Die stetig steigenden Wasserkosten verleiten zahlreiche Besitzer eines Eigenheims zu einem Nachdenken über Alternativen in Puncto Wasserversorgung bzw. Über einen Brunnenbau. Der Bau eines Brunnens kann die Kosten senken und eine Entlastung des Haushaltsbudgets darstellen, da eine solche Maßnahme mit der persönlichen Unabhängigkeit von städtischen Wasserversorgern einhergeht.
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Aber welcher Brunnen ist passend? Zu welchem Zweck wird er genutzt und wie aufwendig ist der Brunnenbau?
In Gebieten mit einem bis 40 Meter tiefen Grundwasserspiegel ist der Schachtbrunnen die sinnvollste Lösung. Dieser kann bei Bedarf manuell ausgehoben werden.
Der Brunnenbau erfolgt durch die Aushebung eines vertikalen Schachts, welcher durch ringförmige Stahlbeton-Wandelemente gestützt wird. Durch die Sohle des Brunnenschachts strömt das Wasser ein. Der Einbau eines Filtersystems am Fuße des Brunnens steigert im Bedarfsfall die Wasserqualität.
In der Regel finden Wandringe aus Stahlbeton mit einem Durchmesser von einem Meter Verwendung bei der Konstruktion eines Schachtbrunnens. Dabei setzen professionelle Brunnenbauer den ersten Schachtring ebenerdig auf, um anschließend den Erdboden unter dem Ring auszuheben. Dadurch senkt sich das Stahlbeton-Element ab.
Diese Brunnenbauweise birgt bei der Konstruktion jedoch einige Gefahren in sich und sollte somit nicht von Amateuren durchgeführt werden.
Eine ungefährlichere Möglichkeit des Brunnenbaus bietet der Schlagbrunnen, welcher auch als Rammbrunnen bezeichnet wird.
Charakteristisch für diesen Brunnen-Typ ist das lange, spitz zulaufende Metallrohr. Am unteren Ende des Rohrs befindet sich ein integrierter Filter. Dieses Brunnenrohr wird beim Brunnenbau durch Rammen ins Erdreich bis zum Grundwasserspiegel vorangetrieben. Diese Technik gestaltet den Brunnenbau recht einfach.
Die Lebensdauer dieser Brunnen beträgt lediglich 5 Jahre. Eine Einschränkung der Montage dieser Variante stellt die Abhängigkeit von einem nah an der Erdoberfläche liegenden Grundwasserspiegel dar.
Ein Horizontalfilterbrunnen ermöglicht die Abnahme großer Wassermengen. Dafür sorgt das beim Brunnenbau angewandte Verfahren, bei dem mehrere horizontale Bohrungen in das Grundwasserareal vollzogen werden. Dadurch strömt Wasser aus verschiedenen Quellen in das Brunneninnere. Eine deutlich größere Menge an Wasser wird so gewonnen.
Eine kostenintensive aber sichere Methode zur Wassergewinnung ist der Bohrbrunnen. Diese Art ermöglicht das Gewinnen von Grundwasser durch Bohrungen in Tiefen von bis zu 1000 Metern.
Beim Brunnenbau existieren zweierlei Arten der Brunnenbohrung: Die verrohrte sowie die unverrohrte Bohrung. Bei Letzterer nimmt eine Stützflüssigkeit den Erddruck während der Bohrung auf und verhindert so einen Einsturz der Bohrlochwand. Verrohrte Brunnen werden durch röhrenförmige Stützelemente stabilisiert.
Eine zuverlässige Wasserentnahme bieten entweder Tauch-, Saug- oder Unterwassermotorpumpen, welche in modernen Brunnen selbstverständlich nicht fehlen dürfen.
Die Schächte müssen beim Brunnenbau sorgfältig abgedichtet werden. Anderenfalls kann es zu Verunreinigungen von außen kommen. Die zuständigen Behörden stellen die obligatorische Genehmigung aus, wenn dem nichts entgegensteht. Die Wasserbehörden geben ebenfalls Auskunft zur Wasserqualität und zum Grundwasserspiegel.
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