Solaranlagen
Solaranlagen und die Unterschiede
Solaranlagen bestehen in der Regel aus einer Regeleinheit mit einer Pumpe, einem Sonnenkollektor und einem Warmwasserspeicher, der gut gedämmt ist. Kupferbleche, die besonders beschichtet sind, sammeln im Kollektor die Solarenergie der Solaranlagen. Unter diesen Kupferblechen sind Rohre befestigt, durch die eine Wärmeträgerflüssigkeit fließt. Die Wärme wird mit der Regeleinheit mit der Pumpe abtransportiert. Mit einem Wärmeüberträger wird im Speicher die Wärme an das Speicherwasser abgegeben.
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Welche Kollektoren gibt es?
Flachkollektoren sind die gebräuchlichsten Solaranlagen. Die Absorber sind hier das Kernstück sie bestehen aus Sicherheitsglas eine vordere Abdeckung sowie an der Seite und Hinten eine temperaturbeständige Dämmung. Darüber hinaus gibt es Solaranlagen wie den Vakuum- Röhrenkollektor. Die Absorberbleche verlaufen durch Glasrohren, wobei im inneren ein Vakuum besteht. Dieses Vakuum verhindert, dass zu viel Wärme verloren geht und ist in der kalten Jahreszeit besonders effektiv.
Daneben gibt es so genannte Schwimmbad-Absorber für Solaranlagen. Diese bestehen in der Regel aus Absorbermatten aus Kunststoff, die besonders für Freibäder und in Swimmingpools benutzt werden. In der Anschaffung sind diese Absorber günstig und zahlen sich schon nach wenigen Jahren aus.
Solaranlagen für die Umwelt
Solarenergie ersetzt Energieträger wie Uran, Kohle, Gas und Öl. So lassen sich viele Umweltbelastungen vermeiden, wenn eine Solaranlage verwendet wird. Die Bodenschätze können für andere Zwecke verwendet werden und die Kosten und Risiken, wie beispielsweise bei dem Transport, fallen weg.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Das Dach, auf dem die Solaranlage angebracht werden soll, sollte in Südost und Südwest- Richtung stehen. Die Neigung ist dabei von 20 bis 60 Prozent am optimalsten. Mit einer vergrößerten Kollektorfläche kann auch eine West- oder Ostseite bebaut werden und ein Energieertrag erzielt werden. Darüber hinaus ist eine Aufstellung von Solaranlagen im Garten, bei einer Wandmontage und bei Flachdächern möglich.
Wann ist ein Einbau sinnvoll?
Bei Neubauten lohnt sich ein sofortiger Einbau von Solaranlagen, während des Baus des Hauses. Hierbei lassen sich 20 Prozent der Kosten einsparen, gegenüber dem nachträglichen Einbau. Der Hausbesitzer erhält Fördergelder, wenn eine Wärmedämmung mit dem Einbau kombiniert wird.
Vorteile die Solaranlagen mit sich bringen!
Die sicherste und größte Energiequelle ist die Sonne. Sie wird noch viele Milliarden Jahre existieren, wobei die Solarenergie eine kostenlose und saubere Energie darstellt. Diese Energie wird direkt vor Ort genutzt und es entstehen keine Leistungsverluste und Transportkosten. Solaranlagen bringen schon nach zwei Jahren Energiegewinne und haben eine lange Lebensdauer. Das Haus erhält eine Wertsteigerung und ist technisch ausgereift. Solaranlagen stehen heutzutage für Umweltbewusstsein und für Lebensqualität. Der Bau einer Solaranlage benötigt eine Baugenehmigung. Nur bei denkmalgeschützten Gebäuden liegt die Genehmigung im Ermessen des Denkmalschutzbeauftragten.