Frisch Christoph GesmbH Hafnermeister
Dammstraße 2
2544 Leobersdorf
Rothschädl GmbH
Raßnitzer Straße 2
8723 Kobenz/Knittelfeld
Kachelofenbau Turk
Globasnitz 38
9142 Globasnitz
Christoph Mayerhofer e.U.
Eisenbergeramt 118
3542 Jaidhof
ALBE Alfred Beilschmidt e.U.
Alois Ebner Straße 1
3150 Wilhelmsburg
Ofen-Innovation Gritsch - Ofenbau und Fliesenverlegung
Haimingerberg 106
6425 Haiming
Der Ofenmacher Christoph Fenninger
Dr. Hans Lechner Straße 6/8
5071 Wals/Siezenheim
Bau Natursteinmauer Arben Reci
Sonnleitengasse 2
3041 Siegersdorf
Kaminofen – wohlige Wärme im Winter
Ein Kaminofen ist heute so beliebt wie nie und in unzähligen Ausführungen und Modellen erhältlich, sodass für jeden Geschmack, jedes Ambiente und jede Raumgröße der passende Ofen gefunden werden kann. Kaminöfen verbreiten eine wohlige Wärme und sorgen für eine romantische Stimmung im Wohnzimmer.
Ein Kaminofen wird mit fossilen oder biogenen Brennstoffen beheizt und vor oder neben dem Schornstein, an den er mit einem Ofenrohr angeschlossen ist. Er ist meist nicht eingebaut und besitzt im Gegensatz zum offenen Kamin eine geschlossene Brennkammer. Um trotzdem das Feuer lodern zu sehen, hat der Kaminofen aus Stahlblech oder Gusseisen oft eine Feuerraumtür aus Glas.
Bei den Brennstoffen für den Kaminofen kann man sich wie erwähnt zwischen fossilen und erneuerbaren Energien entscheiden. Ein moderner Kaminofen wird meist schon mit erneuerbaren Energien beheizt, also mit Holz in Form von Scheiten, Pellets oder Briketts, mit Papier oder Bioethanol. Das ist wesentlich umweltfreundlicher als das Heizen etwa mit Öl oder Kohle und trägt weniger zum Treibhauseffekt bei. Beim Heizen mit Holz sollte man darauf achten, dass es gut getrocknet und abgelagert ist, bevor man es im Kaminofen verwendet, da dieses einen besseren Heizwert besitzt als feuchtes Holz. Abhängig ist der Heizwert auch von der Holzart, also Laubholz oder Nadelholz. Einen guten Heizwert erkennt man an der guten Verbrennung – was man wiederum an der hellgrauen bis grauen Asche erkennen kann. Säubert man den Kaminofen von der Asche, kann man diese als Dünger verwenden, da sie wertvolle Mineralien und Kalk enthält.
Darüberhinaus gibt es noch wasserführende Kaminöfen, die über einen Wärmetauscher verfügen und etwas teurer sind als gewöhnliche Kaminöfen. Das Heizen mit einem wasserführenden Kaminofen ist sehr umweltfreundlich und eine sehr gute Alternative für einen Kachelofen, wenn man für diesen keinen Platz hat.
Kaminöfen haben den Vorteil, dass sie nicht aufwendig eingebaut werden müssen und schnell und einfach aufgestellt werden können. Vor dem Einbau eines Kaminofens sollte man aber den Schonsteinfeger kontaktieren, der entscheidet, ob in Ihrem Haus ein Kaminofen eingebaut werden darf und in welcher Leistung (KW). Wählen Sie nur einen Kaminofen eines seriösen Herstellers, der für Qualität steht und im Bedarf für Reparaturen oder Ersatzteile zur Verfügung steht. Ein ausführliches Beratungsgespräch vor der Wahl des Kaminofens mit einem Fachberater ist unbedingt zu empfehlen. Er weiß, worauf man beim Einbau achten muss und berät Sie hinsichtlich Modell, Größe, Service usw. Wichtige Faktoren bei einem Kaminofen sind der Wirkungsgrad (mind. 78%), die Verarbeitung (Spaltmaße, verwendete Materialien, technische Regelmöglichkeiten), die Ausstattung (z.B. automatische Zuluft Steuerung, rückstandslose Verbrennung) und die Zertifizierung.
Mit einem Kaminofen werden Sie eine große Freude haben, denn er ist nicht nur schön anzusehen, sondern gibt auch eine ganz andere Wärme wie ein Heizkörper. Wer schon einmal am Sofa vor dem Kamin gelegen ist und in die Flammen geschaut hat, wird das wissen. Ein Kaminofen bringt also Wärme, Atmosphäre und Entspannung in Ihr Zuhause und ist schon nach dem ersten Ausprobieren nicht mehr wegzudenken!