Passivhäuser werden bereits seit über 30 Jahren gebaut und weisen heute mehr denn je beim Hausbau den Weg in die Zukunft!
Energiesparend, Ressourcenschonend, innovativ und gesund. Das Passivhaus hat sich seit seiner Erfindung 1000-fach bewährt und ermöglicht Generationen ein nachhaltiges Wohnkonzept.
Passivhäuser zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch aus.
Die Bezeichnung „passiv“ rührt daher, dass Passivhäuser sowohl auf eine traditionelle Heizung, als auch auf eine Klimaanlage verzichten können. Die Wärmeregulierung erfolgt passiv durch Wärmetauscher und Wärmepumpen, die ausreichen, um das Passivhaus im Winter warm und im Sommer angenehm kühl zu halten.
Die Frischluftversorgung erfolgt durch einen modernen Wärmetauscher, der sowohl eine Lüftungsanlage beinhaltet als auch einen zusätzlich zu der Selbsterwärmung auftretenden Wärmebedarf ausgleichen kann.
Der Bauweise und Beschaffenheit des Gebäudes ist zu verdanken, dass Wärmeverluste um bis zu 90 % verringert werden können. Dies ist gegeben durch die perfekt gedämmten und massiven Außenwände des Passivhauses, die die warme Luft im Passivhaus halten, während die kalte Luft von draußen nicht in das Innere gelangen kann.
Neben den Wänden sind auch die Fenster und Türen von Passivhäusern speziell ausgestattet und ganz auf Isolierung ausgerichtet.
Ein Passivhaus bauen heißt Energie sparen.
Die Energiekosten können extrem gering gehalten werden, weil es in Passivhäusern kaum nötig ist, aktiv zu heizen. Die Wärme, die die darin lebenden Personen und die Sonneneinwirkung produzieren, reich fast vollkommen aus, um den Wärmehaushalt wohnlich zu regeln und beizubehalten.
Die im Passivhaus für Warmwasser, Lüftung, Mindestheizung und elektrischen Strom benötigte Energie stammt meist aus einer Kombination von Solarwärmeanlagen und Photovoltaik. Der geringe Leistungsbedarf kann also nachhaltig durch eine erneuerbare Energieversorgung gedeckt werden!
Um in die Kategorie Passivhaus, wenn möglich nach internationalen Standards zu fallen, darf das zusätzlich zum Wärmetauscher benötigte Heizvolumen nicht mehr als 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr (15 kWh / (m²a) betragen. Umgerechnet in Heizöl bedeutet das weniger als 1,5 l pro Quadratmeter im Jahr.
1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter jährlich!
Zusätzlich sollten für die Warmwasseraufbereitung und den Stromverbrauch nicht mehr als 120 kWh/(m²a) benötigt werden.
Die offizielle Anerkennung und Einstufung von Passivhäusern ist wichtig, da die Finanzierung vom Staat gefördert werden kann. Vertrauen Sie deshalb bei der Planung und beim Bau eines Passivhauses immer der Arbeit von Profis!
Mit dem Hausbauführer finden Sie Bauunternehmen und Partner für den Passivhaus-Bau in Ihrer Region und können Angebote besonders leicht vergleichen.
Passivhäuser überzeugen mit geringen Betriebskosten und Nebenkosten.
Durch die nur in geringen Maßen benötigte Energie wird man darüber hinaus fast unabhängig von Energiereserven in Form von Öl oder Gas und den ständig ansteigenden Preisen. Außerdem wird die Umwelt weniger belastet!
Die Gründe und Argumente ein Passivhaus bauen zu lassen sind zahlreich und vielfältig.
Und worauf warten Sie? Suchen Sie sich einen Partner für den Passivhausbau und legen Sie los!
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