Eine Heizung sorgt dafür, dass Räume in denen sich Menschen (oder auch Tiere) aufhalten, ein für diese angenehmes Raumklima herrscht.
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Heizung wird definiert als "eine Vorrichtung zum Erwärmen von Räumen oder Objekten". Jeder nutzt die Zentral-Heizungen in Wohn- und Geschäftsräumen. Man erhält die Wärme in den Heizkörpern entweder über eine Fern-Heizung, welche in einem zentralen Heizwerk Wärme erzeugt und in die Wohnungen leitet, oder durch Prozesswärme, die in Industrieanlagen entsteht. Auch Kuhdung wird inzwischen als Prozesswärme genutzt. Oft kommt die Wärme auch direkt aus dem Heizungs-Keller im Haus, dann meistens als Öl-Heizung. Außerdem gibt es auch noch Fußboden-, Elektro-, Kohle-, Öl-, Gas-, Pellet-, Nachtspeicher-, Holz- oder Wärmepumpen-Heizung. Letztere nutzt meistens die Erdwärme. Die Materialien die verheizt werden können sind vielfältig. Es gibt Einzelne wie den Kamin, Kachelöfen, Heizlüfter, Heizstrahler oder Elektrospeicher-Heizung.
Wir alle nutzen Heizungen in verschiedener Form: im Auto, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden und überwiegend in unserem Zuhause. Mitte des Jahres, wenn die Heizkosten abgerechnet werden, kommt die Heizung, die in der westlichen Welt als Selbstverständlichkeit betrachtet wird, ins Bewusstsein der Verbraucher.
Wichtig wird dann die Wirtschaftlichkeit. Bei schwindenden Ressourcen und steigenden Preisen für fossiles Material wie z.B. Öl, stehen nicht nur das Finden von neuen Heizungsmöglichkeiten, sondern auch die anfallen Kosten im Mittelpunkt. Es muss also eine Berechnung erfolgen. Außerdem sollten Verbraucher mehr auf Sparmöglichkeiten ohne Verzicht auf ein angenehmes Raumklima achten. Wenn man z. B. günstig Holz oder Pellets für die Heizung beziehen kann, dann ist ein geeigneter Ofen dafür die Wahl. Glaubt man den Statistiken, so nutzen 50 % der Eigenheimbesitzer die Fußboden-Heizung, da sie sich sehr gut mit alternativen Energien kombinieren lässt und noch dazu eine angenehme Sache ist, da man sich Heizkörper vor den Fenstern erspart.
Es ist sehr wichtig herauszufinden welche Form auf das jeweilige zu beheizende Objekt passt. Im Auto wird niemand ein Holzfeuer anzünden, hier wird die Stand-Heizung über die Batterie gespeist, ein echter Luxus bei den herrschenden Ölpreisen. Es ist von größter Wichtigkeit neben der Berechnung der Kosten auch darauf zu achten, dass die Raumtemperatur den Bedürfnissen und Kosten angepasst wird. Eine schwankende Raumtemperatur beispielsweise durch ständig gekippte Fenster, kostet mehr als eine konstante. Auch das richtige Lüftungsverhalten führt größtenteils zu Kostensenkungen bei der Heizung. Bei festen Brennstoffen wie Holz oder Kohle müssen wegen des Schadstoffausstoßes Umweltauflagen erfüllt werden. Jeder kann durch einfache Maßnahmen dazu beitragen zumindest die eigenen Kosten für die Heizung in den Griff zu bekommen.
Bauherren haben den Vorteil schon bei der Planung der Heizung auf alternative Energien wie Solar-, Brennstoffzelle oder Wärmepumpe zu achten. Dabei ist auch zu beachten, ob Allergiker im Haushalt sind. Dann fallen Konvektionsheizsysteme und Heizkörper, die kontinuierlich durch das Umwälzen der Raumluft den Hausstaub verteilen, auf jeden Fall weg. Sehr beliebt sind in solchen Fällen auch Wand-Heizungen, die durch Infrarotstrahlung wärmt und den Vorteil hat, schneller warm zu werden als andere Methoden. Eine besondere Lösung ist die Kombination von Fußboden- und Wand-Heizung. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Strahlungswärme erzeugt und ein optimales Wohlbefinden bei günstigen Heizkosten ist nahezu garantiert.
Ein winterlicher Frost in Österreich kann gnadenlos sein, und es gibt wohl kaum etwas Wichtigeres als eine zuverlässige Heizungsanlage, um die Kälte draußen zu halten.
Ihr Heizungskeller ist der Ort, an dem die Wärmeerzeugung geschieht und um sicherzustellen, dass Ihre Heizung in Topform bleibt, ist ein sorgfältiger Wintercheck unerlässlich. Doch wie gelingt dieser am besten, und welche Gegenstände dürfen in Ihrem Heizungskeller ruhen?
Wenn die ersten Schneeflocken fallen und die Tage kürzer werden, träumen viele von einem heimeligen Kaminfeuer. Doch bevor Sie sich auf den Knistereffekt von Holzscheiten freuen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Holz im Heizungskeller richtig gelagert wird.
Holz ist ein natürlicher Wärmespender, der Ihrem Zuhause Gemütlichkeit verleiht. Lagern Sie Ihr Holz in ausreichender Menge im Heizungskeller, aber achten Sie darauf, dass es gut belüftet und vor Feuchtigkeit geschützt ist.
Holz kann aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit Feuchtigkeit aufnehmen und sollte daher an einem trockenen Ort aufbewahrt werden, damit es beim Verbrennen die gewünschte Wärme und Atmosphäre erzeugt.
Die Belüftung Ihres Heizungskellers ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Ihre Heizungsanlage optimal funktioniert. Ein ausreichender Luftaustausch sorgt nicht nur für eine bessere Verbrennung und damit höhere Effizienz, sondern verhindert auch gefährliche Gase wie Kohlenmonoxid.
Achten Sie darauf, dass Ihre Belüftungssysteme regelmäßig gewartet werden, um eine störungsfreie Wärmeversorgung zu gewährleisten.
Das Lüften Ihres Heizungskellers ist ebenso wichtig wie die Belüftung. Regelmäßiges Lüften stellt sicher, dass keine unerwünschten Schadstoffe oder Dämpfe in der Umgebung Ihrer Heizungsanlage verbleiben.
Denken Sie daran, dass frische Luft die Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage verlängert und sie effizienter arbeiten lässt. Gönnen Sie Ihrer Anlage daher regelmäßige "Atempausen".
Die Auswahl dessen, was in Ihrem Heizungskeller aufbewahrt werden darf, erfordert einige Überlegungen.
Hier ist eine Liste von Dingen, die sicher in Ihrem Heizungskeller lagern können:
Was hingegen nicht in Ihren Heizungskeller gehört, sind brennbare Materialien, wie etwa:
Die Temperatur in Ihrem Heizungskeller zu regulieren, gleicht einer Wissenschaft. Doch wenn Sie sie "genau richtig" einstellen, wirkt sie wie ein Zaubertrank.
Die Temperatur in Ihrem Heizungskeller spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung und Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage. Eine zu hohe Temperatur kann zu Überhitzung führen, während eine zu niedrige Temperatur die Effizienz beeinträchtigen kann. Ein angemessener Wert liegt oft zwischen 10°C und 20°C. Dies sorgt für eine optimale Umgebung, in der Ihre Heizungsanlage zuverlässig arbeiten kann.
1. Der Startschuss: Die Heizung einschalten
Beginnen Sie Ihren Wintercheck, indem Sie die Heizung einschalten und aufmerksam lauschen. Ein leises, zufriedenes Brummen ist ein gutes Zeichen. Sollten jedoch merkwürdige Geräusche auftreten - ein rasselndes oder klapperndes Geräusch, als würde jemand mit einem Tamburin jonglieren - dann ist es höchste Zeit, einen Experten zu Rate zu ziehen.
2. Der Kessel im Rampenlicht: Die Heizkesselinspektion
Ihr Heizkessel ist das Herzstück Ihrer Heizungsanlage. Ein Blick auf die Flammen kann viel verraten. Wenn sie flackern, zögern oder eine unregelmäßige Farbe haben, könnte dies auf Probleme hinweisen.
3. Das Geheimnis der Thermostatventile: Raum für Komfort
Die Thermostatventile sind die Dirigenten des Heizkellers. Sie regeln, wann und wie viel Wärme in die verschiedenen Räume gelangt. Achten Sie darauf, ob die Raumtemperatur Ihren Wünschen entspricht. Wenn nicht, könnte es an einer Störung im Orchester der Ventile liegen.
4. Die Kraft der Entlüftung: Ein Hauch von Frische
Entlüften Sie die Heizkörper regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie frei atmen können. Ein gluckerndes Geräusch ist oft ein Zeichen für eingeschlossene Luft, die den reibungslosen Betrieb behindert.
Wann sollte der Profi ins Spiel kommen?
Es gibt klare Anzeichen, wann ein Profi hinzugezogen werden sollte: Wenn Ihre Heizung trotz sorgfältiger Pflege zickt, wenn der Energieverbrauch in die Höhe schießt oder wenn die Heizung im Keller eher wie ein Dampflok-Konzert klingt, dann ist es höchste Zeit, die Experten an Bord zu holen.
Der Wintercheck im Heizungskeller ist ein kleiner Akt der Vorsorge, der Ihnen den Komfort und die Wärme in Ihrem Zuhause sichert. Denken Sie an Ihre Heizung wie an einen stillen Beschützer, der dafür sorgt, dass Sie den Winter unbeschwert genießen können.
Insgesamt ist der Wintercheck im Heizungskeller eine Investition in die Lebensdauer und Effizienz Ihrer Heizungsanlage. Beachten Sie die hier besprochenen Punkte und pflegen Sie Ihren Heizungskeller wie einen Schatz, der Ihr Zuhause warm und gemütlich hält. Damit steht einem behaglichen Winter nichts im Wege.
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