichtig?

Bauvorhaben: Bewilligungsfrei, anzeigepflichtig oder bewilligungspflichtig?

In Österreich ist es wichtig, vor Beginn eines Bauprojekts zu wissen, welche rechtlichen Vorgaben zu beachten sind. Dabei stellt sich oft die Frage, ob das Vorhaben bewilligungsfrei, anzeigepflichtig oder bewilligungspflichtig ist. Diese Einteilung erleichtert den Prozess und sorgt für Klarheit beim Bauen. In diesem Artikel finden Sie alle relevanten Informationen, wie und wo Sie Ihr Bauprojekt korrekt anmelden.

 

Bewilligungsfreie Bauvorhaben: Was sind freie Bauvorhaben?

Bewilligungsfreie Bauvorhaben, auch als "freie Bauvorhaben" bekannt, umfassen kleinere bauliche Maßnahmen, die ohne Bauanzeige und Baubewilligung ausgeführt werden können. Beispiele hierfür sind:

  • Errichtung eines kleinen Geräteschuppens
  • Austausch von Fenstern und Türen
  • Fassadensanierungen
  • Installation von Satellitenantennen

Bei welchen Bauvorhaben ist weder eine Baubewilligung noch eine Bauanzeige erforderlich? Die aufgelisteten Vorhaben fallen genau in diese Kategorie. Dennoch lohnt es sich, vor dem Start des Bauens die Informationen bei Ihrer Gemeinde zu prüfen, um sicherzugehen, dass keine weiteren Schritte nötig sind.

 

Anzeigepflichtige Bauvorhaben: Welche Bauvorhaben sind anzeigepflichtig?

Welche Bauvorhaben sind anzeigepflichtig? Sobald ein Bauvorhaben über kleine Arbeiten hinausgeht, ist eine Bauanzeige erforderlich. Dazu gehören:

  • Sanierungsarbeiten, die die Raumstruktur betreffen
  • Änderungen der Raumaufteilung oder -nutzung
  • Errichtung von Gartenhäusern, Wintergärten, Carports oder Terrassen

Um das Bauprojekt zu starten, muss dieses bei der zuständigen Gemeinde angemeldet werden. Die Behörde prüft die Unterlagen und entscheidet, ob das Projekt freigegeben oder ein Bewilligungsverfahren eingeleitet wird.

 

Bewilligungspflichtige Bauvorhaben: Welche Bauvorhaben sind bewilligungspflichtig?

Größere Bauprojekte wie Neubauten erfordern immer eine Baubewilligung. Welche Bauvorhaben sind bewilligungspflichtig? Beispiele wären etwa:

  • Neubauten von Einfamilienhäusern oder Mehrparteienhäusern
  • An- und Umbauten von Gebäuden
  • Errichtung von großen Gewerbeimmobilien

Für die Anmeldung eines solchen Projekts sind detaillierte Unterlagen wie Baupläne, Baubeschreibungen und statische Berechnungen erforderlich. Die Behörde entscheidet nach eingehender Prüfung, ob die Baubewilligung erteilt wird. Achten Sie darauf, dass diese Schritte rechtzeitig erfolgen, um Verzögerungen beim Bauen zu vermeiden.

 

Regionale Unterschiede beachten

Das Baurecht in Österreich wird von den Bundesländern geregelt. Es gibt daher regionale Unterschiede, welche Vorschriften für Ihr Bauprojekt gelten. Informieren Sie sich daher vorab über die notwendigen Informationen und Anforderungen in Ihrer Gemeinde.

 

Zusammenfassung und Kontaktmöglichkeiten für Ihr Bauvorhaben

Egal, ob Sie sich in der Planung oder sich bereits mitten im Bauen befinden – die klare Einteilung in bewilligungsfreie, anzeigepflichtige und bewilligungspflichtige Bauvorhaben hilft Ihnen, den Überblick zu behalten. Frühzeitiges Ansuchen und die richtigen Informationen sind entscheidend für einen reibungslosen Ablauf und zur Vermeidung rechtlicher Probleme. Wenn Sie Hilfe benötigen oder weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Unsere Webseite bietet möglichen Kontakt zu Firmen und Handwerkern und unterstützt Sie mit kompetenter Beratung bei der Umsetzung Ihres Bauvorhabens.

  • Parkett sanieren: So erstrahlt Ihr Boden in neuem Glanz

Parkett sanieren: So erstrahlt Ihr Boden in neuem Glanz

Der Charme von natürlichem Parkett

Parkett ist ein zeitloser, natürlicher Bodenbelag, der nicht nur Langlebigkeit, sondern auch die Möglichkeit zur Sanierung bietet. Das bedeutet: Sie können Ihrem Holz-Boden wieder frischen Glanz verleihen, ohne ihn komplett auszutauschen. Eine professionelle Sanierung umfasst das Schleifen und Reinigen und eine abschließende Oberflächenbehandlung durch Versiegeln oder Ölen. Für einen neuen Look lässt sich der Boden auch farblich verändern. 

Doch wann ist eine Sanierung sinnvoll – und welche Schritte sind notwendig? Wir zeigen es Ihnen!

 

Wann muss der Parkettboden saniert werden?

Ob und wann Ihr Parkettboden saniert werden muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei massivem Parkett kann das Holz mehrmals abgeschliffen und erneuert werden. Bei Fertigparkett ist jedoch Vorsicht geboten: Diese Böden haben meist nur eine dünne Nutzschicht, die maximal einmal abgeschliffen werden kann. Besonders bei günstigem Fertigparkett mit HDF- oder MDF-Trägermaterial stößt die Sanierung schnell an ihre Grenzen.

Eine einfache Überprüfung der Nutzschicht gelingt an den Randleisten oder Heizkörperrohren: Hier lässt sich der Schichtaufbau erkennen, und Sie können feststellen, ob eine Sanierung noch möglich ist.

 

Wie oft sollte Parkett geschliffen werden?

Experten empfehlen, Parkett etwa alle 10 bis 15 Jahre schleifen und versiegeln zu lassen. Bei hochwertigem Parkett ist sogar bis zu zehn Mal Schleifen möglich – abhängig von der Dicke der Nutzschicht. Damit bleibt Ihr Boden lange schön und widerstandsfähig gegen Abnutzung.

 

Unterschiedliche Sanierungsverfahren: Geöltes oder lackiertes Parkett?

Geöltes Parkett: Einfach aufbereiten

Naturgeölte Parkettböden lassen sich besonders leicht sanieren. Kratzer und Druckstellen auf der Oberfläche können punktuell abgeschliffen und nachgeölt werden. Farbunterschiede gleichen sich in wenigen Wochen aus, und Ihr Boden sieht wieder wie neu aus.

 

Lackiertes Parkett: Schleifen für nachhaltige Ergebnisse

Bei lackiertem Parkett ist in der Regel immer ein Schleifen erforderlich, um den Lack zu entfernen. Kleine Schäden an der Oberfläche lassen sich durch leichtes Anschleifen und eine neue Lackschicht beheben. Tiefergehende Kratzer oder Druckstellen erfordern ein vollständiges Abschleifen der Lackschicht und des darunterliegenden Holzes – danach wird der Boden neu versiegelt.

 

Fertigparkett schleifen: Das müssen Sie beachten

Fertigparkett kann ebenfalls durch Abschleifen aufbereitet werden, vorausgesetzt die Nutzschicht ist dick genug (mindestens 2,5 mm). Bei stärkeren Beschädigungen ist eine gröbere Körnung beim Schleifpapier notwendig, die Körnung wird dann mit jedem Durchgang feiner. An schwer erreichbaren Stellen wie Ecken und Rändern empfiehlt sich der Einsatz spezieller Maschinen.

 

Kosten der Parkettsanierung: Was kostet 50 qm Parkett schleifen?

Die Kosten für Reinigung, Schleifen und Versiegeln von Parkett liegen zwischen 17 und 55 Euro pro Quadratmeter. Der Preis variiert je nach Flächengröße, Parkettzustand und dem Ausmaß der Schäden. Größere Flächen und stark beschädigte Böden führen zu höheren Kosten, insbesondere wenn einzelne Stäbe ausgetauscht werden müssen.

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit Experten auf und lasse Sie sie beraten.

 

Was ist günstiger: Parkett abzuschleifen oder neu verlegen?

Bei stark beschädigtem Parkett, das nicht mehr durch Abschleifen gerettet werden kann, könnte eine Neuverlegung die bessere Wahl sein. Lassen Sie dann ihren Boden entfernen und einen neuen verlegen. Ist der Parkett - Boden jedoch noch reparabel, ist das Abschleifen und Versiegeln in den meisten Fällen die deutlich günstigere Option.

 

Fazit: Fachkundige Sanierung für Ihren Parkettboden

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Parkett abgeschliffen oder neu verlegt werden sollte, hilft Ihnen ein Fachmann. Lassen Sie Ihren Parkett-Boden wieder in vollem Glanz erstrahlen.

Banner Werbung